Hatte Anschlag auf Synagoge geplant: Polizei überwacht jungen Mann in Halle-Trotha 

27 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Warum müssen das Zivilbeamte sein, wenn sie sichtbar sein sollen? Ich dachte immer, Zivilbeamte sind extra deshalb in zivil, damit sie nicht als Polizisten erkannt werden? So sehen die eher aus wie typische notorische Falschparker, die aus Eigennutz den Fußweg blockieren und sorgen für wenig Verständnis und Sicherheitsgefühl.

    • nee Nulli sagt:

      Das müssen nicht Zivilbeamte sein, damit sie sichtbar sind. (Beweis: der Artikel)

      Zivilbeamte sind nicht immer extra deshalb in zivil, damit sie nicht als Polizisten erkannt werden. (Beweis: der Artikel)

      Deine Gefühle gehen oft mit dir durch. (Beweis: deine Kommentare)

      • 10010110 sagt:

        Der Artikel beweist gar nichts und Antworten lieferst du auch nicht, also kannst du dir deine Kommentare auch sparen. 🙄

        • Hilfe von nebenan sagt:

          Da muss nichts beantwortet werden, weil deine Fragen von vornherein sinnlos sind. Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. Deswegen verstehst du die Welt oft nicht.

        • Fahnder sagt:

          Für Nulli: Zivilfahnder tragen eine Rundumleuchte auf dem Kopf. Reicht dir das, du Experte?

  2. Susi sagt:

    Was würden wir an Geld sparen wäre er in Haft geblieben

  3. Trans sagt:

    Bei mehreren Anschlags- und Terrorverdachtsfällen fällt auf, dass die Behörden offenbar unterschiedlich reagieren, abhängig von der Herkunft der Tatverdächtigen. Der Magdeburg-Attentäter war Ausländer, ebenso wie Verdächtige in Bielefeld und und und… In diesen Fällen gab es trotz eindeutiger Hinweise häufig keine konsequente Überwachung, oder Prävention.

    Im Gegensatz dazu werden bei Verdächtigen mit deutschem Hintergrund, wie aktuell in Halle-Trotha, präventive Maßnahmen schneller und intensiver umgesetzt. Diese unterschiedliche Behandlung ist ein klarer Missstand, der das Vertrauen in die Sicherheitsbehörden und die Gleichbehandlung aller Bürger gefährdet.

    Es ist dringend nötig, dass Sicherheitsmaßnahmen transparent, rechtssicher und vorurteilsfrei angewandt werden, unabhängig von Herkunft oder Hintergrund. Nur so kann man Radikalisierung konsequent bekämpfen und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

    Es stellt sich auch deutlich die Frage, wie sinnvoll es ist, öffentlich zu kommunizieren, dass ein Verdächtiger überwacht wird. Wenn der Betroffene davon erfährt, kann er sein Verhalten anpassen, oder Beweise vernichten, das erschwert die Ermittlungen erheblich. Eine solche Offenlegung wirkt kontraproduktiv und wirft Zweifel an der Abstimmung zwischen Medien und Behörden auf. Gerade bei sensiblen Sicherheitsfragen sollte Zurückhaltung und gezielte Informationskontrolle Priorität haben, um die Arbeit der Ermittler nicht zu gefährden.

    • JoKo sagt:

      Welche Fälle kennt du denn noch, bei denen das so war? Oder ist es nicht viel mehr ein logischer Schluss aus den letzten Anschlägen? Ich denke nicht dass es hier große Unterschiede in der Herkunft gibt. Mal abgesehen davon , dass es für deutsche Behörden natürlich einfacherer ist einen deutschsprachigen Verdächtigen ausfindig zu machen, als jemanden, der etwas in anderen Sprachen postet. Hör doch bitte auf „die Deutschen“ als Opfer hinzustellen, weil sie eben überwacht werden und es hier mal ans Tageslicht kommt.
      Nur weil es in diesem Fall eben in die Öffentlichkeit geraten ist, heißt es ja nicht, dass es in anderen Fällen nicht gemacht wird. Vielleicht ist es sogar gut, dass der Kerl sich jetzt ein wenig verfolgt fühlt. Und andere darauf hin auch.

    • „Wenn der Betroffene davon erfährt, kann er sein Verhalten anpassen, oder Beweise vernichten, das erschwert die Ermittlungen erheblich.“

      Es ist ganz wichtig, dass Du jetzt zur Polizei gehst und ihr das sagst! Ohne Deine wichtigen Hinweise machen sie am Ende noch Fehler!

    • 10010110 sagt:

      Es stellt sich auch deutlich die Frage, wie sinnvoll es ist, öffentlich zu kommunizieren, dass ein Verdächtiger überwacht wird. Wenn der Betroffene davon erfährt, kann er sein Verhalten anpassen, oder Beweise vernichten […]

      Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wusste der Betroffene sowieso schon von der Überwachung, weil die Polizei es ihm nach seiner Verhaftung und Freilassung selbst gesagt hat – eben um ihn abzuschrecken, irgendwelche Dummheiten zu machen. Er soll wissen dass er auf Schritt und Tritt überwacht wird.

  4. Maxim sagt:

    Achso, Gefähdungslage ? Überwachung? Ist das etwa ein „linker“ ? Die werden ja anscheinend Dauerobserviert. Warum wird nicht in Gewahrsam genommen, wenn anscheinend ein Terrorakt droht ?

    • Schaffst du sagt:

      Steht alles im Text. Der ist nicht allzu lang.

    • Jürgen sagt:

      Atomkraft-Weidel und Ketamin-Musk sagen, dass Nazis links waren.

      • Du kannst dich mit Bochmann zusammen tun. Denn bei euch zwei Komikern, sind doch dämliche Kommentare an der Tagesordnung.

        • Jürgen sagt:

          Dämlich ist relativ. Verblendete Kommentare sind nicht besser. Im Gegenteil. Die Lügen und Propaganda der AfD nimmt einige Leute gefangen. Ist schon schlimm wenn der Verstand nicht reicht das zu begreifen.

          PS, ich finde den Herrn Bochmann gar nicht schlecht. Gruß an dieser Stelle.

        • Immerhin muss ich Dir eines zugestehen, Oppa: Du bist so dämlich oder so sehr gegen Links, dass Du noch nicht mal den Link auf dubisthalle.de in Deinem Username hier fehlerfrei hinbekommst. Wenn Du weiter so gegen Links bist, wirst Du es noch schaffen, das ganze Internet lahmzulegen!

        • Forscher sagt:

          Stimmt. Der Typ kommt gerade von einem Atomforscher Seminar.

    • JoKo sagt:

      Die Knifte haben sie ihm ja schon angenommen. Man kann Leute auch nur in Haft stecken, wenn ein Grund dafür vorliegt. Er hat einen festen Wohnsitz und man kann so wohlmöglich noch Erkenntnisse sammeln, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Das ist so üblich in dieser Branche und wird angewendet, wo es nur möglich ist. Wenn du wüsstest wer noch so alles überwacht und wer alles da draußen rumläuft, würdest du dich nicht mehr aus dem Haus trauen.
      Der Typ ist 19 Jahre alt und ist auf den dümmlichen antisemitischen Dreck hereingefallen, der so im Netz der Schande verbreitet wird. Medienkompetenz und Geschichte hat er nie erfahren und nun wurde er zum Ausführungsgehilfen derer, die immerzu hetzen. Statt sich mit seinen Kumpels zu treffen und zu feiern, hat. man ihm Hass in die Birne gepflanzt. Meinst es ist vorteilhaft für seine weitere Entwicklung ihn in den Knast zu stecken? Ohne rechtssicheren Grund?

      • Trans sagt:

        Punkt 1. Es gibt bislang keinen bestätigten Beleg, dass die Synagoge in Halle konkret Ziel war. Die Staatsanwaltschaft spricht von mutmaßlichen Plänen, nicht von gesicherten Zielen. Der MDR schreibt am 14.02.2025 wörtlich: „soll einen Anschlag auf eine Synagoge geplant haben“, das ist journalistische Vorsicht, kein Fakt. Wer behauptet, er habe gezielt diese Synagoge ins Visier genommen, überschreitet die Grenze zur Spekulation und genau damit beginnt das Problem.
        Punkt 2. Nach aktuellem Ermittlungsstand wird vermutet, dass er durch antisemitische Ideologien im Internet beeinflusst, oder radikalisiert wurde. Das heißt: Er könnte auf entsprechende Propaganda „hereingefallen“ sein, ohne selbst ein aktiver Verbreiter gewesen zu sein.

        Was du hier betreibst ist unbewiesenen Tatsachenbehauptung, Verbreitung von Gerüchten, und oder falschen Informationen, was die sachliche Diskussion verzerrt.

    • Malte sagt:

      Bitte lies, oder lass dir vorlesen die StPO über das Vorliegen/Nichtvorliegen von Haftgründen bzw über die Aussprache von U-Haft

  5. Detlef sagt:

    Sperrt einen solchen Weg und wartet nicht, bis es zu spät ist.

    • Jürgen sagt:

      Haft auf Verdacht ist (Gott sei Dank) nicht möglich. Früher, zu Nazi-Zeiten schon. Wenn Ihnen jemand aus Spaß sagt, dass er ein Auto klauen möchte. Soll der dann auch gleich weg? Wie viele Leute drohen anderen, dass sie jemanden in die „Schnauze“ hauen. Gleich weg wegen KV? Er wird überwacht und stellt vorerst keine Gefahr für die Allgemeinheit dar.

      Die Ermittlungen laufen und für den Waffenbesitz wird er auch belangt werden. Ich denke, gerade in Halle und im Bezug auf Synagogen ist man sehr sensibel. Die Leute wissen was sie tun.

      • Robert sagt:

        So lange er weiß , dass er überwacht wird ,wird er keine Straftat begehen.
        Wird der junge Mann sein ganzes Leben Personenschutz erhalten ?

        • Jürgen sagt:

          Das werden die Verantwortlichen schon im Blick haben. Solange keine Tat nachweislich geplant war gibt es keine rechtliche Handhabe jemanden in Vorsorgehaft zu nehmen. Ich gehöre nicht zu den Verantwortlichen und kann, wie jeder hier auch, nur spekulieren. Aber ich bin mir sicher das die Justiz die Brisanz der Lage im Blick hat.

    • Flutschi sagt:

      Ist erfolgt, der Fußweg wurde durch Polizeiautos gesperrt. 👮

  6. Robert sagt:

    Die Geschichte hört sich ganz nach James Bond an.