Jungen verwickeln Seniorin in Halle-Neustadt in Gespräch und rauben ihr die Handtasche

Am Freitag wurde kurz vor 16.00 Uhr eine 82-Jährige vor ihrem Wohnhaus in der Zerbster Straße von zwei Unbekannten angesprochen. Im Rahmen des Gesprächs wurde der Frau von einem der Beiden die Handtasche aus der Hand gerissen.
Damit flohen die Täter in unbekannte Richtung. In der Tasche befand sich Bargeld im zweistelligen Bereich und diverse persönliche Dokumente. Die Frau blieb unverletzt.
Die beiden Täter wurden als etwa 12 Jahre alt, ca. 140 cm groß und mit dunklen Haaren beschrieben. Einer habe eine weinrote Jacke und der andere eine beige Jacke getragen. Die Frau wurde von der Kripo vernommen. Die Fahndung nach den Beiden läuft und dauert an.
Unter aller Würde.
Und traurig
Das fahrende Volk aus der Silbertalerstraße. Früh übt sich und das Problem, wenn man diese erwischt, was ich nicht glaube, da die Familie bestätigt, dass der brave Junge zur Tatzeit zu Hause war, würde nichts passieren, ausser das die Mitarbeiter des Jugendamtes informiert werden.
Für die Polizei wäre der Fall damit abgeschlossen. Haken in die Akte und fertig.
Sollten die Kinder ermittelt werden und sich tatsächlich herausstellen, dass sie aufgrund ihres Alters strafrechtlich nicht zu belangen sind, sollte sie zu „Arbeiten“ in einem Pflegeheim o.ä. herangezogen werden – für jeden Euro Schaden eine Stunde Arbeit. Damit meine ich nicht nur das Bargeld, auch die Kosten für die Wiederbeschaffung von Dokumenten oder Unterlagen.
Es hat noch keinem Kind geschadet, mal den Boden zu wischen, abzuwaschen, oder den Bewohnern anderweitig zu helfen.