„In Verteidigung der Demokratie“ – Projektwoche an der Universität Halle mit umfangreichem Programm

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9 Antworten

  1. Bürger sagt:

    Die Demokratie ist gefährdet, wenn die Regierung den Auftrag der Wähler ignoriert. Der Wähler ist der Souverän, nicht die Regierung. Eigentlich ganz einfach. Wenn einzelne Parteien mit geringem Anteil der Wählerstimmen ihre Ideologie durchdrücken, ist das keine Demokratie.
    Ganz extrem wird es, wenn die Regierung grundlegende Dinge an externe Organe auslagert, die über keine demokratische Legitimation verfügen. VdL lässt grüßen.

    • Bürgermeister sagt:

      Geh zu den Diskussionen, teile deine Ansichten mit, werde aber etwas deutlicher und schwurbel nicht nur so kryptisch. Vielleicht ist es des Wählers Wille, dass die AfD größte Oppositionspartei bleibt, da es meist ja nur Protestwähler sind, die den „anderen“ Altparteien einen Denkzettel verpassen wollen. Niemand, selbst die Blauen nicht, glaubt daran, dass die AfD Regierung und Verantwortung übernehmen kann.
      Aber ich fürchte, dir fehlen die entsprechenden Bestandteile, um an den Veranstaltungen teilzunehmen.

  2. wer denn sonst sagt:

    wir ignorieren die selbstgeschaffenen Ursachen, sehen dann nur die entstandenen Problemen und suchen erneut die Loesung, die erst zu dem Problem führte, das man angeblich angehen wollte. – klingt vollkommen schizophraen und irre, ist aber Realpolitik, siehe C/Russland-Politik.

  3. natürlich muss die Demokratie verteidigt werden sagt:

    Natürlich muss die Demokratie verteidigt werden, in einer Zeit in der Politik, Staat und Justiz immer übergiffiger gegen Bürger agieren, die ihnen nicht passen und Grundrechte dadurch ausgehebelt werden.
    Aber ich nehme an, die Stoßrichtung dieser albernen „Projektwoche“ wird natürlich andere Schwerpunkte haben. Nämlich genau drei: gegen Rechts, gegen Rechts und gegen Rechts.
    Ende der unterkomplexen Veranstaltung der ewigen ja-Sager.

  4. JEB sagt:

    Sektion Politikwissenschaften – subventionierte Arbeit für Leute die in der Wirtschaft keine Chance haben. Schließen.

  5. ICH sagt:

    Im Prinzip ist mit dem Eröffnungssatz „Unsere Demokratie ist mit ernsten Herausforderungen konfrontiert: Rechtspopulistische und extrem rechte Bewegungen gewinnen an Zuspruch, während etablierte Parteien und demokratische Prinzipien an Rückhalt verlieren.“ der geschäftsführenden Direktorin Dobner bereits genug ausgesagt, wohin die Reise bei der Projektwoche gehen soll. Wird mal wieder ne Woche der Aufrechten gegen irgendwelche angeblichen rechten Bedrohungen, während die „etablierten Parteien“ eben etabliert sind und an denen rüttelt man nicht. Dass gerade von dieser Seite grundlegende demokratische Prinzipien, wie bspw die Berücksichtigung des Mehrheitswillens statt ideologiegetriebener Partikularinteressen oder die zunehmende Einengung des Meinungskorridors mit entsprechenden geschaffenenen Stellen, die sehr einseitig gegen unliebsame Äußerungen vorgehen, deutlichst außer Kraft gesetzt werden, juckt nach Vorstellungen der Projektwocheninitiatoren sicher recht wenig. Zum Abschluss der Woche dann noch ne Rede von Heidi Reichinek und der Abend klingt mit nem Konzert von Feine Sahne Fischfilet aus.

  6. besorgterbürger sagt:

    Die AfD greift die Forschung an und will deren Freiheit limitieren. Das ist ein klarer Angriff auf das Grundgesetzes Artikel 5 Absatz 3. Natürlich ist das verfassungsfeindlich und genau deswegen ist diese Partei auch als solches deklariert.
    Kann euch ja egal sein, solang man (noch) nicht davon betroffen ist. Wer aber das GG, also unsere Verfassung, in Frage stellt, der ist auch zu ganz Anderem fähig.

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