Wegen Giftstoffen im Hufeisensee: das Baden bleibt verboten
An eine offizielle Freigabe zum Baden im Hufeisensee in Halle ist vorerst nicht zu denken. Das sagte Kerstin Ruhl-Herpertz, Leiterin des Fachbereichs Umwelt, im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Ordnung, Linken-Stadträtin Marion Krischok hatte nach neueren Wasserproben gefragt. „Die grundsätzliche Situation ist unverändert“, so Ruhl-Herpertz.
Anlass ist eine Belastung des Sees mit Vinylchlorid. Das kann letzendlich zu Durchblutungsstörungen sowie Problemen mit Leber, Speiseröhre und Milz führen.
Auslöser für die Verschmutzung sind der ehemalige Chemiehandel in der Reideburger Straße sowie Verunreinigungen vom Bahnhofsgelände.
Auch erhöhte Gehalte an leichtflüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoffen (LHKW) sind in der Vergangenheit festgestellt worden.











Hallo liebe Gemeinde
Ich weiß zwar nicht wie der Altersdurchschnitt der Bürger ist der hier seine Kommentare hinterlässt, aber ich finde es lächerlich wie grün angehauchte immer wieder auf ein Badeverbot bestehen. Ich bin jetzt 62 Jahre alt, in Halle geboren und aufgewachsen. Seit 1970 bis zu meinem Wegzug 1980 nach Berlin war ich mit Freunden und Klassenkameraden im See baden. Meist an der damaligen Landzunge. Zur damaligen Zeit hat das keinen gestört und über die Wasserqualität hat sich keiner gekümmert oder war besorgt. Und mir brauch keiner erzählen, dass die Wasserqualität zu Ostzeiten besser war. Im Gegenteil. Ich möchte nicht wissen wie es um die damalige Wasserqualität bestellt war. Und hat es mir, meinen Freunden oder Schulkameraden geschadet? Wohl er nicht. Ich erfreue mich bester Gesundheit und soweit wie ich weiß meinen damaligen mitbadenten eben so.
Ich glaube es geht um Geld, Investoren und ähnliches (siehe Golfplatz). Da stören doch unvernünftigen Badegäste nur.
Danke, dass du extra hier schreibst. Es ist super wichtig, dass hier auch die Wahrheit geschrieben wird. Und wer sich Olaf Genz nennt und Geschichten von vor 50 Jahren erzählt – der kann ja nicht lügen. Nochmals Danke!