Heide-Süd soll bei der Grundschule Am Heiderand bleiben: Bildungsausschuss fasst einstimmigen Beschluss zu Schulbezirken

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25 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    „Die Bürger von Heide-Süd würden jetzt den teuren Weg über Privatschulen gehen, nur damit ihre Kinder nicht an die Grundschule Am Heiderand müssen und stattdessen eine Schule besuchen, an der sie gut aufgehoben sind.“

    Das ist auch die absolut richtige Entscheidung. So mache es ich auch, denn ich möchte nicht, dass meine Kinder so eine Art Verfügungsmasse für die Stadtverwaltung und Teile des Stadtrates werden.

    „MitBürger-Stadtrat und Kinderarzt Detlef Wend plädierte dafür, vom Prinzip “Kurze Beine, kurze Wege” aufzuweichen, insbesondere um eine “Bildungsbenachteiligung durch Segregation” zu verhindern.“

    Damit werden Kinder aus geordneten Verhältnissen einer großen Gefahr ausgesetzt, so dass sie nicht mehr angstfrei und geschützt lernen können.

    Segregation bietet Menschen aus gutbürgerlichen Verhältnissen Schutz. Mit der Neuordnung der Schulbezirke wird dieser den Kindern aus eben diesen Verhältnissen verwehrt.

    Ich kann nur hoffen, dass die Eltern der betroffenen Kinder den Rechtsweg bestreiten und ihre Kinder inzwischen auf Schulen in freier Trägerschaft schicken, um sie vor dem Zugriff Dritter zu schützen.

    • 10010110 sagt:

      Besser als Ilka Kotte und du kann man seinen Rassismus nicht offenbaren.

    • Raketenmann sagt:

      Das klingt ja dann alles doch ein bisschen sehr rassistisch.

    • kein Fan von PH sagt:

      Genau! Kinder aus „geordneten Verhältnissen“ sollen unter sich bleiben, der Pöbel ebenso. Du redest von Segregation, meinst aber Ghettoisierung. Wenn sich nur ein Migrant ins Viertel verirren würde, du wärest der erste, der nach Bürgerwehr brüllen würde. Schamlos verachtest und diffamierst du wieder ganze Bevölkerungsgruppen und Einwohner und stellst dich als etwas besseres dar. Woher weißt du, dass an Privatschulen „angstfreies Lernen“ möglich ist? Nenn doch mal Beispiele. Kannst du nicht? Dachte ich mir.

    • Faktenprinz sagt:

      Wie man an den Kommentaren von PaulusHallenser zweifelsfrei erkennen kann, sind gerade eben die Bewohner der „gutbürgerlichen Viertel“ das pure Gegenteil von sozial, um es mal höflich auszudrücken.

  2. Feine Bürgerschaft Heide-Süd sagt:

    Frau Kotte kann ja die Alternative gegen Deutschland wählen. Die bedient exakt ihre Stereotype. Vielleicht würde sie es sogar auf einen Spitzenplatz schaffen. Noch mehr von diesen Kottes und Deutschland würde sich komplett abschaffen.

    • Diana sagt:

      Frau Kotte nennt das Problem beim Namen! Und sicher wählt sie die Alternative, wie Millionen Wähler in Deutschland.

    • Miraculix sagt:

      Das würde den Kindern und ihren Familien genau wie nützen?
      Nicht eine Protestpartei befördert die Abschaffung Deutschlands, sondern eine jahrelange ideologiebetriebene ignorante Politik.
      Ihr Beitrag geht am Thema vorbei.

  3. Peter sagt:

    „Es könne nicht sein, dass die Probleme (Migration, Bildungsarmut) an manchen Schulen geballt auftreten, während sie an anderen Schulen gar nicht stattfinden.“

    Wieso kann es nicht sein, dass es Schulen gibt, an denen diese Probleme nicht auftreten? Sollte dass nicht ein grundlegendes Ziel für alle Schulen sein?

  4. SegregierteSorgeberechtigte sagt:

    Das Problem der Segregation wird ständig diskutiert, aber es fehlt an konkreten Maßnahmen. Die Wohnungsnot und die ungesteuerte Migration zwingen Migranten und finanziell Schwächere in bestimmte Viertel. Dass meine Kinder die Folgen ausbaden sollen, lehne ich ab. Meine Entscheidung, sie nicht an diese Schule zu schicken, ist nicht das Problem, sondern die Folge. Ohne massive Investitionen in Bildung, beginnend bei den Kleinsten, wird sich nichts ändern. Migration muss endlich effektiv gesteuert werden, denn entweder setzen wir klare Regeln, um den Sozialstaat zu erhalten, oder wir lassen ihn schleichend abbauen. Aktuell passiert letzteres, weil gehandelt wird, als gäbe es keine Alternative.

    • Cpt. Sorg sagt:

      Guter Kommentar. Leute wie Hr. Wend können sich ja mal ne Weile als Lehrer in einer der Problemschulen hinstellen. Mal sehen, ob er bei seiner Meinung bleibt…
      Ist vermutlich etwas anspruchsvoller als Kinder zu verarzten. Und der Verdienst ist mit Sicherheit besser als Lehrende, die vielleicht noch Quereinsteiger sind.

      • Hallenser sagt:

        Hast es nicht verstanden. Er meint ja kritisch, dass eine Ansammlung an wenigen Schulen nicht sinnvoll ist.
        Er hat doch gesagt, dass besser verteilt werden muss unabhängig von den kurzen Wegen!

  5. KaraK sagt:

    Es wirs leider kaum darauf eingegangen, dass die Grundschule Kröllwitz in einigen Jahren zu wenig Schüler hat. Es wäre sehr schade, wenn diese gute Schule schließen muss, während andere Schulen sehr voll sind. Mehr Flexibilität bei den Einzugsbereichen wäre wünschenswert.

  6. Wurstwasserfräulein sagt:

    Was sind denn sogenannte „Tricks“ um es in eine Grundschule zu schaffen, die nicht im Einzugsgebiet liegt? Holen die sich einen neuen Wohnsitz?

    • 10010110 sagt:

      Tricks sind zum Beispiel, das Kind bei einem getrennt lebenden Ex-Partner oder Verwandten anzumelden, der zufällig im „richtigen“ Viertel wohnt, oder irgendwelche vermeintlichen „Halbgeschwister“ zu deklarieren, durch die man von einer Geschwisterregelung Gebrauch machen kann.

      • bin_gespannt sagt:

        Einfach so aufs Anwohnermeldeamt und mal eben so das Kind ummelden?

        Wird niemals funktionieren.

        Übrigens selbst bei Erwachsenen ist nicht so einfach.

        • 🤔 sagt:

          Anwohnermeldeamt

          • bin_gespannt sagt:

            Du merkst, es gibt immer etwas zu Rätseln.

            • A. Klar sagt:

              Nicht bei Zink. Denn das brennt lichterloh.

              • bin_gespannt sagt:

                Lustig sind auch verzinkte Brandschutztüren:

                „Die Eckzarge mit umlaufender Dichtung ist 2 mm dick. Danke der Dichtung schließt die Brandschutztür H8-5 optimal. Wenn Ihr Boden durchgehend ist, können Sie die untere Anschlagschiene der Zarge leicht entfernen.

                Das Türblatt und die Zarge sind in grauweiß (RAL 9002) verzinkt und pulvergrundbeschichtet. Die Tür ist wärmedämmend (nach EN ISO 12567 -1 UD = 1,7 W/(m²·K)*) und schalldämmend (nach DIN 52210 Rw ca. 39 dB*).

                https://www.casando.de/hoermann-brandschutztuer-t30-h8-5-r9002-grauweiss-10030020049-produkt/

                Aber die sind nicht ganz so lustig wie du.

                Hol dir schonmal ein paar verzinkte Kerzen, Weihnachten steht vor der verzinkten Tür.

                Wichtig ist nur diese müssen feuerverzinkt sein, eine spezielle aber weitverbreitete Methode Bleche und auch Kerzen zu verzinken.

              • Meldeanwohner sagt:

                Es gibt doch Zinktüren und Zink brennt gar nicht?

        • 10010110 sagt:

          Warum soll das nicht funktionieren? Das Kind zieht mit seinen Hauptwohnsitz einfach von der Mutter in Heide-Süd zum geschiedenen Vater in Kröllwitz. Was soll daran schwer sein? Und auch Erwachsene können ganz einfach „umziehen“ und sich ummelden.

          • bin_gespannt sagt:

            Du brauchst als Erwachsener eine sogenannte Wohnungsgeberbestätigung.

            Und auch bei Ummeldung eines Kindes sind entsprechende Unterlagen vorzuzeigen, denn mit der Wohnungsgeberbestätigung von irgendwann mal kann man nicht einfach so das Kind ummelden, schon gar nicht im Grundschulalter.

            Da bei diesem Vorgang im Normalfall auch die Eltern oder ein Teil davon ebenfalls auf die neue Adresse registriert wird.

            • 10010110 sagt:

              Na und? Abgesehen davon, dass ich noch nie eine „Wohnungsgeberbescheinigung“ für irgendeine Ummeldung brauchte: wo ist denn das Problem, eine solche Bescheinigung zu erhalten? Und selbstverständlich ist ein Elternteil auf die gewünschte Adresse registriert, das habe ich doch in meinem Beispiel oben verdeutlicht, oder war das irgendwie unklar?

              • F. sagt:

                Dies Dokument gibt es beim Anwohnermeldeamt.

                Das ist nicht in der Zinksgartenstraße!

              • bin_gespannt sagt:

                Diese Bescheinigung gibt es mit der Unterzeichnung des Mietvertrages und nicht einfach so zwischendurch, weil andere Leute als im Mietvertrag vereinbart sind in die Wohnung einziehen wollen.

              • 10010110 sagt:

                Und wenn ich mit meinem Vermieter abmache, dass mein vormals beim anderen Elternteil lebendes Kind mit „einzieht“? – Das ist doch genau der Punkt, auf den ich hinaus will.

                Und wie Kommentator „F.“ jetzt auf die Zinksgartenstraße kommt, ist mir ein Rätsel. 🤔

              • bin_gespannt sagt:

                Natürlich würde das gehen, wenn beide das Sorgerecht haben, einer von beiden im entsprechenden Bezirk wohnt und alle mitspielen.

                Aber die Realität sieht bei den meisten eben anders aus, also wird es noch andere Möglichkeiten geben, wie man sich die Schule „aussuchen“ kann.

                Wenn man bedenkt, früher war einfach nur der Schulweg interessant, ansonsten war es egal auf welche Schule man geht.

                Die Zinksgartenstraße wird etwas mit brennbarem Zink und feuerfesten verzinkten Boxen, Feuerkörben und Brandschutztüren zu tun haben.

                Denn ihm ist es unerklärlich, wie etwas Verzinktes nicht brennen kann. 🙂