Halle soll Höchst-Parkgebühren anheben

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53 Antworten

  1. west sagt:

    die händler in der innenstadt wird es freuen. naja bei amazon & co. ist parken kostenlos…

    • 10010110  sagt:

      *gähn*
      Wie oft wurden solche passiv-aggressiven Drohungen nun schon ausgesprochen?
      Die Welt verändert sich seit Menschengedenken. Auch das wird Halle überstehen.

    • max sagt:

      Ich hab in Stockholm schon rund 14€ für 3 Stunden parken bezahlt. Trotzdem war die Innenstadt voller Geschäfte und voller Menschen. Wahrscheinlich aber nur eine Ausnahme. So wie jede andere Großstadt auch nur eine Ausnahme deiner Behauptung darstellt.

      • Nobody sagt:

        Äh ja. Stockholm hat 1Mio Einwohner und ist die Hauptstadt eines nicht gerade armen europäischen Landes. Halle hat nicht mal 1/4 der Einwohner und liegt in der finsteren ostdeutschen Provinz.
        Finde den Fehler in diesem Vergleich.

      • TheDuke sagt:

        Mit dem Wohnmobil in Salzburg für 4h 35€.
        Solange für 4 Personen Bahnfahren teurer ist als die Gebühr im Parkhaus, können die Parkgebühren auch noch angehoben werden.

      • Fadamo sagt:

        Hast du auch in der Innenstadt parkende Autos gesehen ?

  2. Genussradler sagt:

    Eine sehr gute Idee. Dann werden nicht mehr so viele Autos die Innenstadt zumüllen.

    • jan müller sagt:

      Hauptsache Radfahrer fahren auf Gewehgen und mit Genuss 🙁

      • Genussradler sagt:

        Der Neid der Autofahrer ist mein Ansporn, sie lässig im Stau zu überholen und dabei das Peace Zeichen zu zeigen.

        • jan müller sagt:

          hoffentlich hälst du dich an die Verkehrsregeln! dann kommst du nämlich auch nicht so schnell vorwärts. aber leider denken Radfahrer für die würden keine Regeln gelten.

          • Scholli sagt:

            Ich ärgere mich auch über Radler, die sich nicht an die StVO halten. Aber kein Radler hat hier etwas mit dem Beitrag über Parkgebühren zu tun.

      • Andreas Treizel sagt:

        ? … absolut richtig!

    • Horst sagt:

      Ich finde das gut, jetzt müssen nur noch die (Genuss) Radler raus aus der Innenstadt!

    • Fadamo sagt:

      Und die Kinder können wieder auf der Straße spielen,so wie wir es früher taten.
      Früher war alles besser !

  3. Schuldenkrönung sagt:

    Sparen, Hr. Dr. Meerheim! Was ist daran nicht zu verstehen. Nicht die Abzockschrauben aufdrehen – den Gürtel enger schnallen! Z.B. Aufsichtsratsvergütungen abschaffen! Echtes Ehrenamt. Erhöht die Gewinne der Stadtbeteiligungen. Diese kann nach Steuern die Stadt entnehmen und dann verbraten … ähhhh Schulden tilgen!

  4. Ex-Hallenser, jetzt Hypeziger sagt:

    Das Klientel der Döner- und 1-Euroläden kann ja mit dem Klapprad in die Innenstadt. Alle normalen Kunden fahren halt nach Leipzig.

    • Seb Gorka sagt:

      Da sind die Parkgebühren aber noch höher. Da bleibt es dann wohl beim „window shopping“ und einem 1-Euro-Döner auf dem Rückweg…

    • Kronprinz sagt:

      …wo die Parkgebühren viel viel viel niedriger sind als in Halle… ?

    • schoeter1a sagt:

      Genau Parken und Benzin auf 5 Euronen anheben, ruhe hat`s.

    • Achso sagt:

      Und das, obwohl laut MDR die Parkgebühren in Leipzig „am höchsten“ sind. „Zwischen 1,20 und 4 Euro müssen Autofahrer für zwei Stunden Parken in Leipzig bezahlen. Das reicht der Kommune aber noch nicht.“
      https://www.mdr.de/sachsen/parken-sachsen-teuer-preis-100.html

      • farbspektrum sagt:

        Ach ja?
        Parkhaus Ost Promenaden Hbf. Leipzig
        Mo-So – Ganztägig
        1 Stunde0,50 €
        2 Stunden1,70 €
        3 Stunden3,00 €
        4 Stunden4,30 €
        24 Stunden5,00 €

        • Kronprinz sagt:

          Ja, exakt das, was „Achso“ geschrieben hat. 1,70 für zwei Stunden (Ihr Beispiel) liegt zwischen 1,20 und 4 Euro pro Stunde.

          Also: Ach ja.

          Wie sieht es mal mit Mathe aus? ?

        • Seb Gorka sagt:

          Also rein mathematisch betrachtet sind 1,70 Euro zwischen 1,20 und 4 Euro. Vielleicht hast du aber eine andere Herangehensweise. Ich bin sogar sicher, dass du mit Mathematik und anderen Wissenschaften nur wenig am Hut hast.

          War das etwa schon das günstigste Parkhaus, dass du googeln konntest?

        • farbspektrum sagt:

          2 Stunden für 1,70 reichen für gezielte Einkäufe oder bei weniger auch 1 Stunde Und dafür hat man wenigstens was im Kofferraum. Schuhe und Klamotten möchte ich noch anprobieren, bevor ich sie kaufe. Außer Nahrunsmitteln kaufe ich fast alles andere im Internet.

          • Seb Gorka sagt:

            Ach ja?
            Parkplatz Deutrichshof
            Mo-So – ganztägig
            je angefangene 30 min 1,50€

            Macht 6 Euro für 2 Stunden, wenn man pünktlich ist. Ganz schön happig für einen Mibrag-Azubi aus Merseburg.

          • Kronprinz sagt:

            Farbi, Sie müssen noch erklären, was Sie aber an der Aussage von „Achso“ bemängeln wollten mit Ihrem „Ach ja?“. Und nicht wieder mit ominösen Ablenkungsmanövern kommen wie „ich kaufe (fast) alles im Internet“…

          • 10010110  sagt:

            Übrigens redet ihr hier von Privatparkhäusern. Privat kann jeder so hohe Gebühren verlangen, wie’s ihm lustig ist. Im obigen Artikel geht es aber um die städtisch bewirtschafteten Parkplätze im öffentlichen Raum. Und da hat die Politik ein Wörtschen mitzureden.

          • Seb Gorka sagt:

            Auch bei städtisch bewirtschafteten, öffentlichen Parkhäusern im öffentlichen Raum können höhere Gebühren verlangt werden. Das Wörtchen hat „die Politik“ bereits 1999 mitgeredet. Ob das lustig ist, entscheidest du als Humorexperte am besten selbst.

  5. m sagt:

    Wer sagt denn, dass Fahrradfahrer für immer und ewig kostenlos die Innenstadt okkupieren dürfen?

    • farbspektrum sagt:

      Die Fahrradfahrer.

      • Seb Gorka sagt:

        Und das zu Recht.

        • jan mueller sagt:

          Das kann man sehen wie man will, weshalb auch nicht Radfahrer erstmal eine Art Führerschein machen lassen und dann auch eine Fahrradsteuer für die Benutzung erheben. Was denkt ihr eigentlich wer ihr seid?

          • Seb Gorka sagt:

            Das können wir denken, wie wir wollen. Eine Art Führerschein haben wir und einen Lenker (eine Art Steuer) haben wir auch. Niemand kann uns aufhalten. Die Parkplätze in der Wegscheiderstraße waren erst der Anfang!

          • 10010110  sagt:

            Was heißt hier „ihr“? Jeder darf zu gleichen Bedingungen führerscheinfrei Fahrrad fahren.

          • Kronprinz sagt:

            Wer ist denn bitte „ihr“? ?

            Wissen Sie, „wir, die Autofahrer“ und „Ihr, die Radfahrer“ ist totaler Blödsinn. Es gibt so viele Radfahrer, die auch Autofahrer sind und umgekehrt. Ausgrenzung ist, wie immer, idiotisch.

          • Bollwerk sagt:

            Wende dich bitte an den Gesetzgeber, wenn dir die „Fahrradsteuer“ so sehr am Herzen liegt. Der wird dir auch idiotensicher erklären, warum deine wilden Fantasien nicht umzusetzen sind.

          • farbspektrum sagt:

            „Die Fahrradsteuer (seltener auch Radfahrsteuer genannt) war eine Steuer auf den Besitz von Fahrrädern, Motorrädern und Automobilen. Heute gibt es die Kraftfahrzeugsteuer, die jedoch nicht auf Fahrräder angewendet wird, weil sie keine Kraftfahrzeuge sind.
            Eine Fahrradsteuer wurde erstmals in Frankreich eingeführt, mit Gesetz vom 28. April 1893, Italien folgte landesweit diesem Beispiel am 22. Juli 1897.
            In Deutschland führten zuerst Bremen und das Großherzogtum Hessen 1899 eine solche Steuer ein.
            Besitzer von Fahrrädern, Motorrädern und Automobilen hatten eine so genannte „Fahrkarte“ (heute Fahrzeugschein) zu beantragen, auf die eine Stempelsteuer erhoben wurde.
            Sie betrug in Hessen z. B. 5 Mark für Fahrräder und 5 bis 50 Mark für Automobile, je nach deren Größe, Kaufpreis und Leistungsfähigkeit. Von der Steuer befreit waren Militärpersonen, Lohnarbeiter, soweit sie das Gefährt für den Arbeitsweg nutzten, Gewerbetreibende mit einem Jahreseinkommen bis 1.500 Mark und Kururlauber.
            In Frankreich verlangte man 6 Francs pro Fahrradsitz jährlich, bei Motorrädern 12 Francs je Sitz. Im Jahr 1900 kamen auf diese Weise immerhin 5,5 Millionen Francs in die Steuerkasse, die auf insgesamt 987.130 Fahrräder und 2897 Automobile erhoben wurde.
            In Österreich wurde die Fahrradsteuer in mehreren Bundesländern in der Ersten Republik eingeführt, so 1933 in Oberösterreich, 1934 in Salzburg und 1935 in Kärnten. In der Steiermark wurden 1936 bis 1938 je 5 Schilling erhoben. Mit Unterstützung des Radfahrer-Gauverbandes und des Gewerkschaftsbundes sammelte ein Assistent der Technischen Hochschule Graz, Traugott Schiffmann, 6.000 Unterschriften dagegen und wurde deswegen behördlich verfolgt. Aufgehoben wurde die Steuer nach dem so genannten Anschluss durch das nationalsozialistische Deutsche Reich.
            1945 wurde im Saargebiet eine Fahrradsteuer in Höhe von 12 RM jährlich eingeführt. Die Besteuerung erfolgte personenbezogen und war durch eine Radfahrmarke im Personenausweis nachzuweisen.[1]
            Die in der Schweiz und in Liechtenstein letztmals 2011[2] für die Velovignette erhobene Gebühr war eine Haftpflichtversicherung für die Radfahrer und keine Steuer. “ (wikipedia)

            Wie werden eigentlich die Minder-Steuereinnahmen nach Herrn Teschners Verkehrswende ausgegelichen? Wenn keine Privat-PKW-Besitzer mehr zahlen und die Radler die ganze Straßenbreite einnehmen?

          • Kronprinz sagt:

            Ach Farbi, danke für die grandiose Leistung „Copy and Paste“ (wie immer). Leider wird es dann (auch wie immer) bringen den eigenen Gedankengängen „haarig“.

            Denn: Haben Sie sich mal überlegt, warum diese Steuer abgeschafft wurde? Und zwar nicht nur im „Saargebiet“? Und wie kommen Sie eigentlich zu der absurden Annahme, dass durch die Maßnahme von Herrn Teschner (im eigentlichen Sinne durch die Stadt…) Mindereinnahmen entstehen? Haben die Anwohnern etwa für die Parkplätze bezahlt?

            Wussten Sie eigentlich, dass früher vor jedem pferdelosen Kraftfahrwagen jemand laufen musste, der eine rote Fahne schenkte?

            Wetten, dass auch das wieder Pflicht wird, wenn „Ihre“ Fahrradsteuer eingeführt wird? ???

          • farbspektrum sagt:

            Wenn der MIV in Größenordnungen reduziert wird, fallen Milliarden an Steuereinnahmen weg.
            Erst nachdenken, dann schreiben!
            Wofür wird eigentlöich die Stellplatzablöse erhoben?

            „Haben Sie sich mal überlegt, warum diese Steuer abgeschafft wurde? “
            Nein, warum?
            (Nur damit Sie auch mal was Konstruktives beitragen können und nicht nur von Fahnenträgern vor Radfahrern zu schwafeln.)

          • Kronprinz sagt:

            Farbi, ich habe nicht geschwafelt, sondern auf Ihre absurden Beispiele von 1934 oder gar 1893 geantwortet. Außerdem muss nicht ich argumentieren, warum die Fahrradsteuer abgeschafft wurde, offensichtlich haben sich Generationen vor mir bereits dagegen entschieden. Also müssten SIE Gründe ausführen, warum die sich alle geirrt haben sollten. Oder?

            Im Übrigen bezweifle ich, dass durch Wegfall von 50 Parkplätzen Milliardenverluste für die Stadt Halle (Saale) eintreten. Oder können Sie das nachweisen? Dann würde ich Ihnen selbstverständlich Recht geben… ?

  6. Bollwerk sagt:

    Klasse. Farbi träumt von einer Steuer, die vor gut 100 Jahren mal aktuell war. 😀
    Unter Ludwig XIV. gab es u. a. auch Steuern auf Bärte. So eine Steuer würde sich heute durchaus lohnen. Da können dann diverse „Fantasie-Mindereinnahmen“ kompensiert werden.

    • farbspektrum sagt:

      Da gibt es aber noch mehr alte Steuern, z.Bsp. die Alkoholsteuer. Diese wurde als Branntweinsteuer, ab 1507 nachgewiesen.
      Du wirst erstaunt sein, worauf es Steuern gibt.

      • Kronprinz sagt:

        Ich kenne „Bollwerk“ nicht, bezweifle aber, dass er erstaunt sein wird, ich jedenfalls bin es nicht, gähne nur müde.

        Übrigens eine typische Farbi – Begründung: Weil es bestimmte Steuern seit langem gibt, kann man auch eine Fahrradsteuer (wieder) einführen.

        Klasse Begründungen.

        „Farbi for President!“ ???

        @Farbi: Die letzte Anmerkung war ironisch gemeint, bitte nicht bewerben…

  7. Seb Gorka sagt:

    „Wenn der MIV in Größenordnungen reduziert wird, fallen Milliarden an Steuereinnahmen weg.
    Erst nachdenken, dann schreiben!“

    Dann mach das aber auch mal. Wenn der MIV in Größenordnungen reduziert wird, fallen Billionen an Ausgaben und Folgekosten weg.

    • farbspektrum sagt:

      Straßen in der Stadt auch?
      „Erst nachdenken, dann schreiben!““

      • Genussradler sagt:

        Ja, weil es keine Straßensteuer gibt.

        Wie wurden nur gepflasterte Straßen finanziert, als es nur Pferde gab?

      • Kronprinz sagt:

        Gute Idee! Endlich sehen Sie es ein (im Sinne von „ich informiere mich nicht ständig, was es für neue Entwicklungen gibt, ich poste einfach drauflos“ ???

      • Seb Gorka sagt:

        Straßenv verursachen Kosten, auch die in der Stadt. Je mehr Verschleiß, desto mehr … ? Je mehr Straßen, desto mehr … ? Je aufwändigere Straßen, desto mehr … ? Du schaffst das! Aber:

        „Erst nachdenken, dann schreiben!“

        • farbspektrum sagt:

          Ich fahre auf den alten Kopfsteinpflasterstraßen recht gut. In diesen engen Straßen kann man sowieso nur langsam fahren. Die einzigen, die kein Kopfsteinpflaster mögen sind die Radler. Die fahren auf dem Bürgersteig.

          • Seb Gorka sagt:

            Auch Kopfsteinpflasterstraßen werden nicht kostenlos gebaut und benötigen Unterhalt. Die Wegscheiderstraße ist gepflastert. Dennoch ist sie zu schmal, um dort beidseitig parken zu können und trotzdem noch genug Platz für Rettungsfahrzeuge zu haben.

            Sag Bescheid, wenn dir die Strohhalme ausgehen. Die Finger dürften ja schon taub sein vom daran saugen…