Handwerkskammer Halle fordert rasche Öffnung für Friseure und Kosmetiker

Vor der morgigen Runde zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Regierungschefs der Länder fordert die Handwerkskammer Halle erneut, Friseuren, Kosmetikern und Fußpflegern eine rasche Öffnungsperspektive zu geben.
Dazu sagt Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle: „Die Arbeitschutzstandards sind in diesen Gewerken hoch und sie werden eingehalten. Es gab vor dem zweiten Lockdown keinen Hotspot in einem Friseur- und Kosmetiksalon. Daher brauchen wir eine Öffnung lieber heute als morgen.“ Zugleich appelliert der Handwerkskammer-Präsident an die Bevölkerung: „Man sollte sich nicht scheuen, Friseure, Kosmetiker und Fußpfleger aufzusuchen, sobald es wieder möglich ist. Zugleich appelliere ich an alle, eventuelle Lockerungen nicht aufs Spiel zu setzen. Halten Sie sich bitte an die Hygienemaßnahmen, damit die Infektionszahlen nicht wieder in die Höhe schnellen.“
Ich bin für die Öffnung der Geschäfte. Es nervt endlos jeden Pups im Internet zu bestellen. Vor allem Kinderkleidung und Schuhe.
Wie ist das denn untersucht und/oder ermittelt worden? In vielen Fällen ist überhaupt nicht feststellbar, wo sich jemand angesteckt hat.
Kaum macht die Handwerkskammer das Maul auf, schon stinkt es gewaltig. Weder Friseure noch Kosmetiker sind systemrelevant! Diese Berufsgruppen sind leider Virenschleudern, da immer schön nicht am Menschen dran. Das kann niemand gerade brachen. Es zählt jetzt allein, den Inzidenzwert auf 10 zu knüppeln, damit noch Spielraum ist, wenn erst die Mutanten dominieren.
Bei sowas fällt mir immer ein Lied der Ärzte ein…
Wriss auch nicht wieso.
https://m.youtube.com/watch?v=W6_I5_eSrvk
Die Friseure und Co. sind nicht die Virenschleudern, sondern die Wühltische bei Aldi, Netto, Kaufland und Co.
Ja die sollten endlich öffnen dürfen, alles andere ist Schikane.
Hallo Mitarbeiter der Handwerkskammer…wie soll ein vernünftiges Hygiene Konzept in einem Frisörgeschäft mit 50 Quadratmetern und fünf Angestellten pro Schicht umgesetzt werden? Jeder zweite Platz frei? Sag dass mal der Chefin… Trennwände? Oje, die Kosten. Sag dass mal der Chefin. Lüften? Draußen ist es zu kalt und Klimaanlage gibt es nicht. Es reicht ja für die Mitarbeiter wenn sie mit Mundschutz arbeiten. Dass muß dann wohl Schutz genug sein…
Man könnte ja mal anfangen, die Leute, die ohne Maske reinkommen gleich mal draußen zu lassen. Dann legt man fest, wieviele Kunden gleichzeitig mit MNS drinn sein dürfen. Termine nur online oder per Telefon und das dann so abstimmen, dass nicht Zuviele auf einmal drin sind. Von mir aus auch Tür abschließen – weil eines hat sich zumindest mir gezeigt: Die Leute pfeifen auf die Begrenzungen. Wenn man gerade irgendwo ist und es heisst „nur 2 oder 3 Leute gleichzeitig“ hast du ganz schnell mal ne vierköpfige Familie hinter dir stehen, weil Familien müssen scheinbar überall immer im Ganzen in den Laden.
Und es reicht auch, wenn die Mitarbeiter den Mundschutz mitführen. Ihn über Mund und Nase zu ziehen ist „nicht zumutbar“.
Wem das nicht passt, sollte für immer zu Hause bleiben und nie wieder raus gehen. Irgendwas fliegt immer durch die Luft, was vielleicht krank machen könnte. Für alle anderen, macht bitte alle Geschäfte wieder auf. Es reicht langsam.
Durch Menschen wie „Bruno“ haben wir wohl noch lange mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen. Er oder sie hat nicht verstanden, dass nicht der Lockdown, sondern das Virus der Feind ist. Leider hat die Handwerkskammer – wie nicht anders zu erwarten – das Problem nicht erkannt und setzt wie so oft auf Polemik und Stimmungsmache. Zum Schaden der Handwerker.