„Erde unter den Fingernägeln, statt Wut im Bauch“: Helfer pflanzen 8.300 Setzlinge in der Dölauer Heide

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5 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    „Die Pflanzaktion in der Dölauer Heide ist nicht nur ein Beitrag zur Aufforstung, sondern auch ein Zeichen dafür, dass gemeinsames Handeln Veränderungen möglich macht.“

    Diese schwülstigen Formulierungen sind ja schon fast Realsatire. Das Pflanzen von 8.300 Setzlingen ist natürlich eine tolle Aktion. Diese Aktion allerdings derart moralisch zu überhöhen, wie es OB Vogt tut, verkehrt den positiven Ansatz ins Gegenteil.

    Wer meint, die „Wut im Bauch“ vieler Hallenser und Sachsen-Anhalter mit dem Pflanzen von Setzlingen kompensieren zu wollen, macht deutlich, dass er eigentlich gar nichts verstanden hat.

    „Die Saalesparkasse stellt in diesem Jahr 100.000 Euro für die Pflanzungen in Halle (Saale) bereit und weitere 100.000 Euro für den Saalekreis.“

    So gesehen ein lobenswertes Engagement, für das die Kunden der Sparkasse sicherlich gerne zahlen.

  2. 10010110 sagt:

    Der Oberbürgermeister betonte, dass jeder gepflanzte Baum nicht nur Sauerstoff und Schatten spendet, sondern auch ein Zeichen für Zusammenhalt sei. ‚Es geht um das Mitmachen. Ums Zusammenstehen. Darum, dass wir uns nicht auseinanderdividieren lassen, sondern zeigen: Wir sind Halle. Wir sind eine Gemeinschaft.‘

    Und wieviele Ausländer/Migranten waren dabei? Oder waren es doch nur die gleichen „Akteure der Zivilgesellschaft“ wie jedes Jahr?

  3. Haiopei sagt:

    Ehre wem Ehre gebührt . Danke an alle.

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