Keine Entlastung für Mieter von GWG und HWG: Stadtratsfraktion DIE LINKE kritisiert Haushaltsbeschluss – Verkäufe von Wohnungen und Mieterhöhungen bis 20 Prozent werden befürchtet

Der Stadtrat von Halle (Saale) hat am Mittwoch des Haushaltsplan für das kommende Jahr beschlossen. Erstmals fehlte eine Fraktion beim Kompromiss. Grüne, MitBürger, Hauptsache Halle, SPD, FDP und Die PARTEI hatten zusätzliche Mittel zum Beispiel im Kultur- und Sozialbereich beschlossen. Die Linke hätte gern noch die Ausschüttung der kommunalen Wohnungsunternehmen an die Stadtkasse auf Null gefahren, nun sind 7 Millionen fällig. Ursprünglich wollte die Stadt sogar 10 Millionen Euro haben. Die 3 Millionen Euro bringen keine echte Entlastung für die Mieter*innen von HWG und GWG, so die Linksfraktion. Das werde zu einer weiteren Verschärfung der Lage auf dem Wohnungsmarkt führen.
“Leider war die Ratsmehrheit nicht bereit dazu, den Kampf gegen die Mieterhöhungen in Halle ernsthaft aufzunehmen. Auch im Jahr 2024 müssen die Mieter*innen von HWG und GWG sieben Millionen Euro in den städtischen Haushalt einzahlen – bereits 170 Millionen Euro sind in den vergangenen 15 Jahren auf diese Art in den städtischen Haushalt abgeflossen”, sagt Bodo Meerheim, Fraktionsvorsitzender der Linken.
“Die Mieter*innen von GWG und HWG bezahlen letztlich für die Aufrechterhaltung städtischer Dienstleistungen und Angebote, die aber allen Einwohner*innen, der Wissenschaft, der Wirtschaft, dem Handel und dem Gewerbe in unserer Stadt zugutekommen”, so Meerheim. :Diese Ungerechtigkeit soll bestehen bleiben, weil die Mehrheit die Einnahmen nicht aus einer moderaten Erhöhung der Gewerbesteuer kompensieren wollte. Die unbegründete Angst vor einer Steuererhöhung hat dafür gesorgt, dass eben nicht die profitabelsten Unternehmen zahlen, sondern wie zuvor die Mieter*innen.”
Doch das Thema sei damit nicht beendet. :Der Wohnungsmarkt wird für immer mehr Hallenser*innen immer schwerer zugänglich und die Gesellschaften signalisieren seit Monaten, dass sie die Abführungen nicht vernünftig stemmen können. Es drohen weitere Mieterhöhungen um bis zu 20 Prozent und sogar Grundstücksverkäufe stehen im Raum”, so Meerheim. “Das muss verhindert werden. Wir streiten weiterhin für die Deckelung der Mieterhöhungen, die Entlastung der kommunalen Wohnungsgesellschaften und damit für die Interessen der Mieter*innen, die in diesem Haushaltskompromiss nicht vorkommen.”
Warum wird diese Frage nicht mal gerichtlich geklärt. Streiten dich sonst auch mit allen Themen vor Gericht.
Weil es keine rechtliche, sondern ein politische Angelegenheit ist.
Was hat der Mietspiegel damit zu tun?
Die sind auch ohne Mietspiegel möglich.
Welcher Mietspiegel?? Halle hat keinen!
Die Zeit steht still.
Ehm…doch. Seit einigen Tagen, wurde im Stadtrat beschlossen.
Tritt am 1. Januar 2024 in Kraft.
Heute ist der 24. November 2023.
Genau wie der Haushalt des Jahres 2024, um den es in diesem Artikel geht.
Ist der Bodo schon im Wahlkampf und will die Mieter auf seine Seite bringen?Mit seiner Toilettenaktion wird es nicht reichen!!!
Es fehlen 3 Fraktionen. Würde den Text ja noch mal ändern.
Die Linken sind politische Randfiguren, da ohne jeglichen Realitätssinn.
Es reicht eben nur für populistisches Theater.
Bald sind sie verschwunden und Niemand wird sie vermissen.
Nicht dass linkes Gedankengut nicht nötig wäre.
Es braucht eine Vertretung der Interessen des kleinen Mannes.
Blos genau das machen sie nicht.
Sie schwätzen alles nach was Globalisten sich ausdenken und ihnen als Köder vor die Füße werfen.
Darüber verlieren sie die Orientierung auf den normalen arbeitenden Bürger.
Dieser Vorstoß hier ist kein Einsetzen für den Bürger, denn die Stadt Halle braucht das Geld.
Wenn Halle durch das Land behindert wird und sogar Uniarbeitsplätze abgebaut werden, wo bleibt denn da das Engagement der Linken.
Warum wird dieser magdeburger Selbstbedienungsladen nicht beim Namen genannt und in Frage gestellt (allerdings gilt dieser Punkt auch für die anderen Parteigänger)?
Die linken labern nur Phrasen um politisch zu überleben.
Deren “ Politiker “ haben nur Sorge, daß ihnen zum monatlichen Geldtag keine zig tausende Euro mehr auf ihre privaten Konten mehr gezahlt werden.
Die sollten mal mit 1500 Euro klar kommen.
Sie sollten sich mal schlau machen was ein Ratsmitglied bekommt bevor Sie so einen Unsinn schreiben.
Lies verstehend. Ich rede von „Politiker“ und nicht von „Ratsmitglieder“.
Ratsmitglieder machen Politik, sind demnach Politiker.
Der Artikel hat die Aussagen einer Stadtratsfraktion zu einem politischen Beschluss im Stadtrat zum Thema.
Du bist da offenbar informierter. Lass uns teilhaben; wer bekommt die „tausende Euro“auf private Konten, und wer zahlt sie?
„Diese Ungerechtigkeit soll bestehen bleiben, weil die Mehrheit die Einnahmen nicht aus einer moderaten Erhöhung der Gewerbesteuer kompensieren wollte.“
Bodo Meerheim versteht offenbar nicht, dass Halle schon einen der höchsten Gewerbesteuerhebesätze in ganz Deutschland hat. Bei ihm habe ich ohnehin den Eindruck, dass er sich vor allem wegen einer Mieterhöhung sorgt, da er selbst eine Wohnung über die GWG angemietet hat.
„Der Wohnungsmarkt wird für immer mehr Hallenser*innen immer schwerer zugänglich“
Das ist eine absolute Unwahrheit. In Halle gibt es tausende leerstehender Wohnungen, die alle auf Mieter warten.
Na, das glaub ich aber weniger, daß der Bodo da Angst haben müßte. Und wo sollen welche „tausende Wohnungen“ sein, die natürlich auch alle die gängigen Standards erfüllen und preislich akzeptabel sins? Hast du da nicht zu hoch gepokert? Die Leerstandszahlen aus den Bilanzen der halleschen Wohnungsunternehmen geben deine Intention jedenfalls so nicht wider,
„Und wo sollen welche „tausende Wohnungen“ sein, die natürlich auch alle die gängigen Standards erfüllen und preislich akzeptabel sins?“
Pressesprecher,
laut einem Artikel von DbH aus dem Jahr 2019 gab es damals 19.000 leerstehende Wohnungen in Halle. Heute werden es wohl etwas weniger sein, aber der Leerstand in Halle ist schon recht groß.
Schreiben Sie doch einfach, dass Sie nichts wissen und einfach mal eine Zahl raus hauen.
Meerheims Zeit ist abgelaufen, das will er nur nicht wahrhaben. Im Grunde genommen hat er recht, aber er und seine Partei haben in den letzten 30 Jahren die Stadt mit immer neuen freiwilligen Ausgabenideen paralysiert, von daher ist Seine Einlassung unglaubwürdig.
Mieterhöhung…zahlt das Jobcenter. Läuft…
Mit den Linken wird das Wohnen erst erichtig teuer. Sie sind für höhere Steuern und höhere Mindestlöhne. Bauen ist schon jetzt kaum bezahlbar. Die Linken sind noch dümmer als die AfD. Das muss man erstmal schaffen.
Tausende leere Wohnungen.
Wo sollen die sein?
Warum wird dann überall gebaut???
In Halle.
Um Geld zu verdienen.