„Jetzt mit AfD-Geschmack“: Linke Aktivisten bekleben in Halle (Saale) Müller-Joghurt wegen Weidel-Freundschaft
Was macht ein knallhellblauer Aufkleber auf Milchreis, Joghurt und Müllermilch-Flaschen in einem Kühlregal in Halle? Er will wachrütteln. Mit Slogans wie „Alles AfD oder was?“ anstelle des bekannten Werbespruchs oder dem zynischen „Jetzt mit AfD-Geschmack“ protestieren linke Aktivisten gegen die politischen Ansichten von Theo Müller, dem Gründer und Inhaber des Molkerei-Imperiums.
Der Protest, der durch die Organisation Campact – Bewegt Politik initiiert und mit kostenlosen Stickerpaketen befeuert wird, hat nun auch in der Saalestadt sichtbare Spuren hinterlassen. Die beklebten Produkte tauchten kürzlich in einem EDEKA Markt in der Ludwig-Wucherer-Straße auf und sind nun auch in einem Konsum Markt in der Merseburger Straße zu sehen.
Die umstrittene Freundschaft: Müller und Alice Weidel
Der Kern des Protests ist die öffentlich bekannte Nähe von Theo Müller zur AfD-Chefin Alice Weidel. Müller, einer der reichsten Deutschen, der seinen Wohnsitz in die Schweiz verlegt hat, scheut die politische Auseinandersetzung nicht. Schon 2023 nannte er Weidel in einem Interview „Freundin“ und bestätigte Kontakte zu ihr.
Zuletzt sorgte Müllers pompöse Geburtstagsparty auf dem Gelände der Weihenstephan-Molkerei in Freising für Schlagzeilen, bei der Alice Weidel ebenfalls zu Gast war. Obwohl Müller beteuert, keine Hinweise auf eine NS-Ideologie bei Weidel oder der Partei erkennen zu können und auch keine Unternehmensspenden an die AfD getätigt wurden, sehen Aktivisten seine öffentliche Sympathiebekundung als hochproblematisch an.
Campact formuliert die Kritik scharf: „Wer zu Müller-Produkten greift, unterstützt einen Milliardär, der Rechtsextreme salonfähig machen will.“
Der Campact-Blog betont, dass es nicht nur Parolen seien, die die AfD stark machten, sondern auch „Geld, Einfluss, Medien und prominente Unterstützer*innen“. Müller, dessen Unternehmensgruppe mit Marken wie Müllermilch, Landliebe, Weihenstephan, Sachsenmilch und Homann im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 9,5 Milliarden Euro erzielte, ist in fast jedem Supermarkt präsent. Die Aktivisten argumentieren, dass Millionen Menschen durch ihren täglichen Griff zu seinen Produkten „nichtsahnend einen Sympathisanten der AfD finanzieren.“
Guerilla-Marketing im Kühlregal
Die Sticker selbst sind ein Akt des Guerilla-Marketings. Ein großer, hellblauer Aufkleber prangt auf Milchreis-Packungen, Joghurt-Bechern und Milchflaschen. Der Aufdruck spielt mit dem bekannten Markenbild: Der rote Pfeil, der üblicherweise den Preis anzeigt, zielt hier auf einen QR-Code.
Das Kleingedruckte verrät, dass der Code zu Campact führt. Auf der Website wird die Aktion beworben: „Ein AfD-Logo im Supermarkt? Mit unseren Aufklebern auf Müllermilch und Co. klärst Du direkt im Supermarkt auf – nimm die Sticker in den Supermarkt mit und klebe sie einfach auf Müller-Produkte im Kühlregal.“ Die Organisation versendet dafür kostenfreie Stickerpakete an Interessierte.
Die Aktion ist bewusst in einer rechtlichen Grauzone angesiedelt, die Campact jedoch klar umreißt: Das Bekleben ist grundsätzlich erlaubt, solange die Produkte nicht beschädigt werden und der Aufkleber leicht ablösbar ist. Die verschickten Sticker sind laut Campact so produziert, dass sie ohne Rückstände entfernt werden können. Dennoch fordern Supermarktbetreiber und Leser in Online-Debatten die Einhaltung des Eigentumsrechts an den Waren.
Die Lage in Halle: Lokaler Protest, bundesweite Debatte
Die Tatsache, dass der Protest nun auch in Supermärkten in Halle (Saale) sichtbar wird, unterstreicht die bundesweite Reichweite und den Erfolg der Campact-Aktion, die nach eigenen Angaben bereits Millionen Sticker verschickt hat. Der lokale Einzelhandel in Halle, vom EDEKA-Markt bis zum Konsum, wird damit unfreiwillig zur Bühne einer politischen Debatte, die weit über das Kühlregal hinausgeht.
Die Kaufentscheidung für die Hallenser am Regal wird für manche Kunden somit plötzlich zu einer politischen Stellungnahme. Ob die Aktion den gewünschten Effekt erzielt und Theo Müller zu einer Distanzierung von der AfD bewegt oder ob sie lediglich zu mehr Aufmerksamkeit für die Marke führt, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch klar: Das Thema AfD hat endgültig seinen Weg in die alltäglichsten Konsumgüter gefunden – Alles Müller oder was? – diese Frage hat in Halle und anderswo eine neue, politische Bedeutung bekommen.













Lasche Kopie. Hatten wir vor 90 Jahren schonmal. Mit der perversen Aktion „Kauft nicht beim J….“
Da zeigt unsere „Anti“fa deutlich auf welchen Spuren sie wirklich wandelt.
Dein Vergleich zeigt auf welchen Spuren du wirklich wandelst.
Von Lenin?
Dein Vergleich zeigt deine Gesinnung, Genosse Schnürschuh 💩
‚Unsere Antifa‘? Schön das du dich zum Antifaschismus bekennst 😉 und ja, Antifaschisten sind, wen wundert es, gegen Milladäre, die das rechtspopulistische bis faschistische Sammelbecken (=AfD) finanzieren
Leute Leute Leute,wo bleibt den hier eure immer so hoch angepriesene Toleranz??? Alles Linke is doch heuchlerisch wenn von vornherein kein Gespräch mit allen Parteien geführt wird!
Deswegen bist du ja auch rechtsextrem. Und das ist gut so!
Vom Toleranz-Paradoxon hast du noch nie was gehört?
Tach auch Herr Milladär
Was für ein gequirlter Müll.
Antifaschisten sitzen auch im Kahn in Ungarn z.B.
Stimmt das wirklich? Der Boykott 33ff. richtete sich gegen eine Bevölkerungsgruppe, die ausgegrenzt, vertrieben und schließlich ermordet werden sollte. Die jetzige Aktion richtet sich gegen einen Unterstützer einer Partie, die als gesichert rechtsextrem eingestuft wird, gerade auch, weil sie an einen völkischen Volksbegriff anknüpft. Da zu behaupten, die Aktion wandle auf den Spuren der Nazis, ist eher abwegig.
Im „Goldberg“ sollte endlich wieder Leben einziehen.
Volxverhetzer! https://de.wikipedia.org/wiki/KZ-Au%C3%9Fenlager_Birkhahn
Wie primitiv doch die Linken sind. Alle in Steinbruch und arbeiten lassen.
Gu, dass du mit so einem Satzbau von primitiv schreiben (tust).
Wieso .. gibt’s den Zoo nicht mehr ? Und finni und Rudi? War da früher mit meinem Kind immer gerne.
Jetzt kaufe ich die Produkte der Müller-Molkerei erst recht, da kann ich sicher sein, keinen linken Laden zu unterstützen.
Du kanntest den Müller nicht? Hinter welchem Mond wohnst Du denn?
Dann aber nicht mehr meckern, dass alles teurer wird.
Wundert mich sowieso, dass sich Müller solange halten kann, mit deren Preisen/Leistung.
Und was machste, wenn der Ladenbesitzer ein Linker ist? Da guckste blöd aus der Wäsche …
grrrrrrr…..diese linken! Trink deinen Müllermilch!
„Aktivisten“ ?
Nicht mehr lange, dann sind sie „Aktivisten“ auf den Sturmbahnen in den Kasernen der Bundeswehr. Die Wehrpflicht wird ihnen richtig gut tun. 100 Pro.
Für mehr Aufmerksamkeit und somit Werbung konnte man nicht sorgen.
Solche Aktionen erinern an dunkelste und schlimmste Zeiten in Deutschland. Damals hieß es: „Kauft nicht beim….“
Gibt es bei den Menschen, die solche Aktionen planen / durchführen auch welche, die etwas weiter denken als „von Tapete bis Wand“?
Es gibt Viele, die Produkte von „Müller“ mögen und sich durch solche Aktionen jetzt nur wegen ihrem Kaufverhalten in die „rechte Ecke“ geschoben fühlen.
Niemand verlangt „Kauft nicht beim…“. Herr Müller ist auch gar kein Einzelhändler.
Aber wenn du NS-Ideologie erkennst (oder was deutest du hier zart an?), dann siehst du mehr als Herr Müller. Das ist… interessant.
Na dann kann man ja beherzt zugreifen danke für Werbeaktion. Genauso die Hetze gegen die Milram Käsesorten geht mir am Arsch vorbei.
Merkt man deutlich. Du wirkst sehr gelassen.
Kann es sein, dass du einfach keine Ahnung hast?
Müller ist vor allem ein Albtraum für die Milchbauern im deutschsprachigen Raum. Dieses Unternehmen presst den Bauern mit ihrem Monopol und dem Preisdiktat das Letzte zur Gewinnmaximierung raus.
Das ist für mich der Grund keine Müllerprodukte zu kaufen.
Allerdings ist das Erkennen solcher Produkte schwierig! Nicht überall steht ja Müller drauf.
Das er die Rechten unterstützen zeigt auch, in welche wirtschaftspolitische Richtung sich Müller die Rechten für die Zukunft der Wirtschaftspolitik lenken möchte.
Schickt die linken Spinner arbeiten nur noch Knete im Kopf.
Warum sollte es Spinnerei sein, darauf aufmerksam zu machen, dass ein Unternehmer mit einer verfassungsfeindlichen Partei sympathisiert?
Sehr gute Aktion. Ich achte auch beim Einkaufen sehr darauf, keine braunen Produkte zu kaufen. Esse nur noch weißer Eier, weiße Schokolade, Weißbrot, weiße Soße, etc. Etwas schwierig finde ich es bei Milch, woher weiß ich, dass die nicht auch von braunen Kühen kommt – da sollen die bitte auch mal entsprechende Aufkleber drauf kleben!
Gut das es diese Aktion gibt. Herr Müller ist schon sehr lange Zeit auf dem rechten Weg. Seine Politik gegenüber den Erzeugern/Bauern ist seit Jahrzehnten bekanntermaßen repressiv.
Aktionen dieser Art gab es in den 70er Jahren im Westen viel häufiger. Höchste Zeit das diese Tradition wieder belebt wird.
Das ist Marktwirtschaft. Das begreifen viele Weihnachtsmänner nicht.
Marktwirtschafts Ziel, ist also dass am Ende ein Großkonzern für alles steht? Tja,,,müsste man eigentlich kritisch betrachten, nicht?
ist dann immer noch Marktwirtschaft
Gerade weil es Marktwirtschaft ist, kann ich als informierten Kunde doch frei die Entscheidung treffen, dieses Produkt zu kaufen, und jenes nicht.
Und diese Entscheidungsfreiheit wird dir nicht genommen.
Unsere Demokratie fordert: Kauft nicht beim…….. Müller.
Im Gegensatz zu eurem damaligen Schlachtruf, der dann Millionen Menschenleben kostete, geht es bei der Aktion darum, Hintergründe über den Hersteller zu liefern. Das also mit der Kampagne gegen Juden zu vergleichen, ist an Zynismus nicht zu überbieten. Aber sicher hast du dafür auch eine Ausrede.
Campakt…. dann kann man auch Alkoholiker als Richter über Alkoholverbot entscheiden lassen…. 🤣🤣
1. Muß ich jetzt Compact fragen, wen ich zu meiner Geburtstagsfeier einladen darf? Was bilden die sich ein? Halten die sich für JHWH?
2. Dürfte es sich doch wohl um vorsätzliche Sachbeschädigung handeln und damit zu einem Aufruf zu Strafttaten.
1. Ich wette, du liest sogar die Compact. Da ist der Schreib- bzw. Lesefehler besonders bezeichnend. Dass du nach Vorgaben sogar für deine Geburtstagsfeier fragst, setzt dem nur die Krone auf.
2. Es ist schon keine Sachbeschädigung und wie Sachbeschädigung ein Aufruf zu einer Straftat ist (und zu welcher), steht aber wahrscheinlich nicht mal in deinem rechtsextermen Magazin. Na vielleicht doch. Die haben ja auch Schweirigkeiten, das Wurstblatt mit Inhalten zu füllen.
Compact würde dir eher raten, das System zu stürzen, aber nur mit strammen Kameraden, mit biodeutscher Herkunft. Wobei man „Bio“ in den rechten Kreisen wahrscheinlich ungern hört.
PS: Selten sind die richtigen Buchstaben wichtiger, als bei diesem Magazin. Compact ist das, wo du wohl dein Abo hast. Campact, jenes, welches die Aufkleber bereit stellt.
Zu 1. Nein
Zu 2. Nein
Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen. Du und deine Geburtstagsfeier sind zu unwichtig und dass es keine Sachbeschädigung ist, steht im Artikel. Und in welcher Welt der Aufruf zum Nichtkaufen eine Straftat ist, wirst wohl nur du wissen.
Der nächste Rohrkrepierer.
Ich hole mir jetzt so einen tollen Werbebecher.
Tust du nicht, du Großklappe.
Campact, die mit Staatsgeldern gepäppelte Fake-News-Schleuder und Lügenmultiplikator im Dienste des Politbüros – *umkipp *lach und extra nen Müllerpudding (der beste wo gibt nach Mutti) mit patriotischer Extrafreude aufgemacht.
Wovor du alles so Angst hast, ist schon … erschreckend. 😂
Schschschohoko bitte 🤠 jihaaaa!
https://m.youtube.com/watch?v=P2Gr80Np8Zo&pp=ygUabcO8bGxlciBtaWxjaCB3ZXJidW5nIDgwZXI%3D
„Deutsche, kauft nicht beim…“ wann wird diese blutrote Truppe endlich verboten?
Warum sagst du nicht „ausgemerzt“ oder „aus dem Volkskörper entfernt“?
Die Kommentare hier sind mal wieder Filmreif.
Schön Popcorn holen, zuschauen wie sich links gegen rechts oder umgekehrt hier wieder austoben und förmlich an die Kehle gehen.
Was ich jedoch vermisse in der ganzen Sache:
Hier werden Lebensmittel verschwendet, bzw. bewusst beschädigt.
Und in einer Zeit wo wir mit Kinder und Altersarmut zu kämpfen haben, frage ich mich doch ganz ehrlich.
Und auch der Autor dieses Artikels geht hier in keinster Weise darauf ein, und legitimiert somit Sachbeschädigung und das Verschwenden von Ressourcen.
Es geht per se nicht nur um den Pudding oder Joghurt, aber was kommt dann als Nächstes?
Werden dann Supermärkte in Gänze blockiert oder angezündet, weil dort mal ein AfD Kommunalpolitiker einkaufen war (um es mal drastisch auszudrücken) ?
Ist das der Weg, den man hier gehen will?
Deutschland, das Land der Dichter und Denker …. scheinbar denkt hier nur niemand mehr nach …
Ja, gegen Rechts aufmerksam machen ist wichtig.
Aber warum versucht man es denn nicht mit richtiger Politik von Seiten der Linken oder SPD oder CDU oder oder?
Gäbe es denn dann ein Existenzrecht für diese Partei,
wenn einfach mal im Sinne der Bevölkerung entschieden würde?
Oder besser noch, Politik im Interesse der eigenen Bevölkerung.
Nein Junge Menschen treffen sich im Park zum Pudding essen …. genau dort sind wir nämlich, geistig im Park während die politische Landschaft einfach nur völlig durchdreht.
Ebenfalls Nein dazu, dass ein Aufkleber auf einem Joghurt ein politisch sinnvolles Zeichen ist, denn nichts ist ferner davon entfernt ein Statement zu sein, in dem man Lebensmittel verschwendet.
Echt unfassbar nur noch das ganze…..
Wichtig ist…später sagen: „Ich hab von nichts gewusst.“ oder „ich habs euch ja gleich gesagt.“
Wo werden denn Lebensmittel verschwendet? Du kannst den braunen Joghurt doch weiterhin kaufen und essen.
Wir unterstützen die AFD von Anfang an mit Spenden monatlich und wenn Wahlen sind werden etwas größere Spenden getätigt dafür verzichten wir auf Urlaub und lassen uns unsere gemachten Überstunden immer Auszahlen !!! Aber was die Linken machen bessere Werbung geht nicht !!!!
Das ist toll, „Lars“. Dafür kommst du bestimmt als letzter ins Lager, wenn es endlich „soweit“ ist.
Ich hab mir vor lachen kurz in die Hose gemacht. Die AFD ist genauso Korrupt.Mach lieber Urlaub Lars.
Geschichten aus dem Paulanergarten. Das Amt wird dir was husten, wenn du dein Bürgergeld sachfremd verwendest.
Und niemanden denkt an die Einzelhändler deren Produkte was sie mit ihrem Geld gekauft haben, weil es gut verkauft wird nun entweder günstig abgeben müssen oder sogar vernichten müssen.
Die Aktion ist gleich hinter Klimakleber Aktion sinnlos. Behindert den kleinen Mann und nie da wo der Hebel angesetzt werden muss.
Essen werde ich weiterhin alles was mir schmeckt ob mit Grünen, Linken, Braunen oder was für einen Politischen Hintergrund der Hersteller Geburtstag feiern möchte.
Werde ich mir sofort Kaufen, nur um euch Linken zu Triggern. 🤣👌
Nur noch MÜLLER und sonst Nichts.