Headhunter-Projekt im Land Sachsen-Anhalt: Erfolgreiche Initiative zur Rekrutierung von ausländischen Lehrkräften

Angesichts des harten Wettbewerbs auf dem Arbeitsmarkt für Lehrkräfte, auf dem alle Länder sowie viele Schulen in freier Trägerschaft ringen, ist es von entscheidender Bedeutung, innovative Wege zu beschreiten. Aus diesem Grund hat das Ministerium für Bildung 2021 das Headhunter-Projekt ins Leben gerufen, um gezielt und professionell Lehrkräfte über Personalvermittlungsagenturen zu rekrutieren.
Das Ministerium betrachtet das Projekt als einen wichtigen Schritt und einen ergänzenden Baustein im vielfältigen Maßnahmenkatalog, um dem anhaltenden Rückgang der Bewerberzahlen und den mit dem Fachkräftemangel verbundenen Herausforderungen entgegenzuwirken. Durch die Erschließung dieses neuen Arbeitsmarktes konnten zahlreiche qualifizierte Personen in kurzer Zeit in das Bildungssystem des Landes integriert werden – und das zu vertretbaren Kosten. Jede ausländische Fachkraft die hier arbeiten möchte ist grundsätzlich eine Bereicherung für unsere Schulen. Volkswirtschaftlich betrachtet ist der Saldo für Sachsen-Anhalt eindeutig positiv!
Bildungsministerin Eva Feußner: „Für jede Fachkraft, die über Personalrekrutierungsgesellschaften gewonnen werden konnte, haben sich die Bemühungen gelohnt. Das Projekt ist in seiner Art deutschlandweit einzigartig und angesichts der eingestellten Personen als erfolgreich zu bewerten.“
Bei der Rekrutierung insbesondere ausländischer Bewerber ist dabei von Bedeutung, vertragliche Grundlagen flexibel und dynamisch zu handhaben, da der deutsche Lehramtsabschluss in seiner Besonderheit im Ausland so nicht existiert und der Vergleich ausländischer Abschlüsse mit den hiesigen komplex ist. Anpassungen der vertraglichen Grundlagen sind dabei unumgänglich. Dies ermöglicht es, auf im Verlaufe des Projekts gewonnene Erfahrungswerte zu reagieren.
Das Ministerium fordert daher von allen Beteiligten eine enge Abstimmung, offene Kommunikation und Flexibilität, um das Programm weiterhin erfolgreich umzusetzen. Nur so kann gewährleistet werden, dass potenzielle Lehrkräfte nicht verloren gehen und die Bildungsqualität in Sachsen-Anhalt weiterhin auf einem hohen Niveau bleibt.
Ist das ein Werbe-Artikel aus dem Bildungsministerium?
Kein einziges Wort zu den konkreten Kosten …
Ist wohl deutschlandweit einzigartig, weil andere Bundesländer mit ihrem Haushalt und den eingesetzten Finanzen sorgfältiger umgehen …
Kein Sorge. Wenn die Fachkräfte merken wie „Gastfreundlich“ die Menschen hier sind, sind sie schnell wieder weg.
Die ganzen syrischen Lehrerinnen hat man damals nicht arbeiten lassen, selbst als sie C1 hatten. Weil sie nur ein Fach studiert hatten. Umgeschult wurden sie, zu päd. Fachkräften in Horten. Aber jetzt schön wieder Fachkräfte aus dem Ausland holen.
Gut, wenn irgendjemand im personell gewiss nicht unterbesetzten Kultusministerium seinen Job machen würde, müsste man nicht teure Fremdfirmen beschäftigen.
Mit dem eingesparten Geld könnte man schon 8 Lehrkräfte dauerhaft beschäftigen.
Außerdem wäre es gut, wenn man zuerst mal die inländischen Lehrkräfte bewegen könnte, mehr als halbtags zu arbeiten, nicht mit 57 in den Vorruhestand gehen zu wollen und sich nicht schon beginnend mit 33 darauf vorzubereiten.
Wenn die Lehrkräfte im Ausland fehlen, werden sich noch mehr ungebildete auf den Weg machen.
„Headhunter“ =Kopfjäger, was es heutzutage alles für deutsche Berufsbezeichnungen gibt! Crazy!
…deutsche Leitkultur! Spielt Internationalität vor und hebt bestimmte Berufsgruppen in völlig neue Sphären. Eines meiner Lieblingsbeispiele der „Call Center Agent“. Im wahren (Berufs-)Leben nichts weiter als ein Telefonist, unter der Bezeichnung eine vermeintliche Hauptrolle in einem Oscarprämierten Spionagefilm. Oder der Hausmeister, „Facility Manager“, da denkt man doch gleich an Bürogebäude ganz oben, als an Kabüffchen im Keller.
Die müssen erst einmal richtig Deutschland bevor Sie hier unsere Kinder unterrichten können
…niche ma richdsch Teudsch gönnse.
Schöne Pressemitteilung des Ministeriums. Es hagelt derzeit von allen Parteien Kritik an den Kosten und dem mickrigen Resultaten, die man sich herbeiwünscht. Hat man es doch tatsächlich geschafft, Leute mit Japanologie und ähnlichen Qualifikationen zu holen, für die gar kein Bedarf besteht. Und dann sind die meisten von denen schon wieder weg. Das dann als innovativ und ganz toll verkaufen zu wollen ist schon sehr dreist. Mal ein paar Leute im Ministerium ausschließlich damit zu beschäftigen wäre erheblich günstiger. Von dem umständlichen Onlineverfahren, was man da bisher hat, ganz zu schweigen. Die Bildungspolitik hierzulande ist und bleibt ein einziges Trauerspiel.
Vielleicht sollten syrische Lehrer syrische Kinder in deutschen Schulen in arabischer Sprache unterrichten, damit sie gut gerüstet ihre Heimat aufbauen können wenn dort wieder Frieden ist.
Das kleine Einmaleins der Vernunft wäre das. Wie kommen die nur darauf daß alle Asylanten für immer hier bleiben sollen ?
Die Hunter sollten ihre eigenen Kinder in die Produktion, in die Wertschöpfung jagen dann muß auch keiner im Ausland als Raubschütz die dort ebenfalls benötigten Fachkräfte wildern, Neokolonialismus ist das, Pfui Teufel !