Handwerkskammer Halle: Betriebe kommen wegen hoher Kraftstoffpreise ans Limit

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23 Antworten

  1. Billiger Populismus sagt:

    Kein Handwerker Auto bleibt auf dem Hof bei den Stundenpreisen und der Nachfrage 🔨💵

  2. 10010110 sagt:

    Ob ich nun 50€ mehr oder weniger für den Einbau einer Heizung oder den Transport von Rohren zu einem Haus, das mich mindestens 500.000€ kostet, bezahle, macht den Kohl nun auch nicht fett.

    • nulli wieder sagt:

      graf zahl kommt mal wieder nicht ohne relativierung aus.
      es geht doch im handwerk nicht immer um solche summen.

    • Wieder kaum Intelligenz hier sagt:

      Aber was ist wenn dein Fahrrad plötzlich 200 Euro mehr kostet weil es aus China kommt.

      Ein Haus mindestens 500.000 Euro komm mal klar in deiner Welt. Da ist es auch nicht mit 50 Euro mehr getan.

      Du zahlst und zahlst und zahlst jeden Monat mit für die gestiegenen Kraftstoffpreise weil davon alles abhängt und alle zahlen fleissig mit.

      Danke nulli für deine 100 Euro mehr im Monat für die gestiegenen Kraftstoffpreise.

      • 10010110 sagt:

        Es ging hier um Handwerksbetriebe, die ihre Kraftstoffkosten an ihre Kunden weitergeben (müssen). Ich sehe nicht, wie ein Euro mehr oder weniger für die Fahrten zu Kunden etc. jetzt zu Auftragseinbrüchen führen sollten, die Firmen in den Ruin treiben.

        Abgesehen davon fördert das ja vielleicht – ganz vielleicht – auch innovatives Denken bei den Firmen, bei denen es auch möglich ist, den Transporter wirklich mal auf dem Hof stehen zu lassen und kosten- und zeitsparend mit dem Lastenfahrrad zum Kunden zu fahren. Nicht alle Handwerksbetriebe transportieren bei jeder Fahrt zwei Tonnen Stahlrohre o. ä. durch die Gegend.

        Nicht immer nur jammern, sondern mal innovativ und unternehmerisch Denken und das dann gern auch medial hervorheben.

        • Hallo sagt:

          Gender Studierende mit Lastenfahrrad und in der Pause werden 300 Watt pro Stunde mir dem Dynamo erstrampelt.

          ZUKUNFT 2030 .

        • Wieder kaum Intelligenz hier sagt:

          Alter du klapser komm morgen mit auf die Baustelle und hucke 50 Gipskartonplatten auf den Dachboden 4. ETAGE . ACh ja die holst du natürlich vorher mit dem LASTENRAD aus dem Baumarkt

          • 10010110 sagt:

            Du machst deinem Namen wieder mal alle Ehre. 🙄 Was ist unter „Nicht alle Handwerksbetriebe transportieren bei jeder Fahrt zwei Tonnen Stahlrohre o. ä. durch die Gegend.“ nicht zu verstehen? Das bedeutet nicht automatisch im Umkehrschluss, dass alle immer alles mit dem Auto machen müssen. Die einen können, die anderen nicht. Wenn man Kosten sparen will, muss man mal kreativ sein.

          • Bauarbeiter hier sagt:

            Wenn nicht immer der „Billigste“ die Ausschreibung gewinnen würde, kämen viel mehr Lastenaufzüge zum Einsatz. Dann müsste man nichts „hucken“ und könnte vielleicht länger gesund bleiben und würde nicht der Sozialgemeinschaft zur Last fallen.

            Wie ihr den Weg zum Dachboden 4. ETAGE allerdings mit Kraftstoff zurücklegt, wär mal interessant zu erfahren. „Hucken“ deutet ja eher nicht auf motorisierte Unterstützung hin. Wie das dann aber zum Thema passt?

            Hoffentlich bekommst du wenigstens den Mindestlohn und den nicht nur auf dem Papier sondern auch in die Hand…

          • Wieder kaum Intelligenz hier.... sagt:

            @ Bauarbeiter

            Ja 40 Euro die Stunde plus MwSt.

            Du bist anscheinend nicht so schlau und denkst die Platten wachsen dort aus dem Boden vor dem Haus.

            Es geht darum das diese Platten dort hin auf die Baustelle kommen.

            Und das kaum jemand der den ganzen Tag schwer arbeitet mit Sicherheit dann keine 10KM 15KM 20KM oder mehr nach hause mit einem Fahrrad fahren möchte.

            Was denkt ihr denn, das Handwerker nur mit einer Glühlampe in der Tasche zum Kunden fahren???

            Es gibt etliche kleine Betriebe die ihr Material selbst im Baumarkt kaufen.

          • Glaube alles sagt:

            40 Euro pro Stunde

            320 Euro pro Tag, 1600 pro Woche, ca 6400 pro Monat

            netto

            Trockenbau

            in einem „kleinen Betrieb“

          • Wieder kaum Intelligenz hier.... sagt:

            @ Glaube alles so ist es, junge toll du uns es vorgerechnet hast.

            „Dabei wird von einem durchschnittlichen Stundenlohn von 55 Euro für eine:n Handwerker:in ausgegangen.“

            Quelle: https://www.aroundhome.de/trockenbau-innenausbau/preise-kosten/

            https://www.my-hammer.de/artikel/handwerkerpreise-pro-stunde-ein-ueberblick.html

            Anscheinend musstet du für deine Hartz4 Bude noch nie einen Handwerker bezahlen.

          • Glaube alles sagt:

            also dann 55 Euro pro Stunde, macht knapp 9000 Euro im Monat

            im Durchschnitt

            netto

            40 Euro sind also Discountpreis

            ungelernt?

          • Wieder kaum Intelligenz hier.... sagt:

            „ungelernt?“

            Scheisse der ist ja nicht nur dumm sondern Saublöde.

            Wieder ein Paradebeispiel für Halle und diese Internet Seite.

            Der glaubt bestimmt auch das der angestellte den Sprit für den Firmen Transporter aus eigener Tasche zahlt. 🙂 🙂 🙂

            Ich über solch Dummheit kann immer wieder schön lachen…danke dafür.

          • Zwangsmeister sagt:

            Fast 30% unter dem Durchschnitt ist nicht gerade ein Indiz für besonders hohe Qualität. Man bekommt, was man bezahlt.

        • Manaz sagt:

          Das will ich mal sehen, wie ein Handwerker mit dem Lastenfahrrad zum Kunden kommt. Spätestens wenn er bei dem Klingelt klaut ihn jemand das teure Werkzeug und die Maschinen vom Fahrrad. Der kommt erst gar nicht an, weil er vorher schon ausgeraubt wird.

  3. Handwerker sagt:

    Die legen doch alle Kostenerhöhungen um. Eine Branche, welche während 2 Jahre Corona immer gut verdient hat jammert.

    Fragt mal den Einzelhandel, Messedienstleister, Kunstbranche oder andere hart betroffene Bereiche.

    Bitte Ball flach halten!

    • meiner einer sagt:

      Wenn man mal vom Stammtisch aufsteht, erkennt man vielleicht wer die letzte Erhöhung (ab 01/2022) beschlossen hat. Für Schubladendenker wie dich: es waren nicht (nur) SPD und Grüne…

      Zu dem Rest des geistigen Dünnschisses enthalte ich mich lieber

      • Prio1 sagt:

        Der Rest des geistigen Dünnschisses ist aber das eigentliche Problem.

      • Hallo sagt:

        Ja alle Blockflöten waren dabei.
        Und bevor die Leutz wegen Ausgrenzung und dem Stern als Symbol hüpfen schnell prophylaktisch den HC ausdrücklich zugestehen (Lex Udo Pastörs)

    • JEB sagt:

      Ach komm Doris. Halt die Schnauze du unterbelichtete Trulla.

    • Motzki sagt:

      Richtig. Wird auf die Pauschale umgelegt.
      Wer nicht zahlen will, besorgt sich halt ein DIXI 🙂

  4. Ameteurkammer sagt:

    Inflationsbereinigt kosten Benzin und Diesel heute 12%-14% weniger als noch vor 25 Jahren.
    Da muss man natürlich auch ein wenig Ahnung von der Materie haben, was die Leute der Handwerkskammer nur ganz selten haben, egal ob es um Lieferketten, Klimaschutz oder Benzinpreise geht.
    Wozu gibt es diesen Laden überhaupt?

  5. Hallo sagt:

    5 DM sollte der Liter kosten.
    Bei fetten Diäten auch für Vollschlanke Fastfood Burger Essende kein Problem.

  6. Kammer sagt:

    Der DDR Bürger hat 1,50 Ostmark für den Liter Benzin berappt. Die Autos haben 10l/100km verbraten und der Verdienst lag zwischen 600 und 1000 Ostmark.
    Heute kostet der Liter Benzin 1,80 Euro, die Einkommen liegen natürlich sehr gespreizt zwischen 1200 und 3000 Netto im unteren Schnitt. Sparsame Autos verbrauchen 6 Liter /100km.

    Und korrekterweise trifft das zu, was @Amateurkammer schrieb.

    Die Energiekosten für das Wohnen schlagen viel heftiger zu.

    • Motzki sagt:

      Alles ist relativ zum Hintergrund zu betrachten.
      Platte 54-75 MDN.
      Müll, Wasser, Abwasser, Heizung etc. stand nicht zur Debatte, sparen auch nicht, war ja für DDR Bürger alles in der Miete drin. 😉

      • Kammer sagt:

        Zudem war nicht das Geld für den Handwerker das Problem, sondern das Material, welches man selbst organisieren musste.

        Guter Kasten Bier war oft die Grundlage jeglichen Handelns.

  7. Genussradler sagt:

    Jeder Handwerker hätte schon längst auf E-Lastenrad umstellen können. Damit könnte man locker 50 % der städtischen Aufträge abwickeln.

    Wer zu spät kommt, den bestraft die Tankstelle.

    • Hallo sagt:

      Geil wo der Strompreis gerade auf 5 Cent gefallen. Ein Schnäppchen.

    • Handwerker sagt:

      10 Säcke Zement, ein paar Pkg. Fliesen oder das bissl Rohrzeug mit Keramik lässt sich super damit transportieren.

      Oder welches Handwerk meinst du?
      Friseur?

  8. Anton sagt:

    Die strategischen Überlegungen der Halleschen Handwerkskammer stammen überwiegend aus dem letzten Jahrtausend. Das stellt sie immer wieder gerne mit jeder neuen Pressemitteilung unter Beweis.

  9. Maik sagt:

    Ich bin ganz froh, dass es sich bei den ExtremistInnen wie der guten Doris immer um Versager handelt. Wenn man sich die beschuldigten Maulhelden dann vor Gericht anguckt, erkennt man ein Muster: kein oder nur ein geringwertiger Schulabschluss, kaum soziale Bindungen, weder privat noch beruflich erfolgreich und zumeist gesundheitliche Probleme. Altersklasse: Anfang 50 bis Ende 60. Komisch, dass es immer diese Leute sind, die von „Revolution“, „Volksaufstand“ und dergleichen faseln. Und obwohl niemand auch nur auf die Idee käme, solchen Leuten irgendeine Verantwortung zu übertragen, sehen diese sich immer an der Spitze einer nur in ihrer Fantasie existenten Widerstandsbewegung. Eigentlich ist das nur traurig. Vor allem da diese Menschen in der mündlichen Verhandlung dann immer zu heulen anfangen. Insofern kann einem Doris nur leid tun. Solange solche Fantasien daher nur von Spinnern wie Doris (die vermutlich eher ein Günther ist) geäußert werden, schlafe ich jede Nacht absolut friedlich.

    • kammerjäger sagt:

      Lass doch endlich deine zwangsneurose behandeln.
      Deine armselige prahlerei nimmt dir doch eh keiner mehr ab
      Du wirst hier eh nur noch als ein misslungener ’speculum concavum‘ wahrgenommen.
      Möglicherweise kann aber auch selbsterkenntnis zur heilung beitragen 😀
      https://www.grin.com/document/109963

  10. Ju sagt:

    Tankt doch in Polen, da ist es billig, die haben ja auch eine Regierung die fürs Volk regiert nicht so wie unsere

  11. Leser sagt:

    Wieder nur Mimmi Mimmi von der Handwerkskammer. Seit zwei Jahren nur Gejammer von der Handwerkskammer aber kein einziger plausiblen Vorschlag. Die Auftragsbücher der Handwerker sind voll.

  12. Lokalpatriot sagt:

    Vielleicht sollten Auftraggeber einfach mal etwas lokaler beauftragen, dann muss auch keiner meilenweit zur Baustelle fahren, oder diese Fahrtkosten und Fahrzeit extra aufschlüsseln. Dann müssen Gerüsbauer aus Halle nicht nach MSH und die aus MSH nach Halle nur mal so als Beispiel.

  13. Bürger für Halle sagt:

    Das Gejammer ist weder zielführend noch berechtigt. Die Handwerkskammer blockiert nach wie vor die Mobilitätswende. Mit Rückwärtsgewandtheit kommt man nun mal nicht voran.Viele Firmenfahrzeuge parken nach wie vor mit laufendem Motor, transportieren mit dem Lieferfahrzeug einen Schraubendreher usw. Hier ist noch viel Luft nach oben, zumahl die Sprittpreise auch schon mal höher waren. Würde die Bahn so agieren, wäre vor jedem ICE und vor jeder S-Bahn noch eine Dampflock gespannt.

  14. Sozialist ohne ❤️ sagt:

    Diese Belastungen der Arbeiter und Bauern ist unerträglich. So wird der Sozialismus nicht siegen. Bleibt zu hoffen, dass bei den Genossen im Politbüro ein Umdenken einsetzt, sobald niemand mehr das verstopfte Klo abpumpt oder die Heizung kalt bleibt.

  15. Triggerino sagt:

    In diesem Beitrag: Diesel-Boomer sind getriggert.

  16. Naja... sagt:

    Ich zahle gern die 30 Cent pro Liter mehr für die Handwerkeranfahrt, wenn man denn einen zeitnah bekäme. Auf 100 km (Anfahrt hinter Leipzig!) wären das gerade einmal Mehrkosten von 2,10 – 2,40 EUR (bei 7-8 Liter Diesel). Den Preisaufschlag auf die Anfahrtspauschale könnt ihr gerne nehmen, liebe Handwerkskammer, bis 5 EUR würde auch keiner etwas sagen.

  17. Stoffkraft sagt:

    Ich könnte mir vorstellen, dass es sinnvoll wäre hier Gewerbe zu Subventionen.
    Den Kraftstoffpreis zu deckeln halte ich nicht für sinnvoll, da es genau darum geht, dass weniger Autos fahren. Nur halt vorrangig im Privaten Bereich.

    • Faktenprinz sagt:

      Das Gewerbe WIRD subventioniert, seit Jahrzehnten. Die fahren alle überwiegend Dieselfahrzeuge, und Diesel ist steuerlich deutlich geringer belastet.

      • kammerjäger sagt:

        Genau!
        Es sollten alle speditionen verpflichtet werden auf benzin umzustellen.
        Natürlich nur ps starke fahrzeuge wie beim militär sind durchaus sinnvoll.
        Bringt ordentlich kohle in das staatssäckel.
        Dann wird klopapier oder torfmull aus polen und litauen nach deutschland oder spanien endlich wieder auf der schiene transportiert 😀

  18. Faktenprinz sagt:

    Die Schlagzeile an sich ist doch schon Kokolores. Mir fallen genügend Gründe ein, warum das Handwerk in den letzten zwei Jahren ans Limit kommt, aber die Preisentwicklung an den Tankstellen ist sicherlich nicht der Grund; es mag eine zusätzliche Belastung sein, aber keine, die „ans Limit“ bringt.