Handwerk in Sachsen-Anhalt: Umsätze um 3,7% und Zahl der Mitarbeiter um 2% gesunken

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4 Antworten

  1. Häuslebauer sagt:

    Bin sehr gespannt, wie sich die Kommentarspalte entwickeln wird. Zum „deutschen Handwerk“ kann ich beitragen, dass wir die letzten Jahre eine Kernsanierung mit mehreren deutschen Firmen aus der Umgebung hatten. In puncto Zuverlässigkeit kann man leider überhaupt nichts positives berichten. Qualität war ebenfalls mehrfach ungenügend und musste nachgebessert werden. Dafür aber Phantasiepreise, die man in der Not natürlich zahlen musste- und damit meine ich nicht die gestiegenen Materialpreise. Rechnungen wurden falsch gestellt (die Bauherren werden es schon nicht merken…) und Drohungen ausgesprochen, wenn man mit Recht etwas bemängelte. Diverse Firmen sollten bei diesem Gebaren in den letzten Jahren genug verdient haben, um nun auch eine Durststrecke zu verkraften. Den ehrlichen Handwerkern wünscht keiner was schlechtes, aber manche sollten mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.

    • Jesus sagt:

      @ Häuslebauer, nenn doch „Ross und Reiter“ beim Namen. Oder doch nur bei Ebay oder anderen dubiosen Internetseiten nach „Fachkräften gesucht? Bei den Preisen für Material und sonstigen verständlich . Vielleicht tust du etwas gutes, indem andere die Finger von solchen Handwerkern lassen.

      • Häuslebauer sagt:

        Jesus, wir haben einen Architekten und Bauleiter. Die Gewerke wurden nach Ausschreibung und Leistungsverzeichnis korrekt beauftragt. Wie oben schon geschrieben, waren es ausschließlich Firmen aus der Region, was wir auch so wollten: Unterstützung des Handwerks vor Ort. Die Firmen waren unserem Architekten teils bekannt und ansonsten haben wir im Umkreis von ca. 20km gezielt recherchiert und eingesessene Betriebe angefragt. Ebay und andere „dubiose Seiten“ haben wir kein einziges Mal genutzt. Eigentlich alles ganz konservativ und- wie man meinen könnte- grundseriös.

        • Jesus sagt:

          Oookay, das es mittlerweile so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht. Wie gesagt, Mondpreise für Material kennt man ja mittlerweile. Aber das selbst „Handwerkerstolz“ so am Boden liegt.🙈🙈🙈 Sagt vielleicht auch etwas über diese Regierung aus, Gängelei, Bürokratie und Unvermögen.🤷‍♂️

  2. Detlef sagt:

    Wer kann und die Mittel hat, sollte in die Schweiz oder Österreich auswandern. Da lebt man durchaus besser

    • 10010110 sagt:

      Wie schlecht leben wir denn hier?

    • Malte sagt:

      Ich kann dir aus Erfahrung sagen, daß man da genausogut wie hier lebt, nur eben auf höherem Niveau. Man zahlt genauso seine Steuern, arbeitet manchmal etwas besser, gibt Geld aus…Eine Exilierung will gut angefangen und überlegt sein; gebratene tauben fliegen auch dort nicht in Münder. Und einen unbefristeten Arbeitsplatz sollte man vor ortswechsel schon nachweisen können, sonst ist man bloß 2. Klasse, Wochenaufenthalter, oder Grenzgänger. Wobei es diese aber besser haben.

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