Hauptsache Halle: auch Schwule sollen Blut spenden dürfen
Aktuell wird wieder vermehrt zu Blutspenden aufgerufen, denn wegen der Corona-Krise ist es zu einem Rückgang gekommen. Der Bedarf an Blutpräparaten steigt, doch Schwule sind außen vor. Das soll sich ändern, fordert die Stadtrats-Fraktion Hauptsache Halle.
„Es ist nicht nachvollziehbar, dass gesunde Männer von der Spende ausgeschlossen werden, nur weil sie homosexuell sind“, stellt Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle fest. Bestünde für den Ausschluss keine medizinische Notwendigkeit, sollte auch diese Personengruppe spenden dürfen. So müsse zum Beispiel überprüft werden, die Regel der zwölf-monatigen sexuellen Enthaltsamkeit vor dem Spendetermin auf drei Monate zu verkürzen – wie bereits in den USA geschehen.
„Es ist mit allen Mitteln zu verhindern, dass Patienten Schaden nehmen, weil für sie keine Blutkonserven mehr vorhanden waren“, so Andreas Wels. Man empfehle der Stadtverwaltung sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei den Entscheidungsträgern dafür einzusetzen, dass die derzeitigen Vorgaben beim Blutspenden an die Corona-Lage angepasst werden. Die Änderung des pauschalen und stigmatisierenden Blutspendeverbots sei in dieser kritischen Situation ein Gebot der Stunde.
Wenn er sich weiter aufpumpt, dann platzt er mal, der Andreas. Jetzt ist er schon Transfusionsmediziner, Virologe und Bundespolitiker.
UNFASSBAR!!! Seit Jahrzehnten kämpfen wir um Akzeptanz, Gleichberechtigung und Gleichstellung und es wurde uns immer verwehrt!!!
Und jetzt auf einmal wird das nur wegen Corona gestattet, damit wir euch den Arsch retten!!!!
Es lebe die Gleichheit aller Menschen in Deutschland!!!!
Homosexuelle sind und werden niemals mit einer „normalen“ Familie gleichgestellt. Und dein“wir“ und „euch“ zeigt doch deutlich, dass das auch sinnvoll ist.
Von mir aus sollen Homos auch Blut spenden. Allerdings nur, wenn tatsächlich keinerlei Gefahren für die Transfusions-Empfänger ausgeht.
Ich hoffe, es wird niemals eine Gleichheit aller Menschen geben. Dafür ist unsere Spezies viel zu interessant.
Steht nur leider im GG so drin. Kannste nix machen. Kannste dich ärgern. Wird dir nüscht bringen.
Da steht was von Gleichheit drin? Ich kenne nur den Part mit Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Und was sagt Artikel 3 Absatz 1 Grundgesetz aus? Extra für Sie: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“. Soviel zu Gleichheit…
Oder sind für Sie homosexuelle Personen keine Menschen?
Also zwischen „Gleichheit“ und „vor dem Gesetz gleich“ gibt es wohl ein paar ziemlich große Unterschiede. Vor dem Gesetz sind sowohl Homosexuelle als auch Heterosexuelle gleich. Wie auch bei der Blutspende.
Ich hoffe, dass du niemals Blut spendest. Deine Blödheit ist Gefahr für jeden Transfusionsempfänger.
Mal abgesehen davon, dass ich das Geschwafel des Herrn Wels mal wieder geschmacklos, dumm und deplatziert finde, frage ich mich: Wer hat denn „Euch“ bisher den Arsch gerettet? (Um Deine Ausdrucksweise zu übernehmen..) Oder brauchten Schwule bisher nie Blutspenden?
Unfassbar, seit Jahrzehnten herrscht Gleichberechtigung und Akzeptanz, doch Du heulst immernoch herum. Auch Homosexuelle dürfen durchaus Blutspenden.
Du bist wirklich nur daran interessiert uns anderen den Arsch zu retten???
So , so also wenn ich so manche Typen von euch sehe habe ich da so meine Zweifel 😉
Obwohl ,auch so manchen aus dieser Gruppe liegt ja auch nur das Kindeswohl am Herzen …
Akzeptanz etc. pp. wird doch nicht verweigert, nur mit der Gleichstellung jibbet es ein Problem.
Wenn die Risikogruppe der Homos mal nachweisen kann, das der Enddarm erkennbar auch als Uterus funktioniert, sehe ich auch in dieser Hinsicht keine Probleme 🙂
Im Übrigen, es gibt KEIN RECHT auf SPENDE, Spenden/Annahme können nicht erzwungen werden.
Eine Blutbank nur für deine spezifische Gruppe halte ich durchaus für denkbar.
Zu Zeiten des Höhepunktes von AIDS unter Schwulen vor vielen Jahren war das sicher sinnvoll. Aber heute ist das weniger problematisch und mit PCR ist HIV auch ohne Antikörper (Elisa) schon nachweisbar, nur teurer. Da ist eine Normalisierung gut. Mit sexueller Diskriminierung hatte das nix zu tun, sondern mit medizinisch begründetem Ausschluß von Hochrisikogruppen. Da gehören auch andere zu (HWG).
Gleiche Rechte ja, aber keine Gleicheit, das wäre ja langweilig.
Für diese Regelung muss man sich schämen
?
Man muss sich nicht nur dafür schämen, sondern auch für einige der Kommentare hier. Diese Regelung stammt aus vergangenen Zeiten, von denen man glaubt, sie seien längst vorbei, die Kommentare sind aber aktuell. Leider
Da wird von der „Risikogruppe der Homos“ geschwafelt, von „Ausschuss“, „solange das Blut nicht warm ist“, „Enddarm als Uterus“, „künstlich zur Schau gestellten „ach so tollen Lebenseinstellung, weil ich ja schwul bin und meine sexuelle Orientierung deswegen besser als Heteros ist“- Getue“.
Der Gipfel ist wohl die unterschwellig dargestellte Botschaft, dass schwul sicher häufig Kinderschänder bedeutet („Obwohl ,auch so manchen aus dieser Gruppe liegt ja auch nur das Kindeswohl am Herzen …“).
Wie im Mittelalter. Einige finden das witzig, einige meinen das ernst. Echt abscheulich, wie manche sich hier darstellen.
> Da wird von der „Risikogruppe der Homos“ geschwafelt von „Ausschuss“„Enddarm als Uterus“, Der Gipfel ist wohl die unterschwellig dargestellte Botschaft, dass schwul sicher häufig Kinderschänder bedeutet („Obwohl ,auch so manchen aus dieser Gruppe liegt ja auch nur das Kindeswohl am Herzen …“)<
Ich weiß nicht ob du zu den "Enddarmspezialisten" gehörst, aber nimm dich mal zurück.
In meinem Wohngebiet jibbet es solch ein Paar, welches Kinder (Ische/Scheks) adoptiert und großzieht.
Und das mit sichtlichem Erfolg, wenn man dagegen andere Eltern betrachtet.
Das von dir interpretierte geschieht nur im Kopfe derer welche das so sehen möchten!
Aber so seid ihr eben,
EIN Triggerwort und schon setzt der Pawlowsche Beißreflex ein!!
Könnt ihr eigentlich auch NORMAL mit dem Thema umgehen?
Ich schon, anerkenne Manches und trotzdem ist es ein gegen die Evolution ( Arterhaltung) gerichtetes abweichendes Verhalten.
Als Techniker bezeichne ich diese Abweichung halt als Ausschuß.
> Da wird von der „Risikogruppe der Homos“ geschwafelt von „Ausschuss“„Enddarm als Uterus“, Der Gipfel ist wohl die unterschwellig dargestellte Botschaft, dass schwul sicher häufig Kinderschänder bedeutet („Obwohl ,auch so manchen aus dieser Gruppe liegt ja auch nur das Kindeswohl am Herzen …“)<
Ich weiß nicht ob du zu den "Enddarmspezialisten" gehörst, aber nimm dich mal zurück.
In meinem Wohngebiet jibbet ein Paar, welches Kinder (Ische/Scheks) adoptiert und großzieht.
Und das mit sichtlichem Erfolg, wenn man dagegen andere Eltern betrachtet.
Das von dir interpretierte geschieht nur im Kopfe derer welche das so sehen möchten!
Aber so seid ihr eben, EIN Triggerwort und schon setzt der Pawlowsche Beißreflex ein!!
Könnt ihr eigentlich auch NORMAL mit dem Thema umgehen?
Ich schon, anerkenne Manches und trotzdem ist es ein gegen die Evolution ( Arterhaltung) gerichtetes Verhalten.
Als Techniker bezeichne ich diese Abweichung halt als Ausschuß.
Ich würde gern wissen, auf welcher Grundlage Schwule außen vor sein sollten. Meines Wissens nach gibt es 4 Voraussetzungen zur Blutspende. Diese lauten:
– 18-73 Jahre
– mind. 50 kg
– keine Herzerkrankung, chronische Erkrankung, Krebs
– frisch tätowierte/gepiercte nach Ablauf von 4 Monaten
Von sexueller Orientierung habe ich nichts gehört oder gelesen.
Bei chronischen Erkrankungen kommt es auch drauf, welche.
Ich leide z.B. seit Geburt an Asthma bronchiale (vererbt), darf ab er trotzdem regelmäßig Blut spenden. Bin seit Jahren Dauerspender.
Ich gelte selbst als chronisch krank (Epilepsie) und würde, wenn ich dürfte, spenden. Das Nichtspenden hat allerdings nichts mit der Epilepsie zu tun, sondern mit der Anzahl der roten/weißen Blutkörperchen – aber Organe könnte ich spenden. Und darüber bin ich froh.
Sind sie nicht, ist halt wieder mimimi, es sind Leute mit sexuellem Risikoverhalten für eine bestimmte Zeit ausgeschlossen, was auch durchaus sinnvoll ist.
https://www.blutspende-leben.de/medizinische-fachkreise/vorschriften-transfusionsmedizin
da TFG insbesondere §5 und §19ff
auch die Kosten für Untersuchungen, Dokumentation etc. dazu überschreiten die Sinnhaftigkeit der unentgeldlichen Spende erheblich.
Bei durch Falschangaben eintretenden Komplikationen wird zwingend der strafrechtliche Bereich ( vorsätzlich) tangiert.
(mein Hintergrund?- DRK- DDR Nadel I + Sonderstufe (direktspender -rhesusfaktor 😉 ) – DRK goldfarben umfasstes Kreuz mit Rubineinlage 25x)
Hauptsache Wels! Immer schön die Nase populistisch am A… des Volkes. Alles,was gerade diskutiert wird, aufgreifen und dann als eigene Forderung verkaufen.
Schafft euch mal ein eigenes Profil mit eigenen Ideen, immer nur die Klappe aufreißen, nur um seinen Namen in den Medien zu sehen, macht keinen Politiker aus, sondern einen Selbstdarsller.
Falls du es noch nich weißt: Wells wird Wiegands Nachfolger. Die anderen Schnarchnasen sind einfach zu träge.
Das befürchte ich auch, dass Wels sich selbst schon als Nachfolger von Wiegand sieht. Aber dafür fehlt ihm neben Sachverstand, politischen Kompetenzen jeder Art und Teamfähigkeit einfach eine ganz wichtige Grundvoraussetzung, nämlich die Kenntnis der eigenen Möglichkeiten und die selbstkritische Einsicht, nicht für jeden Job geeignet zu sein. Wels ist ein Schwafler. Viel Gerede, kaum Inhalt. Nur heiße Luft. Keine seiner ach so brillanten Ideen stammt von ihm selbst. Ihm fehlt Fach-und Sachkenntnis. Sein Amt als Stadtrat dient ihm nur zur eigenen Selbstbeweihräucherung. Wirkliches Interesse an Stadtpolitik hat er nicht.
Und du bist einer der an Selbsthass noch stirbt, sei wie eine Sonnenblume und genisse dein Leben.
Wenn das Blut eh getestet wird, warum sollten Homosexuelle – und damit sind ja hier ausschließlich Männer und nicht homosexuelle Frauen gemeint, da anders behandelt werden ? Ich kann mich als Hetero auch bei einer Frau mit HIV anstecken und soweit ich weiss, tragen homosexuelle Männer nicht irgendwas mit sich rum, was ein Labor nicht nachweisen kann.
Ich finde auch, es dürfte in der heutigen Zeit piepegal sein, mit wem jemand zusammen lebt.
Schwule und Lesben haben das gleiche Recht auf Sexualität, Liebe, Anerkennung, etc. Wer heutzutage immer noch meint, das Schwule und Lesben anders behandelt oder anerkant werden sollten/müssten, als heterosexuelle Paare, der hat in meinen Augen nicht mehr alle Latten am Zaun.
Man sollte endlich begreifen, das Schwule und lesben heutzutage zum Alltag gehören und sie sollte auch die gleichen Rechte wie jeder andere haben, bzw. bekommen.
Und NEIN, ich bin nicht schwul, für mich das aber genauso Menschen, wie eben auch heterosexuelle Menschen auch.
Heterosexuelle Paare können sich beim ungeschützten Geschlechtsverkehr genauso mit Geschlechtskrankheiten oder HIV infizieren, wie Schwule oder Lesben untereinander.
Wir leben heute in einer „freien“ Welt. Dazu gehört auch, das man frei entscheiden kann und darf, zu welchem Geschlecht man sich hingezogen fühlt. Es gibt sogar Menschen, die sich zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlen, als sogenannte „bisexuelle“ Menschen.
Ich liebe ihre anführungsstriche…..
Mir wird schlecht bei all diesem Geschwurbel.
Jeder soll machen was er will, ja. Aber belästigt mich nicht mit eurem künstlich zur Schau gestellten „ach so tollen Lebenseinstellung, weil ich ja schwul bin und meine sexuelle Orientierung deswegen besser als Heteros ist“- Getue. Das nervt echt!!
Übrigens hat die Natur etwas anderes vorgesehen. Die Biologie erklärt es jedem. Schwulsein ist für mich zwar Privatsache, aber in keinem Fall normal.
Und was haben Naturgesetze jetze mit Blutspende zu tun?
Sagen wir’s mal so: auch die Natur (Evolution) produziert Auschuß.
Ausschuß in dem Sinne, daß der Auftrag- Fortpflanzung und damit Arterhaltung- dadurch nicht immer sichergestellt ist. Die Arterhaltung ist das zwingende Kriterium, der Spaß an der Sache ist den „ufergängern“ unbenommen 🙂
Ich wusste nichtmal, daß es diese Regelung gibt. Nachvollziehbar ist sie für mich jedenfalls auch nicht.
Nur die oben schon geschriebenen 4 Voraussetzungen (danke @Hallenserin) ergeben für mich Sinn. Die sexuelle Orientierung widerspricht dem nicht.
Welche sachliche Begründung gibt es also für diesen Ausschluss?
Wenn ich auf eine Blutspende angewiesen wäre, so wäre es mir egal, ob der Spender homosexuell ist oder nicht.
Oder würde hier jemand das Blut eines solchen (gesunden) Spenders verweigern, sofern er in der gegebenen Situation überhaupt in der Lage wäre sich dazu zu äussern?
Herr Wels sollte die betreffende Gesellschaftsgruppe fragen, ob er das Mandat in dieser Sache ergreifen darf. Meine Erfahrungen sind, laut Aussagen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis von Betroffenen, eher gegenteilig. Man mag es nicht, dass die sexuelle Orientierung in den gesellschaftlichen Mittelpunkt gerückt wird und empfindet es als diskriminierend, auch wenn es wohlwollend gemeint ist.
Auch kommt man gut damit zurecht nicht Blut spenden zu dürfen und hält die Einstufung als Risikogruppe für gerechtfertigt, hat man doch ein sehr viel aufregenderes Sexualleben hat, als wir ollen Heten.
Das Rote Kreuz hat eine Liste von Medikamenten veröffentlicht, die zeigt, dass Patienten, die ein oder mehrere dieser Medikamente regelmäßig einnehmen müssen, ebenfalls vom Blutspenden ausgeschlossen sind.
Schwul oder nicht schwul ist egal. Solange das Blut nicht warm wird.
Sollte Dein Blut nicht warm sein! empfehle ich einen Gang zum Arzt.