Hotel-Neubau hinter der Oper: Umweltschützer für Erhalt der Grünfläche und Stopp aller Planungen

Das könnte dich auch interessieren …

8 Antworten

  1. : sagt:

    In Halle nennt man Versiegelung von Grünflächen „Klimagerechte Stadtentwicklung“. Und die Bevorzugung von Autos gegenüber anderen Verkehrsteilnehmenden wird zur „Verkehrswende“. So ist halt die Ostdeutsche Provinz. Vorwärts nimmer Rückwärts immer.

  2. Rubel rollt! sagt:

    Fakt ist: brachliegende Grünflächen aquirieren kein Geld, nur mit guten Argumenten wird man gegen die Baulobby kaum bestehen können, egal wer gerade im Rathaus sitzt. Wer solche Arreale erhalten will, muß sie durch Eigentümerwechsel, also Kauf, vom Immobilienmarkt nehmen.
    In diesem und anderen Fällen sind solche Gedankengänge wohl noch fremd, da hilft hinterher auch kein Jammern.
    Man wird das Objekt evtl. mit einigen Bäumen kaschieren, um den Wind aus den Segeln zu nehmen, aber der Beton wird siegen.
    Willkommen im Kapitalismus!

  3. hallemax sagt:

    AHA: Startet bitte ein Bürgerbegehren gegen diese Naturzerstörung! Es gibt genügend leerstehende Gebäude in Halle, die sich zu Hotels umbauen ließen.

    • mixmax sagt:

      Es geht ja darum, dass die Milliarden von Besuchern der halleschen Oper fußläufig ihr Bettchen erreichen können nach einem glorreichen Opernabend.

  4. Meingrundstück sagt:

    Für welchen Zweck ein Grundstück genutzt werden darf, ist im Flächennutzungsplan und gegebenenfalls dem Bebauungsplan geregelt. Wenn es sich im Flächennutzungsplan um eine Grünfläche handelt darf sie nicht bebaut werden.
    Das ist Demokratie, wie ich dass trotzdem dort nicht gebaut wird, muß ich die Fläche kaufen und sie brach liegen zu lassen.

    • Baugesetzbuch sagt:

      Richtig!

      Wenn im Flächennutzungsplan eine Grünfläche oder ein Wald ausgewiesen ist, kann ich das Gelände als Privatmensch zwar kaufen, sofern es zum Verkauf steht, allerdings kann ich es nicht bebauen, da ich für das Bauvorhaben keine Baugenehmigung erhalte. Das Bauamt ist an den Flächennutzungsplan gebunden.

      Das Ganze funktioniert also nur, wenn die Fläche im Planungsausschuss umgewidmet wird. Dann sollte man aber nicht auf die bösen Bauunternehmen drauf hauen, sondern mal die Unabhängigkeit der Mitglieder des Planungsausschusses hinterfragen. Nicht dass einer von denen, die zugestimmt haben, für einen erstaunlich günstigen Preis ein Häuschen gebaut kriegen…

    • Guten Morgen sagt:

      Der Flächennutzungsplan weist für die Fläche eine „Gemischte Baufläche“ aus!!!

  5. Joachim Euther sagt:

    den größten Flächenverbrauch hat es aufgrund der Abschaltung der 14 Atomkraftwerke und der enormen Ausweitung von Windkraft- und Solarkraftanlagen gegeben. Die Ampelregierung hat den gesetzlichen Weg sogar freigemacht, dass jetzt auch riesige Nadelbaumlächen für Windkraft gerodet werden dürfen. Wäre alles nicht notwendig gewesen, hätte die Linksgrüne Ideologen nicht den Atomausstieg politisch verfolgt. Das der AHA das verschweigt, zeigt, was für ein heuchlerischer Haufen er ist.

    • HALLEnser sagt:

      Mit Verlaub, Ihre falschen Behauptungen sind Schwachsinn! Warum geben Sie nicht Ihre Meinung zum Inhalt des Artikels ab?

      • Joachim Euther sagt:

        Der linksgrüne Atomausstieg war ein schweres Verbrechen gegen den Klimaschutz und hat den größten Flächenverbrauch in den letzten 50 Jahren ausgelöst. Das alles gilt es nicht nur politisch sondern auch juristisch aufzuarbeiten und Prozesse anzustreben.

        • 🤭 sagt:

          Und das machst du?

        • Ja sagt:

          „Der linksgrüne Atomausstieg war ein schweres Verbrechen gegen den Klimaschutz und hat den größten Flächenverbrauch in den letzten 50 Jahren ausgelöst. Das alles gilt es nicht nur politisch sondern auch juristisch aufzuarbeiten und Prozesse anzustreben.“

          Merkel hat einiges auf dem Kerbholz, was es juristisch aufzuarbeiten gäbe. Aber, wir wissen alle, es wird nicht passieren. Stattdessen wird sie mir Orden behängt.

          So ist er halt, der Deutsche: Treu und brav bis in den Untergang. Nichts gelernt.

        • Rentner sagt:

          Der AKW-Ausstieg wurde unter Merkel (tiefschwarz) beschlossen.
          Kannst dir aber ein Endlager unterm Bett einrichten.

          • bin_gespannt sagt:

            Damals war der Ukraine Krieg bereits im Gang?

            Auch hatten wir damals kein Billig-Gas aus Russland?

            Es wäre die Pflicht gewesen die AKW länger laufen zu lassen was auch möglich wäre aber die Grünen wollten nicht!

          • bin gelangweilt sagt:

            Das Uran wäre ebenso aus Russland gekommen.

          • bin_gespannt sagt:

            Niemand anderer der Uran liefert?

            Bei zwei Drittel der Welt Produktion spielt Russland keine Rolle.

            Seltsam auch das der ehemals viertgrößte Produzent von Uran aus Deutschland kam und das Uran hier abgebaut hat.

            Aber du wirst es sicher besser wissen kleiner Troll. 🙂

            Man sieht deutlich wie uninformiert du bist, wie immer halt.

          • Omg sagt:

            „Bei zwei Drittel der Welt Produktion spielt Russland keine Rolle.“

            An Gas fördert Russland nicht mal ein Fünftel. (Nein, ein Fünftel ist nicht mehr als ein Drittel!)

            „der ehemals viertgrößte Produzent von Uran aus Deutschland“

            Du meinst, das ist inzwischen nachgewachsen? Könnte natürlich sein. Dann wäre es echte regenerative Energie. Forsch da mal nach!

          • bin_gespannt sagt:

            Naja nun musst du wieder Lügen, weil du nicht weiter weißt.

            Russland ein fünftel ja klar.

            https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Internationales/Thema/umwelt-energie/energie/Gas.html

            „Mit einer Fördermenge von rund 945 Milliarden Kubikmetern waren die Vereinigten Staaten im Jahr 2020 der größte Gas-Produzent weltweit. Es folgten die Russische Föderation mit 722 Milliarden Kubikmetern und mit deutlichem Abstand auf Platz 3 der Iran mit 235 Milliarden Kubikmetern.“

            Du musst die Werte vor den Sanktionen nehmen nicht danach, aber das kannst du nicht wissen kleiner Troll.

            Wie beim Uran.

            Hast du noch eine Lüge zu Russland und seinen Rohstoffen?

          • Mathe ist hart sagt:

            Das sind 20 Prozent der Weltfördermenge.

            Mithin 1 Fünftel.

          • bin_gespannt sagt:

            Wieviel Gas wurde 2020 weltweit gefördert?

            Nach deiner Behauptung nur 3610m³. Leider gelogen.

            Versuch es noch einmal.

          • Zahlen sind hart sagt:

            3610 m³ ?

          • bin_gespannt sagt:

            Na dummi mit der Zahl kannst nichts Anfangen?

            Ist aus deiner fünftel Lüge wieviel Gas wurde 2020 gefördert?

            Du weißt es nicht und hast gedacht 3610 ist ne lustige Zahl das behaupte ich nun mal. Weil dann 722 die Fördermenge von Russland ein fünftel wäre.

            Nur diese Zahl ist falsch.

            Ist wie beim Kalender du kommst nie mit. 🙂

            Aber es nicht verboten über dumme Menschen zu lachen, darum bitte erheitere mich mehr.

            Du bist dran:

          • ist gut jetzt sagt:

            Die 10 größten Gasförderer haben 2022 2935,8 Milliarden Kubikmeter gefördert. Davon hat Russland 618,4 Milliarden Kubikmeter (also etwas mehr als 3610) gefördert.

            618,4 von 2935,8 sind 21%. Da es sehr viel mehr als 10 Länder mit Erdgasförderung gibt (z.B. EU mit 41 Milliarden m³), ist der russische Anteil deutlich kleiner als 21%.

            Ein Fünftel sind 20%.

            Ein Fünftel ist weniger als ein Drittel.

            Uran wächst nicht nach.

          • 🤣 sagt:

            Jetzt rechnet er und schwitzt…

          • bin_gespannt sagt:

            2020 bis 2022 alle gleich geblieben?

            Willst du noch Werte aus 2025 mit einfließen lassen ?

            Hach ja es Dummerle musste auch noch drunter schreiben hat aber wieder nicht gemerkt das es um 2020 geht nicht um 2022.

            Schön wie dumm ihr seit. 🙂 🙂

            Nun komm schreib noch was dummes war lustig heute mit euch.

          • nächste Ausrede bitte sagt:

            Die weltweite Gasförderung 2020 betrug 4005 Milliarden Kubikmeter.

            Russland hatte daran einen Anteil von 699 Milliarden Kubikmeter.

            699 von 4005 sind 17.5% somit deutlich weniger als ein Fünftel.

          • 😂 sagt:

            Oh 2020 naja egal.

          • bin_gespannt sagt:

            Ist keine Ausrede aber ausgedacht Zahlen sind schlecht.

            Kein Link?

            In meinem stehen andere Zahlen!

          • ach Spannerle sagt:

            Welchen Link hast du dir ausgedacht? Jetzt komm nicht mit den Top 12! Es gibt mehr als 12 Länder auf der Welt.

            Das weißt du hoffentlich.

            Sag, dass du das weißt! 😳

          • bin_gespannt sagt:

            Hier der ausgedachte Wikipedia Link:

            https://de.wikipedia.org/wiki/Erdgas/Tabellen_und_Grafiken

          • wird irgendwie nicht besser sagt:

            3860,6 Milliarden m³ Gesamtproduktion, davon Russland 638,4 Milliarden m³

            macht satte 16,5%

          • bin_gespannt sagt:

            Also hast du dir das nur ausgedacht:

            „Die weltweite Gasförderung 2020 betrug 4005 Milliarden Kubikmeter.

            Russland hatte daran einen Anteil von 699 Milliarden Kubikmeter.

            699 von 4005 sind 17.5% somit deutlich weniger als ein Fünftel.“

            So kommen wir leider nicht weiter.

            Du musst schon bei den Fakten bleiben.

          • Lass los! sagt:

            Du wolltest sagen, dass die russische Uranförderung von einem Drittel (33%) unbedeutend sei und der Bezug von Gas aus Russalnd aber nahezu alternativlos. Du wusstest nur nicht, dass der Anteil an der weltweitern Gasförderung mit deutlich unter einem Fünftel (20%) noch viel geringer ist.

            Aus der Nummer kommst du nicht mehr raus. Du hast wieder was dazu gelernt. Nun wachse daran.

          • bin_gespannt sagt:

            „Du wolltest sagen, dass die russische Uranförderung von einem Drittel (33%) unbedeutend sei und der Bezug von Gas aus Russalnd aber nahezu alternativlos.“

            Wolltest sagen oder hast gesagt?

            Deine Fantasie gehört dir allein, die kann dir keiner nehmen.

            Schon mal was vom Ukraine Krieg gehört und der zerstörten Pipelines Nord Stream 1 und 2?

            Da kommt schon lange kein Gas mehr aus Russland, aber wir haben auch nicht weniger als vorher.

            Hättest du mal die Nachrichten verfolgt, wüsstest du das.

            Nun hast du soviel geschrieben, weil du fantasiert hast ich hätte gesagt wir bekommen nirgends anders Gas her außer von Russland?

            Meine Güte, möglicherweise solltest du deine Fantasien schon etwas früher mitteilen dann musst du nicht soviel Unsinn schreiben.

          • Lass los! sagt:

            Ja, ja.

      • Klaus sagt:

        Was genau ist denn an der Aussage Schwachsinn?

        • Gern sagt:

          zB

          – den größten Flächenverbrauch hat es aufgrund der Abschaltung der 14 Atomkraftwerke und der enormen Ausweitung von Windkraft- und Solarkraftanlagen gegeben

          oder auch

          – Die Ampelregierung hat den gesetzlichen Weg sogar freigemacht, dass jetzt auch riesige Nadelbaumlächen für Windkraft gerodet werden dürfen

          und noch

          – hätte die Linksgrüne Ideologen nicht den Atomausstieg politisch verfolgt

          Sicher noch mehr, aber das reicht ja schon.

          • bin_gespannt sagt:

            @Gern

            Wie viele Windkraftanlagen und Solaranlagen braucht man um eine AKW zu ersetzten?

            Wie viel Fläche mehr brauchen diese Windkraft und Solaranlagen?

            Mit Atom hatten wir günstigen Strom, mit EE haben wir teuren Strom.

            Kennst du das Gesetz der Ampel nicht?

            Mach dich mal schlau.

          • bin_noch_gespannter sagt:

            @bin_gespannt: Hätten Sie einen Beleg dafür, dass Atomstrom günstig und EE teuer ist? Meines Wissens liegen die Gestehungskosten bei Atomstrom bei 13 Cent pro Kilowattstunde (wobei die Kosten für Lagerung des Atommülls nicht eingerechnet sind), bei Windkraft zwischen 3,99 und 8,23 Cent, bei Solaranlagen zwischen 3,71 und 11,54 Cent. Wo genau haben Sie sich also schlau gemacht?

          • wir brauchen Antworten sagt:

            Keine Argumente? Schade.

          • bin_gespannt sagt:

            Schlau gemacht habe ich mit unteranderem in meinen Stromrechnungen, falls sie nicht er 15 Jahre alt und schon einige Jahrzehnte ihren Strom selber zahlen könnte ihnen das aufgefallen sein.

            Preise Stehen in Euro drauf und verbrauch in KWh!

            2000 hatten wir mehr AKW und weniger EE als heute auch der Preis niedriger als heute.

            https://de.statista.com/statistik/daten/studie/914784/umfrage/entwicklung-der-strompreise-in-deutschland-verivox-verbraucherpreisindex/

            https://www.entega.de/strompreisentwicklung/

            Vom erzählen der Preis sei niedriger wird er nicht automatisch auf der Rechnung weniger und das ist nun mal der Preis den die Bürger zahlen müssen!

            Die interessieren keine theoretischen Entstehungskosten sondern was am Ende auf der Rechnung steht!

          • bin gelangweilt sagt:

            Genauso gut kannst du die Preise für Brot oder eine Kugel Eis von vor 20 Jahren vergleichen und dir die wildesten Ursachen dafür ausdenken.

          • bin_gespannt sagt:

            Wer hat erzählt Brot oder/und Eis werden günstiger?

            Fantasierst du schon wieder? Lass mal das Bier wenigstens abends weg.

            Willst du nochmal? 🙂

          • bin_gespannt sagt:

            Für die Eis und Brot Antwort hat er fast 4 Tage gebraucht. 🙂 🙂 🙂

            Du musst an deinem Tempo arbeiten! Hop Hop beweg dich.

      • Meine Meinung sagt:

        Das kann jeder, der das liest ,erkennen. Joachim hat vollkommen Recht. Diese Heuchlerei betrifft sogar noch Häuslebesitzer, die sich gern eine Photovoltaikanlage auf das Dach setzten wollen, dürfen es aber nicht, weil es ,,nicht schön“ ist. Dagegen kämpft die grüne Seite in der Stadt auch nicht. Die sind slle so verlogen.

        • Lotte sagt:

          „dürfen es aber nicht, weil es ,,nicht schön“ ist“

          selbst ausgedacht oder … ?

          • Meine Meinung sagt:

            Leider nicht. EHS 55 der Stadt Halle. Einfach nur beschämend, was diese Grünen sich hier leisten.

          • Lotte sagt:

            Wo in der EHS 55 steht, dass Photovoltaikanlagen nicht auf Dächer gesetzt werden dürfen, weil es „nicht schön“ ist?

            In dem Gebiet gibt es etliche Photovoltaikanlagen auf Dächern. Alle genehmigt.

            Also doch ausgedacht?

            (Die EHS wurde 2004 vom Stadtrat beschlossen, nicht von den Günnen.)

    • Prost Mahlzeit sagt:

      1. Klar, der Atomausstieg wurde von linksgrünen Ideologen beschlossen, nicht von der CDU. Haha.
      2. Was interessiert das den AHA? Ein lokal handelnder Akteur fokussiert sich selbstverständlich auf lokale Themen, so ist es bei diesem Hotelbau der Fall. Was das eine mit dem anderen zu tun hat kannst auch du mir nicht erklären.

      • XX sagt:

        Der Atomusstieg wurde von der Regierung Merkel bzw. dem damaligen Bundestag beschlossen. Soweit richtig. Aber der Druck kam immer aus der Ecke der Grünen und dem wurde unter dem Eindruck von Fukushima nachgegeben. Es ist schon seltsam dass sich jetzt einige die Hände in Unschuld waschen wollen: „Ich wars nicht“ . Natürlich kann es in der Politik, aus welchen Gründen auch immer, Fehlentscheidungen geben. Die können auch nicht „Strafrechtlich“ verfolgt werden, wer würde das sonst noch machen? Aber dieses die Schuld den anderen Leuten in die Schuhe schieben, entweder aus Unkenntnis der Hintergründe oder schlicht Dummheit oder aus Gründen der Demagogie ist bei Links-Grün auch sehr verbreitet.

    • 🤔 sagt:

      Wie wird Fläche „verbraucht“, wenn man ein Atomkraftwerk abschaltet?

    • Themenwächter sagt:

      @ Joachim Euther…wie immer, schön vom Thema ablenken, wir waren gerade nicht bei Atomkraftwerken und der Ausweitung von Windkraft, wir waren gerade hinter der Oper, dort gibt es weder das Eine noch das Andere

    • Laberrhabarber sagt:

      Die angeblichen Nadelbaumflächen dürfte überlichterweise nur wenig nachhaltige Forstfläche sein. Der Borkenkäfer oder das warme Klima hätten die meisten der Nadelbäume dann sowieso dahingehem lassen.

    • Steff sagt:

      Mensch Herr Euther, dass ich ihnen mal recht gebe!!!
      Unglaublich.

  6. Sa sagt:

    Die einen wollen, dass die Zuschauer mit dem Rad kommen, die anderen wollen, dass sie im Luxushotel hinter der Oper schlafen. Typisch Stadtrat von Halle, die wissen nicht was sie wirklich wollen. Typisch für die, die vom Volk meilenweit entfernt sind

    • Kulturkonsument sagt:

      Die Fahrradständer sind für die Beschäftigten und die Ensembles gedacht, insbesondere Balettschule, Kinderchöre und Extrachor.
      Für die Besucher der Aufführung soll das Parkhaus die Anreise im Abendkleid und Anzug ermöglichen.

  7. Knut sagt:

    Ein neues Hotel für Halle, vom Grundsatz keine Schlechte Idee, aber was ist mit dem Ex-Maritim? Das Haus sieht doch eigentlich nicht wie eine Ruine aus. Könnte man mit dieser Imobilie nicht etwas anfangen bei der Hotelplanung für die Stadt? Oder hat da ein Büro aus Leipzig auch scho eine Hand drauf, oder bleibt es als Relikt der DDR stehen – als Denkmal? Ein Hotelneubau hinter der Oper – so wir oben beschrieben 5 Etagen hoch, 2 Etagen tief, dafür würde sich doch der Aufwand gar nicht lohnen. Also wenn das Hotel dort gebaut wird dann schon 10 Etagen nach oben, der Tourist sollte schon von weiten sehen wo er hin muss und dann auch wenigstens 4 Tiefgaragenetagen, Vorsich beim Ausbaggern – an dieser Stelle war vor 3 Jahrtausenden eine Siedlung die dann untersucht werden muss, das könnte den Bau über Jahre hinaus verzögern.

  8. OK sagt:

    Ich denke unsere Stadt braucht mutige Investoren die ihr Geld, statt es im Köfferchen nach Panama zu bringen, einsetzten. Sicher verdiene die auch Geld damit. Doch jeder Tourist bringt Geld nach Halle und Hoffentlich eine positive Bewertung mit, von der er Zuhause berichten kann.
    Ein Urlaubsbericht von einer verwilderten Brachfläche auf der „Rückzugsraum von Menschen“ ist, nämlich das dort Obdachlose schlafen, ist nicht zwangsläufig Werbung für Halle.

  9. Radfahrer sagt:

    Nennt die Brachfläche mit wild parkenden Autos und dürrem Gestrüpp nicht Grünfläche!

  10. fettes Schweinefleisch sagt:

    Rückzugsraum für Menschen… Alles klar soweit.

  11. 10010110 sagt:

    Ich finde es nicht schlimm, dass die Fläche (wieder) bebaut wird. Viel wichtiger ist mir, womit sie bebaut wird. Und ein belangloser Neubauklotz wäre viel schlimmer als alles bisher dagewesene, zumal gegenüber das kleinste Wohnhaus Halles steht. Eine altstadtfreundliche Bebauung würde ich vorziehen.

    • Umgeschaut sagt:

      Stimmt, mit Deckenhöhe 1,8m, Kochmaschine in der Küche, Kohleöfen auf allen Zimmern, Klo auf der halben Treppe, Waschaus im Keller… Dach natürlich spitz und ungedämmt…

      • Blödquatscher entlarven sagt:

        Was du so unter „altstadtfreundlicher Bebauung“ verstehst, ist – seltsam.

      • PaulusHallenser sagt:

        Umgeschaut,

        das ist in der Tat das, was sich 10010110 unter „altstadtfreundlich“ vorstellt. 🙂

        • 10010110 sagt:

          Nein, ist es nicht. Dass du aber von Kultur jeglicher Art (auch Baukultur) keine Ahnung und auch kein Interesse daran hast, hast du schon zur Genüge bewiesen.

  12. Bürger für Halle sagt:

    Ein Hotelneubau in dieser Form und an dieser Stelle ist abzulehnen. Einige Begründungen hat der AHA schon genannt, die Liste ließe sich fortsetzen. Also: Unbedigt stoppen.

  13. Beobachter sagt:

    Und dem wichtigsten Repräsentanten des AHA ist es wichtig für Verständnis für die Umwektfrevel in der Ukraine zu werben, die durch die russischen Militärs begangen werden und wurden.

  14. Baumumarmer sagt:

    Die Ahorne in Halle sind wegen der Rußrindenkrankheit (leider) nicht mehr erhaltenswert.
    Und es gibt schon seit über 10 Jahren Planungen für ein Parkhaus genau auf dieser Fläche, wieso haben sich AHA nicht schon damals zu wort gemeldet?

  15. Hallenserin1968 sagt:

    Einfach das ehemalige Galeria kaufen und zum Hotel umbauen. Das Untergeschoss als Tiefgarage und trotzdem sind genügend Zimmer vorhanden. Man ist am Ort des Geschehens (🤣), vernichtet keine Grünanlage und den km bis zur Oper kann man geschmeidig laufen.
    In das Gebäude wird sich sowieso nie wieder ein Kaufhaus einmieten; also vermeidet man gleichzeitig einen jahrelangen Leerstand.

    • hätte...wäre...würde... sagt:

      Sehr guter Vorschlag, wäre dann auch das „Erste Haus“ der Stadt.
      Wird aber kaum passieren, da ein Neubau, wie immer, billiger sein wird.

    • Kaufhausgebäude nicht umwidmen sagt:

      Leider muss man zum Einkaufen jetzt nach Leipzig fahren.

    • Radfahrer sagt:

      Die Zuwege zur Tiefgarage im Ex-Kaufhof vertragen keinen Stoßverkehr vor und nach den Veranstaltungen in der Oper. Zudem dürfte sich das Format der Geschossflächen nicht für Büros oder Hotelzimmer eignen – keine Fenster.

      • Betonfreund sagt:

        Wir haben ja noch die Grünanlage zwischen Joliot-Curie-Platz und Oper. Die können wir wegbaggern und daraus eine Einfahrt in die Tiefgarage machen.

  16. Auenland? sagt:

    Das ist eine verwilderte und vermüllte Kleinstfläche, auf der es sich kaum verweilen lässt.

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      Für den Müll kann die Natur nichts und wirklich niemand zwingt dich, dort zu verweilen (oder deinen Müll dort hinzuwerfen).

      • Wieso werden Sie beleidigen sagt:

        Ich entsorge meinen Müll in Mülltonnen. Besuchen Sie doch bitte einmal diese wunderschöne „Naturfläche“. Da gibt’s nichts, man steht mit vereinzelten Bäumem quasi zwischen parkenden Autos und und das kann man auf dem Bild auch gut erkennen.

        • nichts sagt:

          Jetzt denkst du mal in Ruhe über Bäume nach, vielleicht kommst du noch drauf.

          • Alles klar... sagt:

            Ein paar Bäume in einer Stadt und schon spricht man von einem Rückzugsraum für Menschen… Es wird schon Ersatzpflanzungen geben und die Bepflanzung der Heide mit robusteren Baumarten wäre sinnvoller.

          • Radfahrer sagt:

            Für Gestrüpp auf einer Brache gibt es keine Ersatzpflanzungen.

          • oh Wunder! sagt:

            „und die Bepflanzung der Heide mit robusteren Baumarten wäre sinnvoller.“

            Kann man extra noch machen.

    • Erika B. sagt:

      Muss es deswegen zubetoniert werden?

    • blubb sagt:

      „Das ist eine verwilderte und vermüllte Kleinstfläche“

      Die ist immerhin so groß, dass sie für die üblichen Verdächtigen interessant erscheint.

  17. mirror sagt:

    Wie viele Haltestellen muss die HAVAG begrünen, um den Verlust der Biomasse durch Versiegelung mitten in der Stadt auszugleichen?

  18. Hallenser55 sagt:

    Also ich fände es gut wenn das grün bliebe. Müll kann man aufammeln.Und es wohnen bestimmt allerlei Vögel und Insekten dort. Bitte nicht zu betonieren.

  19. Diana sagt:

    Gut so ! Niemand braucht ein weiteres (abgesehen von den Händelfestspielen) leerstehendenes Hotel in Halle. Und für das Zukunftszentrum reicht ein funktionierender Bahnhof, der die wenigen Gäste gleich wieder auf den Weg nach Hause bringt.

  20. multicu sagt:

    AHA hat voll einen an der Waffel. Das stück „grün“ ist einfach nur hässlich und voller Müll. Ich bin für das Hotel. Die Lage ist Super.
    Halle ist nun mal eine Stadt und kein Urwald.
    Und ich staune immer wieder was für „fähige“ Bauingenieure und Stadtplaner hier im Forum mitreden.

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      „Halle ist nun mal eine Stadt und kein Urwald.“

      Stadt heißt nicht „Beton, Glas, Stahl“. In einer Stadt leben Menschen (und Tiere), und auch wenn du es nicht glaubst, Menschen sind biologische Wesen und diese brauchen Natur.

      • Nu aber sagt:

        Fahr in die Heide, Junge.

      • Klaus sagt:

        Stadt heißt nicht Beton… : Wie würden Sie den Unterschied zwischen „Stadt“ und „Natur“ definieren? Mal so allgemein gefragt. Oder ist rot auch blau, grün ist schwarz und oben ist unten. Alles ist möglich. Sprache ist auch austauschbar. Nur wundern muss man sich nicht wenn man sich schon wegen einfachen Missverständnissen den Schädel eischlägt weil jeder was anderes meint wenn er „Stadt“ sagt.

        • ganz einfach sagt:

          „Wie würden Sie den Unterschied zwischen „Stadt“ und „Natur“ definieren?“

          Landwirtschaft

  21. PaulusHallenser sagt:

    Typisch, dass der AHA wegen dieses armseligen Gestrüpps so ein Theater macht.

    Ich hoffe, die Investoren lassen sich von dieser Truppe nicht abschrecken.

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      Deine drei Kinder finden das „Gestrüpp“ vermutlich besser als einen weiteren öden Betonklotz – sofern du sie noch nicht mit deiner Ideologie verblödet hast.
      Übrigens – Geld kann man nicht essen. Hör auf die Indianer.

  22. Denis sagt:

    Es ist bedauerlich, dass die Stadt Halle in Erwägung zieht, ein neues Hotel zu errichten. Die städtische Entwicklung sollte auf Nachhaltigkeit und den Erhalt von Grundflächen abzielen, anstatt weitere Hotels zu fördern. Ein wichtiger Aspekt ist die Tatsache, dass das englische Unternehmen Premier Inn, das jetzt den Hotelbau plant, möglicherweise in 15 Jahren das Haus wieder verlassen wird. Dies birgt die Gefahr, dass die Stadt mit einem weiteren ungenutzten Gebäude dasteht, ähnlich wie bei dem Problemfall „Martin.“

    Die Stadt sollte sich stattdessen auf Projekte konzentrieren, die langfristigen Nutzen für die Gemeinschaft bringen und zur Nachhaltigkeit beitragen. Neue Hotelbauten könnten Grundflächen verschlingen, die für andere Zwecke genutzt werden könnten, beispielsweise für Grünflächen oder nachhaltige Wohnprojekte.

    Es wäre sinnvoller, in innovative, umweltfreundliche Initiativen zu investieren, die der Stadt und ihren Bewohnern auf lange Sicht zugutekommen, anstatt kurzfristigen kommerziellen Interessen nachzugeben. Es ist wichtig, die langfristigen Auswirkungen solcher Entscheidungen auf die Stadtentwicklung sorgfältig abzuwägen. Es ist auch wichtig zu betonen, dass ein weiteres Parkhaus in einer bewohnten Straße eine Katastrophe darstellen würde. Die zusätzliche Verkehrsbelastung und der Lärm, den ein solches Parkhaus mit sich bringen könnte, würden die Lebensqualität der Anwohner erheblich beeinträchtigen.

    Statt die Straßen weiter zu belasten, sollte die Stadt in umweltfreundliche Mobilitätslösungen investieren, die den öffentlichen Nahverkehr und den Fahrradverkehr fördern. Dies würde nicht nur den Verkehr reduzieren, sondern auch die Umweltbelastung minimieren und die Lebensqualität für die Bewohner der Stadt erhöhen.

    Es ist von großer Bedeutung, die Bedenken der Anwohner und die langfristigen Auswirkungen auf die Lebensqualität in der Stadt zu berücksichtigen!

    • ganz einfach sagt:

      „Es ist wichtig, die langfristigen Auswirkungen solcher Entscheidungen auf die Stadtentwicklung sorgfältig abzuwägen.“

      Dazu müssten die 1. denken können und 2. ein Gewissen haben.

  23. Steff sagt:

    Es ist der richtige Platz für ein Hotel.

    Die jetzige Fläche ist praktisch nur unbebaut und keineswegs ein wertvolles Biotop.

    Unter normalen Bedingungen, d.h. einer völlig anderen Landespolitik (die in Sachsen möglich wäre) würde Halle viel stärker wachsen, in Wirtschaft, Kultur und Tourismus.
    Es gibt viel zu wenig Tourismus in dieser Stadt, was man leicht ändern könnte.

    Daran hat maßgeblich das Land einen Anteil aber diesmal auch der unglaublich trantutige Stadtrat und ein nicht gewollter Interims-OB, der auch noch immer dem Land Beifall klatscht.
    Es ist eine Schande in welch Puppenstubendimensionen hier gedacht wird.

    Ein ansehnliches Hotel in der Innenstadt ist richtig und wird auch ausgelastet..