Johannesviertel wird voraussichtlich im kommenden Jahr eine Anwohner-Parkzone – Mühlwegviertel wird noch geprüft, Thaerviertel nicht zulässig

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45 Antworten

  1. Lachmicheckig sagt:

    „Mit derartigen Parkzonen soll insbesondere verhindert werden, dass Pendler ihre Autos kostenlos in Anwohnergebiete stellen.“
    Wo können sie denn ihre Autos hinstellen?

    • eseppelt sagt:

      ins Parkhaus

      • Bernd sagt:

        Genau, das Johannisviertel ist schließlich dafür bekannt das dort ein Parkhaus neben dem anderen leer steht.
        Ich habe selbst 15 Jahre dort gelebt, tagsüber war immer was frei. Die Platzprobleme sind Abends/Nachts da, da stehen dort keine Pendler.

        Ich würde eher sagen die Stadt hat eine Möglichkeit gefunden das Geld der Anwohner ins Stadtsäckel umzulagern.

        • bravo sagt:

          Die gleiche Ausrede gab es bisher in jedem Viertel, wo eine solche Zone eingerichtet wurde. Immer auch von Leuten vorgebracht, die dort gar nicht wohnen.

          • Blödquatscher entlarven sagt:

            Und jedesmal ebensolche falschen Kommentare wie deiner.

          • Maik Schneider sagt:

            Ich lebe in dem Viertel und es ist so wie oben beschrieben. Spätestens ab 18:00 ist alles dicht. Sogar auf den Fußwegen. Eine weiträumige Suche bringt auch nichts. Die Nachbarviertel sind genauso zugeparkt. Die gesamte Altstadt hat zu wenig Parkraum für zu viele Autos. Bis 15:00/16:00 findet man noch gut was im Johannisviertel, dann wird es schon kritisch. Verschärft wird das Ganze durch die Straßenreinigungstermine, die einhergehen mit Ordnungsamtskontrollen und Abschleppdiensten. Eigentlich die Hölle. Jetzt wird noch mehr Druck im Kessel aufgebaut. Ich fahre zum Glück kein Auto, sondern bin nur Beifahrer…

      • Überholen ohne einzuholen sagt:

        Guter Einwand, das Mühlwegviertel ist ja bekannt für leer stehende Parkhäuser.
        Wenn man auf Teufel komm raus den Bürgern das Geld aus der Tasche ziehen will, könnte man ja sowas wie eine KFZ Steuer einführen;- oh wait..^^

        Wie wäre es mit verpflichtenden Fahhradstellplätzen, natürlich gebührenpflichtig, die Dinger stehen die meiste Zeit sinnlos rum, werden nicht genutzt.

        Bürgersteigmaut wäre auch eine Möglichkeit, besonders im Mühlwegviertel, der gute DDR Standard hält bestimmt noch weitere 30 Jahre, wie die Strassen, bei denen man sich an rumänische Bergpfade erinnert fühlt.

        Aber hey, irgendwo muss das Geld für Regenbogenbänke ja herkommen…^^/ Sarkasmus off

        Wie wäre es mit Prämien für gepflegte Vorgärten, oder sanierte Häuser, um die Stadt lebenswert zu erhalten?

        Statt etwas für die Bürger zu tun, siehe Kriminalitätstatistik, wird nur noch versucht abzuzocken, mit Methoden , die man sich sonst nur bei übelsten Wegelagerern, oder Schutzgelderpressern vorstellen kann!

      • Manz sagt:

        oder am Stadtrand stehen lassen und mit der Straßenbahn fahren.

      • Lachmicheckig sagt:

        „In der Innenstadt von Halle (Saale) befinden sich 6 Tiefgaragen, 2 Parkhäuser, 17 Parkplätze und zahlreiche Parkstreifen am Straßenrand. Auf über 4.800 Stellflächen kann kostenpflichtig geparkt werden“ (halle.de)

    • Robert sagt:

      P&R. Gibt so einige davon. Und jetzt kommt gleich wieder: „Sie vernichten unsere Jobs.“ Fast 70% aller Fahrten betreffen Strecken unter 10km. Und dann kommt gleich wieder: „ich bin aber alt, gebrechlich, blind, habe keine Beine mehr und eine geistige Behinderung.“ Dann solltest du kein Auto fahren.

      • oberstes Gebot sagt:

        Du solltest nicht im Namen Fadamos dummes Zeug schreiben.

      • Lachmicheckig sagt:

        Nur realitätsferne Ideologen negieren, dass Halle 30.000 Einpendler hat.

        • 10010110 sagt:

          Niemand negiert das. Aber Einpendeln geht auch mit anderen Verkehrsmitteln als dem Auto. Abgesehen davon sind Pendler nur die Hälfte des Problems. Wenn man sich morgens und nachmittags den Berufsverkehr anguckt, sind da unglaublich viele mit HAL-Kennzeichen alleine im Auto sitzend unterwegs. Und auch Falschparker in Halle haben überwiegend HAL-Kennzeichen. Die Einwohner der Stadt schaffen sich ihre Probleme als größtenteils selber.

          • Texas sagt:

            Natürlich sitze ich auf dem Weg zur Arbeit allein im Auto! Wenn soll ich denn mitnehmen und vor allem weshalb?

          • Malte sagt:

            Wahrscheinlich oder ganz sicher haben diese Pendler auch schlechte Arbeitsplatzanbindungen und keine kollegen aus ihrem Kiez zum Mitnehmen. Sollte man immer mal mit im Auge haben. Fahr mal zu Jungheinrich auf den Parkplatz oder zur Verzinkerei, was da für hallesche PKW auf dem Platz stehen. Und dann frag mal nach den Schichtzeiten der Werker…
            DA sind die Probleme wohl eher von den Firmen und der Stadt Halle geschaffen worden. Kafa, Mafa etc mußten ja auf Teufel komm raus aus der Stadt vertrieben werden

        • Blödquatscher entlarven sagt:

          Wieviel davon kommen mit Auto und wieviel von denen, die mit Auto kommen, können nicht ohne?

      • 4xAuspuff sagt:

        Nein.Ich bin zu faul 10m zulaufen. Auto in Sichtweite wegen Ganoven. Deshalb finde ich Standplätze sehr gut.Die sich hier aufregen sind von der Luftpumpenfraktion, sprich Radler.

        • luff sagt:

          Dann zieh doch in DEIN {wenns denn schon DEINS ist} Autol. Kannste doch noch mehr sparen.
          Oder steht dein Name für 4xPuff? (auf Deutsch ZUHÄLTER).

      • BR sagt:

        @Robert
        Kannst’e dir eigentlich vorstellen, wie hilfreich ein Auto sein kann, für Strecken bis 10 km, wenn Öffentliche Verkehrsmittel nur unter 3G benutzt werden dürfen???
        „..ich bin aber alt, gebrechlich, blind, habe keine Beine mehr und eine geistige Behinderung.“ Dann solltest du kein Auto fahren..“ 🤦‍♂️🤦‍♀️🤦🤦‍♂️
        Im Übrigen geht es hier um Parkmöglichkeiten und die damit verbundene Abzocke!!!

        Antworten

        • MDR sagt:

          Warum sind öffentliche Verkehrsmittel mit 3G bis 10 km ein größeres Problem als ab 10 km?
          Bis 10 km kann man auch mit dem Rad fahren. Gerade Covidioten erzählen doch alle naselang, wie gesund und stärkend Bewegung an der frischen Luft sei.

    • Carlos sagt:

      Auf kostenpflichtige Parkplätze.
      Auf das Betriebs- /Behördengelände, wo sie auch ihre Arbeitsstelle haben.
      Zuhause.

      • Lachmicheckig sagt:

        Wenn man durch die Straßen geht, sieht man viele Firmenschilder. Na gut, in Halle braucht man keine Kunden, die mit dem Auto kommen. Dachte man bei Kaufhof auch.

        • wendy sagt:

          Warum stellen die Firmen keine Parkplätze, wenn sie meinen, dass die gebraucht werden?
          Und warum hast DU kein Parkhaus gebaut?

        • Gucki sagt:

          Das Lutherviertel ist ja auch berühmt dafür, das überregionale Einkaufsmöglichkeiten an jeder Ecke stehen.

        • Thomas I. sagt:

          „Wenn man durch die Straßen geht, sieht man viele Firmenschilder.“

          In der Pfännerhöhe gibt es tatsächlich Betriebe mit Kundenverkehr. Die haben allerdings auch Parkplätze auf ihrem Gelände.

          Du lachst nicht nur eckig. :). Wobei wohl eher der Fall sein wird, dass du die Gegend gar nicht kennst und du nur im Internet trollst….

    • wendy sagt:

      Auf einen Pendler-Parkplatz am Stadtrand und dann mit ÖPNV weiter.
      Aber auch die Anwohner sollten ordentlich löhnen, nix 30€/Jahr, mindestens 500!

    • Gucki sagt:

      Bei ihrem Arbeitgeber, der sie zwingt, zu pendeln.

    • Schaukeln sagt:

      Nirgends, ist doch so gewollt.
      Stadt Halle war mal. Bald nur noch Dorf Halle mit vielen Bauern.

    • Mifa sagt:

      Autofahren kostet nun mal Geld!😀

  2. Bananenrepublik sagt:

    „Mit derartigen Parkzonen soll insbesondere verhindert werden, dass Pendler ihre Autos kostenlos in Anwohnergebiete stellen.“

    Betonung auf „kostenlos“ – nur darum geht es. Unter dem Vorwand, den „Parkdruck“ aus den Wohngebieten zu nehmen, soll einfach abkassiert werden und das auch von den Anwohnern. Aber das Johannesviertel war schon immer berüchtigt wegen der vielen „Fremdparker“, gell?

    • 10010110 sagt:

      Angebot und Nachfrage – wo die Nachfrage das Angebot übersteigt, müssen die Preise steigen, um die Nachfrage zu verringern. Das sind die Gesetze der Marktwirtschaft. Pendler sind ja nicht das einzige Problem. Die Anwohner selbst blockieren sich gegenseitig die Straßen.

      Wer seine Privatgegenstände im öffentlichen Raum abstellen will, muss eben eine Sondernutzungsgebühr bezahlen. Ich kann auch nicht einfach meine Waschmaschine an den Straßenrand stellen.

      • Frodo sagt:

        Doch, kannst du. Allerdings solltest du dann dabei stehen bleiben, bevor ukrainische oder rumänische Sammler kommen. Sowaas geht ganz schnell…

      • überholen ohne einzuholen sagt:

        „Ich kann auch nicht einfach meine Waschmaschine an den Straßenrand stellen.“

        Das wage ich zu bezweifeln, eine entsprechende Gebühr dazu ist mir nicht bekannt;- abgesehen von Spermmüll! Wie sieht es denn mit Fahrrädernaus?
        Man muss zwar ein Vollidiot sein, wenn man seine Waschmaschine vors Haus stellt, aber das wäre ein anderes Thema…^^

        Öffentlicher Raum wird übrigens von Steuerzahlern finanziert, ist also schon bezahlt, aber immer noch öffentlich, deshalb nennt man es auch „öffentlich“. Das hat weder was mit Angebot, noch Nachfrage zu tun, sondern gehört zu den originären Aufgaben eines funktionierenden Staates;- dafür bezahlt man Steuern!

        Selbst der private Raum wird durch Grundsteuern belastet und z.B. durch Vorgartensatzung reguliert. Ich würde auf meinem privaten Grundstück gerne Parkplätze für die Mieter vorhalten, darf es aber nicht.

        Und dann kommt auch noch so ein binärer Spinner, der irgendwas von Marktwirtschaft dummschwätzt, obwohl as mit dem Thema überhaupt nichts zu tun hat…^^

        p.s.: ich besitze kein Auto

      • ... sagt:

        „Die Anwohner selbst blockieren sich gegenseitig die Straßen.“

        Und weil sie das tun, darf die Stadt kommen und die Hand aufhalten?

      • Die Stadt braucht Geld sagt:

        Ich erhebe eine Nulli Gebühr!

        Wenn das Nulli sich im öffentlichen Raum aufhält werden pro angelange Stunde 100101,10 Euro fällig.

  3. Anwohner sagt:

    Hallo Enrico, gibt es schon Informationen, wann das Paulusviertel endlich Anwohnerparkplätze bekommt? Es wird ja schon viele Jahre davon geredet, passiert ist aber nichts sichtbares.

    • wendy sagt:

      Im Paulusviertel sollte, wenn Anwohnerparken eingeführt wird, das mindestens 6000€/Jahr kosten, denn der verfügbare Platz reicht für die Kfz dort nicht aus. Wem das zuviel ist, sollte entweder sein Auto in Peißen abstellen oder in eine Wohnung mit Stellplatz ziehen.

  4. Winter sagt:

    Hr. Seppelt bekloppt wie immer. Bei ihnen habe ich immer den Eindruck, dass Sie überhaupt nicht im Leben stehen. Entweder nehmen Sie Drogen oder Sie Trinken zuviel anders kann ich mir Ihre Bemerkungen, egal zu welchem Thema, erklären.

  5. Davor sagt:

    Sehr gut.

  6. Free parking for free people sagt:

    Eigentlich heißt es doch das diese Land für jeden da ist, auch für Auswärtige.

    Jetzt will die Stadt nur Einheimische bevorzugen. Kein Mensch ist illegal, aber jetzt doch völlig egal.

  7. Ob die Stadt da zu weit geht? sagt:

    Mich würde mal interessieren wie man bei so einer Verkehrserhebung feststellt ob die Autos zu Anwohnern oder Pendlern gehören?

    Wurden die Namen und Anschriften aller Halter überprüft?

    Was ist wenn es sich um Firmen Fahrzeuge handelt?

    Was ist wenn es sich um Besuch der Anwohner handelt?

    Was ist wenn es nur der zweit Wohnsitz ist?

    Was ist wenn sich manche noch nicht um neue Kennzeichen gekümmert haben nach einem Einzug?

    Ich finde es einfach eine Frechheit die Leute gerade JETZT so Finanziell belasten zu wollen statt zu entlasten!!!

  8. BR sagt:

    Wie bekloppt dieser Gedanke,!!!
    Auch in diesen Viertel parken hauptsächlich Anwohner!!!!
    Was ist im Thaerviertel anders???

  9. Lachmicheckig sagt:

    Die merkbefreiten Ideologen, lassen keinen Verstand an sich ran. Nicht einmal die symptomatische Kaufhof-Schließung lässt sie am Verkehrskonzept der autofreien Stadt zweifeln.
    Wann kommt eigentlich das Anwohner-Parken für Fahrräder und E-Scooter? Mich nerven die vollgestellten Gehwege. Wurden denn Gehwege mit öffentlichen Mitteln als Parkplätze für private Fahrzeuge gebaut?

    • Radfuchs sagt:

      Die Kaufhof-Schließung ist symptomatisch, allerdings nicht für das Verkehrskonzept der autofreien Stadt, das es übrigens bicht gibt und nicht gab.