„In Verteidigung der Demokratie“ – Projektwoche an der Universität Halle mit umfangreichem Programm

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19 Antworten

  1. Bürger sagt:

    Die Demokratie ist gefährdet, wenn die Regierung den Auftrag der Wähler ignoriert. Der Wähler ist der Souverän, nicht die Regierung. Eigentlich ganz einfach. Wenn einzelne Parteien mit geringem Anteil der Wählerstimmen ihre Ideologie durchdrücken, ist das keine Demokratie.
    Ganz extrem wird es, wenn die Regierung grundlegende Dinge an externe Organe auslagert, die über keine demokratische Legitimation verfügen. VdL lässt grüßen.

    • Bürgermeister sagt:

      Geh zu den Diskussionen, teile deine Ansichten mit, werde aber etwas deutlicher und schwurbel nicht nur so kryptisch. Vielleicht ist es des Wählers Wille, dass die AfD größte Oppositionspartei bleibt, da es meist ja nur Protestwähler sind, die den „anderen“ Altparteien einen Denkzettel verpassen wollen. Niemand, selbst die Blauen nicht, glaubt daran, dass die AfD Regierung und Verantwortung übernehmen kann.
      Aber ich fürchte, dir fehlen die entsprechenden Bestandteile, um an den Veranstaltungen teilzunehmen.

    • Frage sagt:

      Was soll daran demokratisch sein, wenn 30 bis 40 Prozent bestimmten, wo es lang geht, und der Wille von 60 bis 70 Prozent ignoriert würde? Akzeptieren Sie keine Mehrheitsentscheide? Keine Wahlergebnisse? So, wie Sie argumentieren, scheint es mir durchaus nötig, die Demokratie zu verteidigen.

  2. wer denn sonst sagt:

    wir ignorieren die selbstgeschaffenen Ursachen, sehen dann nur die entstandenen Problemen und suchen erneut die Loesung, die erst zu dem Problem führte, das man angeblich angehen wollte. – klingt vollkommen schizophraen und irre, ist aber Realpolitik, siehe C/Russland-Politik.

  3. natürlich muss die Demokratie verteidigt werden sagt:

    Natürlich muss die Demokratie verteidigt werden, in einer Zeit in der Politik, Staat und Justiz immer übergiffiger gegen Bürger agieren, die ihnen nicht passen und Grundrechte dadurch ausgehebelt werden.
    Aber ich nehme an, die Stoßrichtung dieser albernen „Projektwoche“ wird natürlich andere Schwerpunkte haben. Nämlich genau drei: gegen Rechts, gegen Rechts und gegen Rechts.
    Ende der unterkomplexen Veranstaltung der ewigen ja-Sager.

    • Klaus Klaus sagt:

      Rechte Populisten zeigen der Welt gerade, wie sie ihre Anhänger mit unterkomplexen Weltinterpretationen verarschen, in USundA, der UdSSR, Türkei, der K&KMonarchie…dass ihre Internet Trolle den Umstand bagatellisieren, liegt in der Natur der Sache.

  4. JEB sagt:

    Sektion Politikwissenschaften – subventionierte Arbeit für Leute die in der Wirtschaft keine Chance haben. Schließen.

  5. ICH sagt:

    Im Prinzip ist mit dem Eröffnungssatz „Unsere Demokratie ist mit ernsten Herausforderungen konfrontiert: Rechtspopulistische und extrem rechte Bewegungen gewinnen an Zuspruch, während etablierte Parteien und demokratische Prinzipien an Rückhalt verlieren.“ der geschäftsführenden Direktorin Dobner bereits genug ausgesagt, wohin die Reise bei der Projektwoche gehen soll. Wird mal wieder ne Woche der Aufrechten gegen irgendwelche angeblichen rechten Bedrohungen, während die „etablierten Parteien“ eben etabliert sind und an denen rüttelt man nicht. Dass gerade von dieser Seite grundlegende demokratische Prinzipien, wie bspw die Berücksichtigung des Mehrheitswillens statt ideologiegetriebener Partikularinteressen oder die zunehmende Einengung des Meinungskorridors mit entsprechenden geschaffenenen Stellen, die sehr einseitig gegen unliebsame Äußerungen vorgehen, deutlichst außer Kraft gesetzt werden, juckt nach Vorstellungen der Projektwocheninitiatoren sicher recht wenig. Zum Abschluss der Woche dann noch ne Rede von Heidi Reichinek und der Abend klingt mit nem Konzert von Feine Sahne Fischfilet aus.

  6. besorgterbürger sagt:

    Die AfD greift die Forschung an und will deren Freiheit limitieren. Das ist ein klarer Angriff auf das Grundgesetzes Artikel 5 Absatz 3. Natürlich ist das verfassungsfeindlich und genau deswegen ist diese Partei auch als solches deklariert.
    Kann euch ja egal sein, solang man (noch) nicht davon betroffen ist. Wer aber das GG, also unsere Verfassung, in Frage stellt, der ist auch zu ganz Anderem fähig.

    • Reiner sagt:

      Kannst du das erläutern mit dem Angriff auf die Forschung, wäre ein davon Betroffener.

    • Bürger sagt:

      Welches Gericht hat die AfD als verfassungsfeindlich deklariert? Das Urteil würde ich gerne nachlesen. Wenn dem so wäre, dürfte sie zu Wahlen nicht mehr antreten, dem ist bisher nicht so. Außer in Ludwigshafen, wo „unsere Demokratie“ zugeschlagen hat.
      Aber sei ruhig weiter ein „besorgter Bürger“, solche lassen sich besonders leicht manipulieren. Immer brav Angst haben…….

  7. SED Parteitag sagt:

    Erinnert irgendwie an SED Parteitage. Alle wettern gegen den bösen Klassenfeind und werden gut dafür bezahlt und sich auf ein auskömmliches Leben im öffentlichen Dienst freuen. Abweichende Stimmen wird es nicht geben im ewigen Krampf gegen Rechts.

  8. Ü30 sagt:

    Die größte Gefahr für die Demokratie sitzt derzeit in der Regierung – inkompete Politiker.

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