Neues Wohnquartier an der Hafenbahntrasse sorgt für Debatte in Halle (Saale) – Anwohner kritisieren geplante Hochhäuser und fordern ökologisch und sozial verträgliche Alternativen

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84 Antworten

  1. Franz2 sagt:

    Typisches NIMBYS wieder … selber dort wohnen oder vor Jahren hingezogen und dann bestimmen wollen, wer und ob jemand auch da wohnen darf.

  2. Zipp sagt:

    „Angesichts der wachsenden Bevölkerung sei es notwendig, innerstädtisch verdichtet zu bauen.“

    Kostengünstiger wären Grenzkontrollen verbunden mit einer unbürokratischen und unmittelbaren Zurückweisung illegaler Einwanderer.

    • 10010110 sagt:

      Ich sehe nicht, dass illegale Einwanderer in Halle für eine Wohnraumknappheit sorgen, denn die sind ein ganz anderer Markt als die Wohnungen, die hier gebaut werden.

    • J sagt:

      Ach die Welt ist doch so einfach in der braunblauen Bubble. Dabei hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Aber einfache Lösungen verfangen bei Populisten. Da muss man ja nicht mehr selber nachdenken. Bis es soweit kommt, dass man gar nicht mehr selber nachdenken kann und auf andere angewiesen ist.

  3. Einwohner sagt:

    Tja, die Chance mit einem neuen Beigeordneten ist vertan… unter Rebenstorf wird sich nichts ändern! Ich bin zwar kein „Anhänger der Grünen“, aber unter Aldag wäre wahrscheinlich der eine oder andere neue Ansatz gekommen. So aber haben wir wieder 7 Jahre weiteren Stillstand in der Stadtentwicklung und vor allem „Stau“…

  4. Kevin S. sagt:

    …Deckung des steigenden Wohnraumbedarfs. Angesichts der wachsenden Bevölkerung sei es notwendig…

    War nicht eben erst festgestellt worden, das es weniger Leute in Halle geworden sind?

    • Mussmannichallesverstehen sagt:

      @Kevin S.: Wahrscheinlich weiss die Stadtverwaltung etwas von der Bundesregierung, dass der „gewöhnliche Bürger“ nicht wissen darf..! Vielleicht kommt eine große Welle an Menschen anderer Nationen nach Deutschland oder aber es werden Familienangehörige erwartet, von denen, die schon da sind…

      • Luisa Siebekant sagt:

        Klimaflüchtlinge werden alles nach 2015 in den Schatten stellen. Es muss jetzt gebaut werden.

        • Vater von W sagt:

          Wieviele Klimaflüchtlinge wollen Sie denn? Die UNO geht von derzeit 900 Mio. aus. Wenn wollen Sie dann Nein sagen? Oder reichen für’s Erste 63 Mio. Menschen, die von bewaffneten Konflikten betroffen sind?

        • Klara sagt:

          Aber ganz gewiss nicht so.
          Gerade auch unter Klimaaspekten.

  5. Markus Schlanz sagt:

    Wenn jede noch so kleine Veränderung so unerträglich ist: Ich würde den Anwohnern auch Umzugsgutscheine spendieren.

    • didi sagt:

      Den Hausbesitzern geht es doch nur um die Wertsteigerung ihrer Grundstücke.
      Dem hat sich alles unterzuordnen.

      • Franz2 sagt:

        Leider wird so gedacht, aber was nicht den Hausbesitzern gehört, da haben sie eben nicht drüber zu bestimmen. Ich gehe ja auch nicht in andere Städte oder Stadtteile und verbiete den Anwohnern den Rasen zu mähen oder einen Carport zu bauen. Die Hauseigentümer könnten ja die Grundstücke selber aufkaufen … damit sie dann verkommen und leer bleiben 😉

      • Mark sagt:

        Den Hausbesitzern geht es vordergründig um den Erhalt des Charakters des Viertels, um Stadklima, weniger Verkehrsbelastung, Sicherheit für Kinder und Ältere usw. Wertsteigerung ist hier echt kein Riesenthema.

      • Stadtplaner sagt:

        Es geht den Anwohnern ganz sicher nicht um eine Wertsteigerung, sondern darum einen rapiden Wertverfall zu verhindern.

        Betrachten wir einmal das Modell:

        Insbesondere die Wohnungen um den dreieckigen Innenhof sind auf dem freien Markt kaum vermittelbar, da sich niemand gerne vom Nachbarn gegenüber in die Wohnung schauen lässt. Besonders problematisch sind die Wohnungen in den Ecken. Im Sommer wird das ein Glutofen sein, da kein Durchzug stattfindet.

        Also werden sich in diesen Wohnungen die Sozialfälle ansiedeln, was dann dazu führt, dass die normalen Mieter reißaus nehmen und in der Folge … richtig geraten …. In den freien Wohnungen auch die Sozialfälle einziehen.

        Die Folgen in der Nachbarschaft (Belästigung, Diebstähle, Einbrüche) und massiver Wertverlust der umliegenden Häuser muss ich nicht weiter ausführen.

        In ein paar Jahren sehen die gründerzeitlichen Häuser in der Nachbarschaft genau so aus, wie die gründerzeitlichen Häuser in Duisburg-Marxloh.

        • Vater von W sagt:

          In Holland und in den westl. Bundesländern reisst man Wohnhochhäuser ab um damit den dortigen Problemen Herr zu werden. Und in Halle lernt man nichts davon. Will man hier ein Neues Wohnghetto schaffen?

          • Hallenser sagt:

            Man ist versucht zu glauben, es gäbe nicht überall die exakt gleichen Probleme zur exakt gleichen Zeit.

            Falls du jemals nach Halle kommst, kannst du dir die viele großen Flächen anschauen, wo mal Häuser (auch und vor allem Hochhäuser) standen – in Neustadt, Silberhöhe, Heide-Nord. Die meisten sind schon vor vielen Jahren abgerissen worden. Manche wurde auch nur zurückgebaut – Dresdner Straße, Oleanderweg. Woanders ist auf den Hochhaus-Grundstücken wieder was errichtet worden – Steg, Riebeckplatz.

            Nun wird auf einem alten Industriegelände, das etliche Jahrzehnte bebaut war und seit einigen Jahren nicht mehr, wieder etwas gebaut. Rundrum ist Wohnbebauung. Wie du auf „Ghetto“ kommst, weißt du wahrscheinlich selbst nicht…

            • Versuch macht Glaube sagt:

              Die sozialen Brennpunkte von heute sind die modernen überdimensionierten Wohnkomplexe von vor 50 Jahren. Im Erstbezug sind die Wohnungen teuer, aber langfristig wird hier sehenden Auges der nächste Problemblock gebaut. „Städtebauliche Dominante“ ist Architektenschwurbel für menschenfeindlichen Größenwahn.
              „Rundum ist Wohnbebauung“ – aber in welchen Maßstäben? Wen willst du denn mit diesem Nichtargument verschaukeln?

              Um dem Hitzeinsel-Effekt in Stadtvierteln etwas entgegenzusetzen, bedarf es Grünflächen als Kaltluftentstehungsgebieten. In den Großwohnsiedlungen wurden diese Freiflächen nachträglich geschaffen und auch auf dem Gelände der Großbäckerei eher aus Versehen. Und diese Klimaanpassungsmaßnahme soll nun mutwillig wieder beseitigt werden.

              • Hallenser sagt:

                Denk mal 50 Jahre zurück oder frage deine Eltern/Großeltern, wie es in Halle aussah und welche wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen herrschten und ob das alles genau so wie heute war.

                Wenn die Brachfläche wenigstens bewachsen wäre…

            • Detlef Wend sagt:

              Die geplante Verdichtung dort ist einfach zu massiv. Man kann nur hoffen, dass Vernunft einkehrt und das Projekt deutlich abgespeckt wird. Alles andere währe eine fatale Fehlentwicklung.

        • J sagt:

          Warum sind bei dir gleich alle Sozialfälle Kriminelle? Es gibt leider so viele Menschen, die ordentlich arbeiten und trotzdem kaum genug zum Leben haben. Warum also solche Vorurteile?

      • ,,Dem hat sich alles unterzuordnen“ …du labberst wie ein Grüner.

    • Klara sagt:

      @ Markus Schlanz:
      Das ist keine kleine Änderung sondern ein massiver Eingriff ins Umfeld, ins Stadtbild.

    • Mark sagt:

      Boah wie arrogant, schau mal auf das Modell Markus- das ist keine so kleine Veränderung! Warum soll eine Betonklotzansammlung vorrang vor Anwohnern haben, die sich im ihr Viertel kümmern.

      • Markus Schlanz sagt:

        Dein Eingriff ist doch gering. Es war vorher eine große Fabrik, die gedampft und auch Krach gemacht hat.

        • Mark sagt:

          Markus – Dein „Argument“ ist immer eines der schwächsten. Ich habe dort nie eine Fabrik gesehen – die ist schon lange weg und der Ansatz – früher war es schrecklich, da kann man es doch wieder schrecklich machen (leider wohl auch Stadtverwaltungsansicht) – ist furchtbar für die Stadtentwicklung. Es geht auch besser – siehe positive Entwicklung von Industriebahngleisen durch die Stadt zur beliebten Hafenbahntrasse

    • Wie ist die Lage bei dir in Germersheim?😇

  6. Anwohner sagt:

    Ich wohne in der Gegend. Schon jetzt sind vor allem die Turmstraße und die Thomasiusstraße im Berufsverkehr dicht. Wenn jetzt noch mindestens 550 Autos im Viertel dazu kommen, fährt dort bald gar nichts mehr.

  7. Cornelia sagt:

    In Halle Neustadt stehen doch genug Wohnungen leer? Vielleicht sollte man dort mal etwas ändern und diese Wohngebiete attraktiv machen. Halle hat genug Wohnungen. Endlich mal mit dem arbeiten, was da ist, statt immer mehr, höher, neuer…

    • Mark sagt:

      Wie schon geschrieben – Dez. 2024 : 8 % Leerstand in Halle (mit Spitze im Osten) – was 10.000 !! leere Wohnungen bedeutet. Das Argument der „Stadt“ sollte eigentlich kein Gewicht bekommen !! Bitte jetzt nicht“… da kann man ja nicht gleich in alle einziehen… “ – wahrscheinlich richtig, die Aufgabe einer fähigen Stadtverwaltung ist aber die vernünftigste Steuerung von Investitionen !

      • Meinjanur sagt:

        In einer Zeit, in der Enge zum Normalzustand geworden ist und Wohnraum zur Ware, trägt der Leerstand eine stille Würde in sich – oft verkannt, doch unentbehrlich. Er ist das Atemholen der Stadt, der Lufthauch im Beton, der Raum zwischen zwei Leben. Dort, wo die Fenster dunkel bleiben und das Licht nicht flackert, liegt nicht nur Verlust, sondern Möglichkeit. Der Leerstand ist kein Makel, sondern eine Reserve – ein Versprechen auf Wandel.

    • 40 Jahre sicher sagt:

      Völlig richtig!

      Und auch endlich mal planvoll vorgehen! Vielleicht könnte man eine Art Kommission bilden, die, keine Ahnung, so alle 5 Jahre neue Vorgaben macht.

      Es genügt auch eine Partei. Und Grenzen dicht sowieso.

      Ja, das klingt Erfolg versprechend. Lass uns das so tun!

    • Klara sagt:

      @Cornelia:
      Genau.

    • Fred sagt:

      In Neustadt was ändern? Bei welcher Genossenschaft/Eigentümer willst du da wie anfangen? Stadt kann nur auf die eigenen zugreifen und einwirken. Die anderen sind privat und somit tabu. Diemüssen selbst wirtschaftlich klarkommen. Und es will auch nicht jeder überall in Neustadt wohnen, bei zweifelhafter Klientel…

    • Elli sagt:

      Ich bin der selben Meinung, hier in Halle Neustadt gibt es so viele leere Wohnblöcke die man einfach mal nutzen sollte. Aber nein man lässt sie verfallen und baut lieber neu. Das ist bloßer Schwachsinn. In meiner Straße müssen sogar Mieter plötzlich bis zum Ende 2025 ausziehen aus ihren 3 /2 Raumwohnungen um die Wohnungen in Große 5-6 Raumwohnungen umzubauen. Eine bodenlose Frechheit finde ich sowas da es wie gesagt genug Leerstand gibt.

  8. Jonas sagt:

    Typisch für den Stadtrat. Solange es die eigene Wohngegend oder die der Stammwähler nicht betrifft wird bedenkenlos jeder noch so unvernünftige Bebauungsplan durchgewunken. 13 und 15 geschossige Gebäude? In der Gegend? Unfassbar! Die Stadt verliert massiv Einwohner und dann wird mit Wohnraum Bedarf argumentiert?

  9. Mark sagt:

    “ Angesichts der wachsenden Bevölkerung sei es notwendig, innerstädtisch verdichtet zu bauen.“ Wie kann man so argumentieren? Da fehlen mir die Worte- bei 8 % Leerstand – das sind 10 000 Wohnungen!! in Halle ( Dez. 2024 – https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/wohnung-leerstand-mieten-102~amp.html

    • Abseits sagt:

      @Mark, gerade werden Kita-Mitarbeiter reduziert weil in den nächsten Jahren, von 2300 war die Rede, Kita-Plätze zuviel sind.
      Wer von der Stadtverwaltung erzählt denn nun Unfug? Mehr oder weniger Einwohner?

  10. Puppy sagt:

    Was bieten die Hochhäuser, was die ungenutzten Kapazitäten der Südstadt/ Silberhöhe nicht bieten? Das wird doch kein hochwertiger Innenstadtwohnraum. Eher eine kastige architektonische Konkurrenz zum Wasserturm.
    Aber es ist wieder das Problem, daß für den Stadtrat Halle an den Bahnlinien endet und das hinter der Kasseler Bahn nicht mehr zum interessanten Stadtgebiet zählt.

    • Schartmann sagt:

      „Was bieten die Hochhäuser, was die ungenutzten Kapazitäten der Südstadt/ Silberhöhe nicht bieten?“

      Brauchbare Bausubstanz.

      „hinter der Kasseler Bahn“

      Das stehen doch schon Häuser! Du wohnst in einem davon!

    • Midas sagt:

      „Was bieten die Hochhäuser, was die ungenutzten Kapazitäten der Südstadt/ Silberhöhe nicht bieten?“

      Vielleicht angenehmere Nachbarn.

      „das hinter der Kasseler Bahn nicht mehr zum interessanten Stadtgebiet zählt.“

      Irgdeneine Vorstellung, wo di e Kasseler Bahnlinie lang geht?

  11. Hochhäuser sagt:

    Ich bin wohne nicht unmittelbar an der Hafenbahntrasse und es betrifft mich nicht persönlich.
    Aber ich lebe in der Südlichen Innenstadt und kenne diesen Stadtteil sehr gut.

    Schlmm finde ich, dass jeder kleine Grünstreifen in Halle zubetoniert wird. Die Hafenbahntrasse zwischen Merseburger Straße und Pestalozzipark ist für Radfahrer und Fussgänger eine (noch) durchgehende Schneisse ohne Betonklotz an Betonklotz.

    Die Südliche Innenstadt ist dicht besiedelt, es gbt nur wenige kleine Grünflächen (zum Beispiel am Lutherplatz, an der Johanneskirche). Es wird so viel über Ökologie, Klimaschutz und Lebensqualtät für die Bevölkerung) geredet. –
    Aber letzendlich dreht sich alles um Geld – Grünflächen, Bäume, Luftschneissen sind dann auf einmal völlig uninteressant.

    Übrigens generell in Halle und Deutschland.

  12. hgp sagt:

    Wir brauchen dringend mehr häßliche Betonklötze und weniger Bäume in Halle. Und Kaltluftschneisen sind auch total überbewertet.

    • Hallenser sagt:

      Da sind jetzt Brachflächen, teils mit Autos zugestellt, kontaminiertes Erdreich und 6 Sträucher. Bäume sollen da erst erst noch hinkommen (siehe Bild).

      Warst du schon mal in Halle?

      • hgp sagt:

        Klar. Ein paar Alibibäume am Computer sind schnell gezeichnet. Die Monsterbauten werden, wenn es kommt wie dargestellt, die bereits akute Überhitzung der Stadt weiter vergrößern.

      • Hinweis sagt:

        Bäume können dort auch gepflanzt werden, wenn keine Monsterbauten hingeknallt werden.

        • Hallenser sagt:

          Prinzipiell kann man mit seinem Privateigentum machen, was man will.

          Du willst aber irgendwie die Realität so drehen, als stehen dort schon jede Menge Bäume, die dann verschwinden. Das ist nicht der Fall.

          Monsterbauten sind dort auch nicht geplant.

          Du bist weit weg vom Geschehen. Geografisch und auch intellektuell.

          • Intellekt sagt:

            Wenn dort schon jede Menge Bäume stünden, könnte man keine mehr pflanzen.
            Du willst irgendwie die Argumente anderer so verdrehen, dass du sie meinst entkräften zu können.

  13. Pisa lässt grüßen sagt:

    Schon seltsam:
    „Die Bevölkerungszahl in Sachsen-Anhalt wird bis zum Jahr 2040 enorm zurückgehen. Das hat die neue Bevölkerungsvorausberechnung des Datenportals „Wegweiser Kommune“ der Bertelsmann Stiftung ergeben. Demnach wird die Einwohnerzahl um 12,3 Prozent auf 1,9 Millionen Menschen sinken. Mit 21,1 Prozent ist der Landkreis Mansfeld-Südharz am stärksten betroffen. Mit 1,9 Prozent in Magdeburg und 2,5 Prozent in Halle (Saale) ist lediglich in den beiden größten Städten des Landes der Rückgang vergleichsweise moderat.“
    https://dubisthalle.de/sachsen-anhalts-bevoelkerungszahl-schrumpft-bis-2040-um-123-prozent-auf-19-millionen-einwohner-fuer-halle-saale-rueckgang-um-25-prozent-prognostiziert

  14. Eule sagt:

    Ich frage mich
    (1) Das B-Plangebiet ist deutlich größer sls im Modell dargestellt. Da gehört das Gelände vom Autohändler mit dazu. Kennt der sein Glück?
    (2) Wer ist der Investor hinter dem Verfahren? Von allein macht die Stadt das nicht. HWG?
    (3) Sozialwohnungen? Schwer vorstellbar. Baukosten sind hoch und Stadt und Land sind pleite.

  15. JEB sagt:

    Diese Verdichtung hat vorrangig nichts mit Wohnungsbedarf, sondern eher Ertragsrechnung/Kreditvergabe für das Projekt zu tun.
    Klar muss sich so ein Projekt rechnen. Aber nicht zu jeden Preis.
    Ich bin für eine Bebauung in Anlehnung an die Umgebung. Ein markantes Gebäude wäre aus meiner Sicht dennoch verkraftbar.
    Reduzierung Gebäudeanzahl + Höhe bedeutet weniger Wohnungen, gleichzeitig Verteuerung der Wohnungen. Folgen klar. Und dazu hat dann wieder jeder seinen Standpunkt.

  16. Bürger für Halle sagt:

    Also schlimmer geht es nicht mehr. Wer denkt sich so ein menschenfeindliches und umweltzerstörerisches Projekt aus? Hier spricht wirklich alles dagegen.

  17. Puups sagt:

    Südstadt /Silberhöhe -Problemviertel ? Ja , bestimmt , dem Intellekt geschuldet (!!!) Aber ..Paulusviertel keine usw.,Kriminalität – das möchten Sie nicht wissen und das darf ich nicht öffentlich verbreiten . Also schön die Füße still halten .! Da kommt was gaaanz anderes zu Tage . Die planungstechnischen und finanziellen Belange der der Neubauten werden nicht nur negativ zur Entwicklung der Stadt und der Erscheinung , geschweige der Beschäftigung beitragen

  18. Emmi sagt:

    Der Zensus hat doch festgestellt, dass die Bevölkerung in Halle rapide abgenommen hat. Warum sollten Hochhäuser in diese Gegend gebaut werden, das passt überhaupt nicht hin. Scheinbar wohnt niemand aus dem Stadtrat in dieser Gegend. Deshalb ist es ihnen egal!

  19. Der Ich sagt:

    Also echt jetzt mal. Warum seid ihr Hallenser so? Es wird genötigt wenn nix passiert, nun ist es wieder zu viel Veränderung….
    Irgendwie kein Wunder, dass es in dieser Stadt nicht voran geht. Ich selbst, ein gebürtiger Hallenser, sitze gerade in HH bein Bierchen und habe mal den Artikel herum gereicht. Was soll ich sagen: …allgemeines kopfschütteln…
    Ich bringe immer etwas positives über HAL hier oben zum besten. Aber manchmal macht ihr einen das echt schwer…

    • Mark sagt:

      Der Ich (??warum sind hier eigentlich immer alle zu feige, ihre Meinung mit Namen zu vertreten?) – ja der Hallenser nörgelt wohl gerne (das meinst Du sicherlich) . Hier geht es aber nicht um „zu viel Veränderung“ sondern um städtebaulich schlechte Vorhaben, die gerne in anderen Städten umgesetzt werden können, wenn die Bewohner dort es toll finden. Es gibt auch gelungene Bauprojekte in Halle – gar nicht mal wenig – dort muss man als interessierter Hallenser auch nicht gegen „aufstehen“ . Das hier gehört nicht dazu! So, Neu – Hamburger – dann bring mal weiter was positives über Halle zum besten. 🙂 Und animiere Deine Hamburger Kopfschüttel- Kumpels ruhig dazu, gegen negative Entwicklungen in HH aktiv zu werden (gibt es mit Sicherheit) – das ganze Land braucht viel mehr engagierte Bürger und Bürgerinnen – auch wenn es nicht immer allen passt.

      • Kopfnicker sagt:

        „gerne in anderen Städten umgesetzt werden können, wenn die Bewohner dort es toll finden“

        Aber dann dort auch nur bei 100% Zustimmung, oder?

        Denn wenn es hier auch nur ein Mark (der garantiert wirklich so heißt) nicht gut findet, dann kann’s halt nicht gemacht werden…

        • Mark sagt:

          Kopfnicker (machst Du garantiert zu oft, wenn Du Dich schon so benennst) – bemüh Dich doch bitte, wenn Du hier mitschreibst, den Sinn und Zweck einer öffentlichen Debatte zu verstehen. Es geht um Austausch von Argumenten und einen breit tragfähigen Konsens.(nicht unbedingt hier) Ich finde es nicht gut – richtig – weil ich in der unmittelbaren Nähe direkt mit den Folgen leben muss – der Architekt und der „Investor“ – die garantiert mit den städtebaulichen,, infratrukturellen, sozialen …… Folgen nicht leben müssen , finden es gut. Es hoffe, am Ende gibt es etwas dazwischen – wie schon einmal gesagt, es gibt in Halle durchaus gut integrierte Wohnneubauten.

          • Kopfnicker sagt:

            Was denn nun? Müssen immer alle 100% einverstanden sein? Genügt es schon, wenn einer (du) was dagegen hat, um ein Vorhaben zu kippen?

            Das wird in den „anderen Städten“ wohl kaum anders sein als hier. Und trotzdem wird immer wieder gebaut…..

  20. Veit sagt:

    Aber sicher nicht bezahlbar für normale Bürger die arbeiten, ich hätte keine 1000 Euro für Miete übrig und bin die ganze Woche schuften auf Montage

  21. Nachdenker sagt:

    Nicht nur, dass wir seit der Wiedervereinigung ganze Viertel abgerissen haben und zum Teil bis heute dort nichts neues steht. Wir achten null auf Nachhaltigkeit. Der Markt verwaist und wird zum Ramschplatz. Statt großspurig mit Millionen Fördermitteln ein Zukunftsforum zu bauen, könnte man einmal vorbildlich handeln und die riesige leerstehende Immobilie des kaufhofs als bausubstanz nutzen und dort das Zukunftsforum errichten, während man, wenn unbedingt neu gebaut werden muss, um Wohnraum zu schaffen, am Riebeckplatz neue Häuser statt des Zukunftsforum errichten könnte. Da passen auch Hochhäuser hin. In das Lutherviertel passt es nicht. Hitzestau, alte Bäume, Bausubstanz aus Gründerzeit und Jugendstil. In Halle wurde schon genug historische Bausubstanz vernichtet. Das sollten wir nicht fortführen.

  22. Dingdong sagt:

    Das wird ein Ghetto…

    …was sich aber keiner leisten kann…

    …Häuser in der Stadt was soll das….

    …niemand wohnt in Halle…

    …alles viel zu voll…

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