Hallesche Kita Heide-Süd gewinnt deutschen Kita-Preis 2023 und 25.000 Euro Preisgeld

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14 Antworten

  1. Stadtpark Kollegin sagt:

    Ganz herzlichen Glückwunsch! Ihr seid die Besten und habt verdient gewonnen!

  2. Itzig sagt:

    „…die selbstbestimmt ihren Interessen nachgehen können.“
    Das ist der blanke Hohn!
    Brederlow, Geier und andere pädagogisch wenig oder gar nicht Gebildete geben ihren „Segen“ für eine antiautoritäre Erziehung der Kinder! Obwohl hinlänglich bekannt ist, dass damit die familiäre Erziehung unterlaufen wird und die Eltern große Probleme bekommen wenn ihre Kinder keinerlei Folgsamkeit mehr zeigen!

  3. Angela Grahl-Gürtler sagt:

    Glückliche Kinder sind das allerbeste

  4. Alt-Dölauer sagt:

    Gratulation!

  5. Diana sagt:

    …im Schulalltag werden die Kinder die größten Probleme im strukturierten Tagesablauf haben.

  6. Marie sagt:

    Herzlichen Glückwünsch! Tolle Leitung, tolles Team und tolles Konzept! Wir brauchen keine folgsamen Kinder, sondern glückliche und selbstbestimmte Kinder, denen etwas zugetraut wird.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Spricht Marie und wundert sich überschaubare Zeit später, warum dem/der nicht folgsamen Prinz/Prinzessin, dem/der(einst) glücklichen Prinz/Prinzessin, plötzlich etwas in Sachen Haus-/Pflichtaufgaben zugetraut wird, sowie ein Teil des Tages nach Regeln und Struktur abläuft. Hartes Brot für die verpimpelten Hoheiten, die damit nun überhaupt nicht klar kommen. Spätestens wenn die Schule ruft ist es soweit, „hört ihr’s?“ Überragendes Konzept :-), zur Erschaffung einer noch weiter individualisierten Masse, welche nur Ich-bezogen agiert und die Auszeichner jammern und wundern sich dann noch mehr über ein Auseinanderdriften der Gesellschaft. Welch Überraschung, konnte niemand ahnen.

  7. fthread sagt:

    Für sie ist alles freiwillig und es gibt keine strukturellen Vorgaben durch einen festen Tagesablauf […]

    Früh übt sich, was später mal ein GAMMLER sein will.

  8. Ach verpipsch sagt:

    …..“.Für sie ist alles freiwillig und es gibt keine strukturellen Vorgaben durch einen festen Tagesablauf oder angeleitete Gemeinschaftssituationen „……

    Genau das ist das Leben und vor allem die Arbeitswelt, ohne Struktur ,ohne Regeln und keinen festen Tagesablauf . Wir brauchen uns nicht zu wundern.
    Das Ergebnis sieht man bereits. Brüllzwerke ,die bei einen vollen Lohn die 30 Stundenwoche fordern.
    Ein nach den Bedürfnissen strukturierten Tagesablauf ,macht die Kinder nicht unglücklicher.

  9. Ich sagt:

    Kurze Frage: Wie hoch ist eigentlich der Migrationsanteil in dieser Kita?
    In anderen Kitas unserer Stadt geben die Erzieherinnen auch ihr bestes, aber wenn über 50% der Kinder kein/kaum Deutsch sprechen und verstehen, lässt sich ein noch so gutes Konzept schlecht übermitteln.

    • fthread sagt:

      Ach, RUMGAMMELN geht in jeder Sprache.

    • du sagt:

      Es ist doch egal wie hoch der Anteil ist, da jeder machen darf was er will.

    • KA sagt:

      Bewerben kann sich jede Kita . Und alle Pädagogische Fachkräfte machen einen guten Job . Und ein gutes Konzept hängt auch nicht vom Prozent Satz des Migrationsanteil ab .
      Egal wie hoch der Anteil von Migranten ist ,wenn man etwas umsetzen möchte und hinter jedem Kind steht ist es machbar alles nah zu bringen .

  10. Zitzerich sagt:

    Sehr schön, herzlichen Glückwunsch

  11. Ich sagt:

    Das ist natürlich trotzdem eine top Leistung vom Team der Kita Heide Süd.
    -Glückwunsch-

  12. Gast sagt:

    „Halle (Saale) ist eine familienfreundliche Stadt, die sich an den Bedürfnissen von Eltern und Kindern orientiert. Unser städtischer Eigenbetrieb mit seinen 55 Einrichtungen spielt hierbei eine unverzichtbare Rolle.“
    Dass ich nicht lache. 3 Monate waren wir in einer Kita des Eigenbetriebs, das hat uns gereicht, um umgehend eine neue Kita (mit freiem Träger) zu suchen.

    Unterfinanziert, die einzige Weiterbildung im Jahr, die es für die Erzieher/innen gibt, ist eine interne. Fehlendes und kaputtes Spielzeug, überlastete Erzieher/innen, keine Angebote, eine Kitaleitung, die bei der Stadt nicht weiter kommt, Langeweile ohne Ende für die ganz Kleinen. Das waren unsere Erfahrungen. Aber schön zu hören, dass es in einer anderen städtischen Kita anders abläuft.

  13. Hazel sagt:

    Heide Süd sagt doch Alles. Da gehen die Kids der Gutbetuchten und Häuslebauer dort hin……..ohne Worte

  14. Ebbe04Sand sagt:

    Wunderbar, die nächste Generation „Ich mache was ich will, weil ich das schon immer so gemacht habe und ihr habt mir gar nichts zu sagen“, wird unstrukturiert auf den strukturierten kapitalistischen Verdrängungswettbewerb vorbereitet. Da kommt sicher etwas gaaaanz Großes bei raus. Für Wen sollte klar sein, ebenso für Wen nicht!

  15. 🤔 sagt:

    Diese zukünftigen Schüler werden mächtig Probleme bekommen wenn sie zur Schule müssen
    Die Lehrer tun mir sehr leid, ich finde es gut wenn Kinder mitbestimmen dürfen, aber gewisse Strukturen und Regelungen müssen sein
    Entweder muss das Konzept dann an den Schulen fortgeführt werden oder msn darf sowas nicht machen.
    Wie sollen die Kinder dann damit klarkommen ,, das dies aufeinmal in der Schule nicht mehr so sein darf wie 5/6 Jahre zuvor.
    Das ist nicht richtig durchdacht.
    Die armen Kinder und die Lehrer tun mir leid.

  16. Steff sagt:

    Zitat:
    „In der Begründung der Jury heißt es: „Die Kita hat die Jury unter anderem mit ihren besonderen partizipativen Strukturen überzeugt. Die Impulse der Kinder entscheiden über den Tagesablauf, sodass die Kinder jeden Tag ihren eigenen Rhythmus leben: Für sie ist alles freiwillig und es gibt keine strukturellen Vorgaben durch einen festen Tagesablauf oder angeleitete Gemeinschaftssituationen, stattdessen lassen sich die Fachkräfte von den Interessen und Bedarfen der Kinder leiten.“

    Kann man die zukünftige Zerrüttung der Gesellschaft/Gemeinschaft besser fördern?

    Hier haben die Globalisten ganze Arbeit geleistet.
    Ihre Thesen werden schon in der KiTa umgesetzt – mit Auszeichnung.

    Eine irre Zeit!

  17. Vater Heide Süd sagt:

    Glückwunsch an das Kita-Team. Offensichtlich wird hier – von unabhängigen Experten bescheinigt – eine in vielerlei Hinsicht tolle Arbeit geleistet. Das verlangt in erster Linie Respekt und keine Relativierung oder Diskreditierung.

    Auch Prognosen über die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder mit sich auswirkenden gesellschaftlichen Prägungen scheinen wenig fundiert. Weniger sollten die eigenen Fehlleistungen auf zukünftige Generationen projiziert, sondern viel mehr selbstkritisch reflektiert werden.

    Insgesamt gilt es, die Kita Heide-Süd und alle Erzieherinnen und Erzieher in Halle zu ermutigen: Ihr könnten den Unterscheid machen. Im großen Maßstab wie hier erreicht. Und im kleinem Maßstab des Alltags. Jeden Tag.

    Und für das damit verbundene Engagement werdet Ihr Anerkennung und Wertschätzung erhalten. Nicht von allen, wie man oben lesen kann. Aber von vielen Kinder, Eltern und Großeltern. Meine Anerkennung habt Ihr inne. Danke.

    • Hmmm sagt:

      Nicht vergessen: Für die Kita-Zeit ist das eine feine Sache. Die Kleinsten sollen sich natürlich austoben können, spielen, eventuell auch was lernen, rumgammeln… jeder wie er mag. Aber wir sprechen uns wieder, wenn diese Kinder in die Schule kommen! Dann ist Schluss mit lustig 🙂 Es geht einfach nicht ohne gewisse Regeln! In der Kita, in der Schule, im späteren Arbeitsleben, und ja, auch zu Hause! Ich möchte mal in einer Familie Mäuschen spielen, wo die Kids machen können was sie wollen. Können die Kinder das zu Hause nahtlos fortführen oder müssen die von Kita auf zu Hause „umschalten“? Ich frage mich tatsächlich, was aus diesen Kindern werden soll, wenn sie nicht von klein auf einen strukturiertes Ablauf kennenlernen dürfen. Klimakleber? Influenzer? Youtuber? Die Grundlagen für die Persönlichkeitsentwicklung werden im Kleinkindalter gelegt. Ich erinnere gern an die uralte Weisheit „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“. Es wundert mich überhaupt nicht mehr, wenn keiner mehr Erzieher oder Lehrer werden will. Die Grundschullehrer in Heide-Süd werden es besonders schwer haben, denn sehr wahrscheinlich werden die Kita-Kinder geschlossen in die Grundschule übergehen. Es sei denn, der Schulalltag wird ebenso fortgesetzt, ohne Regeln. Egal, Pausenzeiten bestimmen dann die Schüler, je nach Lust und Laune oder jeder wie er gerade will. Unterricht? Pfff… Nö, ich will jetzt spielen, kenne ich nicht anders, ich mache worauf ich Lust habe 🙂 Es kann doch niemand glauben, dass die Kinder nach dieser Erfahrung in der Kita dann plötzlich 45 Minuten still sitzen und dem Unterricht folgen können? Allein diese Vorstellung treibt mir den Schweiß auf die Stirn 🙂

  18. Hmmm sagt:

    „Halle (Saale) ist eine familienfreundliche Stadt, die sich an den Bedürfnissen von Eltern und Kindern orientiert.“ – Der Witz des Jahres! 🙂 Fragt mal Schüler und Eltern der Grundschule Südstadt! Die Stadt Halle ist grundsätzlich eher eine kinderfeindliche Stadt, auch das wurde hier schon mehrfach diskutiert.