Hochhäuser bis zu 15 Etagen: Bürgerintiative protestiert im Planungsausschuss gegen Baupläne an der Hafenbahntrasse

22 Antworten

  1. HALLEnser sagt:

    Verdichtung von Gebäuden und zu hohe Gebäude im falschen Stadtgebiet. Das passt tatsächlich nicht. Ich kann die BI verstehen.

    • Windich sagt:

      „Verdichtung von Gebäuden“

      Ist das nicht sogar vorgeschrieben? Energiesparen und so?

      • HALLEnser sagt:

        Nein, ist es nicht. Ein wichtiger Faktor ist auch die Stadtplanung … In der Nähe vom Riebeckplatz gibt es ausreichend Brachflächen. Dort macht Hochhausarchitektur auf jeden Fall Sinn. Schauen Sie auf das ehemalige Maritim und die umliegenden Flächen.

  2. Planer sagt:

    Hervorragendes Projekt! Leider nicht mutig genug geplant und insgesamt zu geringe Bauhöhen.

    • Plane sagt:

      Neh, neh, nicht so hoch, bitte! Da oben pfeift der Wind derart, da fliegt dir erst die Plane weg … und dann der Planer hinterher! Das muss nicht sein!

  3. Internetflachexpere sagt:

    Hochhäuser in einer Großstadt? Wo gibt’s denn sowas!

  4. Hajo sagt:

    Mühlwerder ist fertig, man sucht neue Projekte… für? 3x darfst‘e raten!

  5. Mimimi sagt:

    Wem das Hochhaus zu hoch ist, kann ja im Tiefhaus wohnen bleiben.

  6. 10010110 sagt:

    Wir wollen nicht, wie die Schildbürger, eines Tages die Luft in Säcken in unsere Wohnungen tragen […]

    Das war Licht, nicht Luft.

  7. PaulusHallenser sagt:

    „Die Höhe der Baukörper können wir nicht vertreten”, sagte er.“

    „Professor Bernd Reuter“ sollte sich aus diesem Projekt raushalten.

  8. Wien 3000 sagt:

    Es gibt in Halle einige Stellen die sich städtebaulich für Hochhäuser eignen, wie z.B. Neustadt, Silberhöhe oder der Riebeckplatz. Die Stelle hier gehört sicher nicht dazu. Bauwerke müssen sich schon in das Stadtbild einfügen. Zur Deckung eines evtl wachsenden Wohnraumbedarfs kann man in Halle übrigens auch leer stehende Gebäude nutzen.

    • Warte hier sagt:

      „Die Stelle hier gehört sicher nicht dazu.“

      Warum nicht?

      „Bauwerke müssen sich schon in das Stadtbild einfügen.“

      In Neustadt, Silberhöhe oder Riebeckplatz standen keine Hochhäuser als dort die ersten Hochhäuser gebaut wurden. Die am Riebeckplatz sind sogar wieder weg.

      Hast du noch eine richtige Begründung?

      • Ich sag´s nur mal sagt:

        Am Riebekplatz kommen aber auch wieder hohe Klopper hin… Zukunftszentrum, Hotel, Parkhäuser, eine Fußgängerbrücke, und auf Bildern sehe ich noch eine komplette Häuserzeile auf der Grünfläche vor der ehemaligen HWG-Verwaltung. Also vom Niu bis fast zur Anhalterstraße. Was soll da eigendlich rein?

        • bisher keine Begründung sagt:

          Kommen hin. Da sind aber zur Zeit keine. Wieso fügen sich diese zukünftigen „Klopper“ in das jetzige Stadtbild ein, die Häuser im Lutherviertel aber nicht?

  9. NaDann sagt:

    Die nächsten 30 Jahre passiert da eh nichts, wenn es im bisherigen Tempo weitergeht. Dann bin ich auch verdichtet und mich interessiert‘s nicht mehr 🤪

  10. Klara sagt:

    Der Hinweis der BI, man müsse sich die Luft in Säcken in die Wohnung tragen wird ganz besonders die Bewohner in den Spitzen Winkeln des Neubaus betreffen. Und wie kann man überhaupt sowas Unbelüftetes bauen in Zeiten des Klimawandels?
    Und überhaupt muss man sich vor diesem Hintergrund doch fragen, wie Wohnen so klimafreundlich wie möglich gesichert werden kann. NEUE Betonklotze gehören da sicher nicht dazu. Wir sollten erstmal die Sanierung des Bestandes angehen.

  11. Kaktus sagt:

    Warum kann man sich bei der Bebauung nicht ein Beispiel an den „Höfe an der Hafenbahn“, dem Bauprojekt „Wohnen am Turm“ (Liebenauer Str.), dem Hirschquartier oder der neuen Bebauung zwischen der Burghagenstraße und der Hafenbahntrasse nehmen. Das sind alles Projekte bei denen in den letzten 10 Jahren alte Brachflächen im Bereich der ehemaligen Hafenbahn neu bebaut wurden. Hier gibt Luft und Licht zwischen den Häusern. Dort kann man also nicht nur, wie in dem hier neu geplanten Projekt im dunkeln Wohnen (es ist so eng geplant, dass es für die Erdgeschosse aufgrund von zu wenig Lichteinfall keine Genehmigung für Wohnungen geben wird).
    Selbst in den DDR Plattenbausiedlungen hat man darauf geachtet, dass zwischen den Häusern Platz zum „Leben“ bleibt. (Neustadt und Silberhöhe bieten viele Grünflächen)
    Soweit ich weiß gab es auch mal einen studentischen Architekturwettbewerb zur Gestaltung der Fläche, in welchem lebenswerte Vorschläge zur Bebauung gemacht worden sind ( https://dubisthalle.de/neues-wohnquartier-an-der-hafenbahntrasse ).
    Ich denke hier muss dringend am geplanten Projekt dringend nachgearbeitet werden.
    Und ja, als Anwohner dessen Wohnzimmerfenster auf die Fläche hinausgeht, finde ich grau und Glas jetzt nicht gerade als Verbesserung des Ausblicks. Da ich Momentan (neben dem Autohaus) auf ein kleines wilden Wäldchen schaue, dass hier derzeit auf der geplanten Baufläche steht. Es wohnt dort sogar eine Eule, die man Abends fliegen sehen kann.

  12. W. Molotow sagt:

    Das so etwas wie diese Hochhäuser an diesem Platz überhaupt in Erwägung gezogen werden, zeigt wieder mal mehr als deutlich, daß der Wahnsinn immer mehr in dieser Stadt um sich greift.

    Dieses Projekt kann doch nur in einem Anfall von geistiger Umnachtung, oder, noch schlimmer, in einem chronisch kranken Hirn entstanden sein…

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