Hülsenfrüchte zum Knabbern aus Halle
Man guckt einen Film und stopft ungesunde und fettreiche Chips in sich herein. Die halleschen Jung-Unternehmer Emilie Wegner, Gunnar Schulze und Simon Vogt bringen nun Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen fettfrei und geröstet zum Knabbern ins Snackregal.
„Hülsenfrüchten liefern neben Eiweiß auch noch jede Menge anderer Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe” erklärt Gründerin und Ernährungswissenschaftlerin Emilie Wegner, und ergänzt: „Auch in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz tun Hülsenfrüchte viel Gutes“. Während des Wachstums binden die Pflanzen zum Beispiel Stickstoff aus der Luft und fixieren ihn im Boden. Dadurch kann auf zusätzlichen Dünger verzichtet und die Bodenfruchtbarkeit gesteigert werden.
Das Trio hat die Idee in den vergangenen 12 Monaten mit Unterstützung eines Förderprogramms des Landes Sachsen-Anhalts zur Marktreife entwickelt. Seit diesem Monat sind die ersten Produkte – fettfrei geröstete Kichererbsen in verschiedenen Geschmacksrichtungen – nun auf dem Markt und können im Onlineshop von Hülsenreich und in ersten Läden in Halle und Umgebung gekauft werden.
„Die gerösteten Kichererbsen von Hülsenreich gehören im Moment zu unseren angesagtesten Produkten“ erklärt Florian Thürkow von »Abgefüllt«, Halles erstem Unverpackt-Laden, der die gesunden Snacks gleich zu Beginn ins Sortiment aufnahm.
Produziert werden die Kichererbsen zum Knabbern ebenfalls in Halle (Saale). “Unser neuartiges Heißluft-Röstverfahren erlaubt es uns, bei der Herstellung komplett auf die Zugabe von Fett zu verzichten. Im Anschluss werden die Kichererbsen mit Schokolade oder herzhaften Gewürzen veredelt”, beschreibt Emilie Wegner den Produktionsprozess.
Neben den aktuell erhältlichen Produkten plant das Team von Hülsenreich bereits die nächsten Schritte. Zukünftig sollen weitere Snack-Produkte dazu kommen – immer auf der Basis von Hülsenfrüchten.
Wo bekomme ich die Hülsenfrüchte?
Du solltest mal an deiner Medienkompetenz arbeiten.
Der Name der Firma, sowie zumindest eine Verkaufsstelle, wird im Artikel genannt. Mach’ was draus.