HAVAG will größere Straßenbahnen beschaffen

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16 Antworten

  1. 10010110​ sagt:

    Lieber genauso große, aber dafür mehr und entsprechend häufigere Fahrten.

    • Seb Gorka sagt:

      Hast du den Nahverkehrsplan wenigstens mal überflogen oder sogar gelesen? Der wurde vom Stadtrat bereits beschlossen. Kurzatmig die eigenen Wünsche ohne jeden Bezug ins Internet werfen – insbesondere hinterher – hat übrigens wenig Einfluss. Zu Recht, wie ich finde. Und ja, es gab eine Bürgerbeteiligung, die du hättest wahrnehmen können.

      • 10010110​ sagt:

        Wieder mal fein übers Stöckchen gesprungen, meiner. 😉 Du brauchst sowas, stimmt’s?

        Mein Kommentar war allein das; ein Kommentar. Es war keine offizielle Anfrage an den Stadtrat, keine nachträgliche Beschwerde bei der HAVAG oder der Stadtverwaltung. Einfach nur ein Kommentar, der meinen spontanen Gedanken zum Ausdruck brachte.

        • Seb Gorka sagt:

          Dein Genau-das-Stöckchen-Kommentar offenbart deine Unwissenheit. Deine Reaktion auf meinen Kommentar offenbart dein trolliges Verhaltensmuster. Ob du das brauchst, musst du selbst wissen.

          Wenn du deine „spontanen Gedanken“ wenigstens kurz ordnest, bevor du sie ins Internet plärrst, müsstest du nicht so oft korrigiert werden. Du wüsstest durch kurzes Überfliegen des Nahverkehrsplans zum Beispiel um die geplante Zahl (und entsprechende (redundante) Häufigkeit) der Fahrten…

  2. g sagt:

    Dabei reichen jetzt schon die haltestellelängen nicht aus.. was soll das werden wenn die bahnen noch 20 m länger sind ??
    neue Baumaßnahmen also

  3. Sachverstand sagt:

    SKODA, richtig edle Bahnen!

  4. Orpheus sagt:

    Hm.
    Heulen hier im Forum nicht regelmässig irgendwelche Ewiggestrigen rum, dass Halle „die mittelalterliche Stadt“ gar nicht für Autos geeignet wäre, die ja 4m lang sind und 1 t wiegen?
    Aber für Strassenbahnen mit 45m Länge, 25 t Gewicht und erforderlichem Oberleitungssystem ist das alles kein Problem???
    Wie es die Autohasser eben gerade brauchen…

    • 10010110​ sagt:

      Straßenbahnen parken im Allgemeinen nicht auf Fußwegen oder in Rettungseinfahrten. Und würde die gleiche Menge an Menschen, die in den Bahnen transportiert werden, mit Autos in die Altstadt fahren, müsste man „die mittelalterliche Stadt“ abreißen, um genügend Platz zu haben.

    • Du meinst das nicht ernst, oder?

      Dann zitier ich dir mal kurz einen Witz.
      —-
      Mail des Sohns des Scheichs an seinen Papa:

      „Lieber Papa, Berlin ist eine wundervolle Stadt, die Leute sind sehr nett und freundlich… ich fühle mich sehr wohl hier. Mir ist es nur etwas peinlich mit meinem Ferrari 599 GTB aus massivem Gold
      in die Uni zu fahren, wo fast alle Lehrer und Kollegen mit dem Zug kommen.
      Dein Sohn Nasser“

      Am nächsten Tag, erhält Nasser eine Antwort von seinem Vater:

      „Mein Lieber Sohn, Ich habe 200 Millionen Dollar auf dein Konto überwiesen. Mach uns nicht lächerlich, du gehst sofort und kaufst dir auch einen Zug.
      In Liebe, Papa“
      —–

      Es ist nicht geplant, pro Person eine einzelne Straßenbahn einzusetzen. Viele Leute sollen gemeinsam mit Hilfe der Straßenbahn transportiert werden.

      Wenn du 100 Menschen in eine Bahn packst, braucht die viel weniger Platz, als wenn du 100 Menschen in 90 Autos packst, die auch noch nach und vor der Fahrt irgendwo rumstehen.

      Also: nicht jede Person soll einzeln mit so einem Wagen fahren und den dann vorm Büro oder unter dem Wohnzimmer abstellen, du hast eine ziemlich falsche Vorstellung von Straßenbahnfahren.

      • Paulus sagt:

        Häufig genug sehe ich aber nicht 100 Leute in einer Bahn, sondern vielleicht 5.
        Aber klar, ihr werdet die Menschen schon per sozialistischem Dekret in die HAVAG Kisten zwingen – wo kommen wir denn dahin, wenn jeder sich individuell fortbewegend darf! Hier in der sozialistischen Großstadt.

        • Wilfried sagt:

          Achja, und deshalb sollten Bahnen mit einer Kapazität von vielleicht 20 Fahrgästen angeschafft werden?

          Julius-Kühn-Straße, bitte jemanden abholen…

        • Achso sagt:

          Zu den Zeiten, wo sich die Autos auf den Straße stauen, sitzen auch in den Bahnen nicht fünf, sondern 50 Mann. Oft genug stehen in derselben Bahn noch weitere 50 Fahrgäste. Während in den individualistischen Staublechhaufen überwiegend Einzelpersonen sitzen. Gerade zu den Hauptverkehrszeiten kannst du pro Bahn 60 bis 120 zusätzliche Autos auf der Straße rechnen. Echt clever. Aber Du kannst ja vorschlagen, jedes zweite Haus in der Stadt abzureißen, damit deinem antisozialistischen Verkehrsmittel endlich freie Fahrt gewährt wird.

          • Nobody sagt:

            „Aber Du kannst ja vorschlagen, jedes zweite Haus in der Stadt abzureißen“.
            Wenn man die verbleibenden Häuser dann statt doppelt einfach drei mal so hoch macht kann man gleich den feuchten Berliner Traum der Wohnungsplanwirtschaft träumen und jedem Einwohner in seinem Wunschviertel eine Wohnung zum Einheitspreis zuweisen. Cool.