Kommission empfiehlt Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro im Monat
ARD, ZDF und Co werden noch teurer. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) empfiehlt in ihrem 24. Bericht ab 2025 eine Anhebung des monatlichen Rundfunkbeitrags für die öffentlich-rechtlichen Sender auf 18,94 €. Das entspricht einer Erhöhung um 58 Cent.
Der in Sachsen-Anhalt für Medien zuständige Staatsminister Robra wies darauf hin, dass die Länder bestrebt sind, auch gegenüber der KEF-Empfehlung weitere Einsparungen zu realisieren, so dass im Ergebnis eine Beitragserhöhung vermieden werden kann. Dazu haben sie selber einen Prozess eingeleitet, der schon im Herbst 2024 zu einem Reformstaatsvertrag führen soll. Unabhängig vom Vorschlag der KEF sind aber auch alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gefordert, den im Jahr 2016 begonnenen und schleppend verlaufenden Reformprozess zu Auftrag und Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks entschlossen voranzutreiben und Einsparpotenziale zu heben sowie Synergien zu nutzen. Hierzu stellte Robra fest, dass die Länder die Intendantinnen und Intendanten jüngst nachdrücklich aufgefordert haben, konkrete Zeitpläne für ihren Reformweg vorzulegen. In Bezug auf Kooperationen der Anstalten untereinander erinnerte Robra an die Vorgabe, im Staatsvertrag verbindliche und transparente öffentlich-rechtliche Verträge darüber abzuschließen. Ferner erwartet er zur Bezifferung von bereits in diesem Jahr absehbaren Einsparungen, die in den Jahren 2025 bis 2028 wirksam werden können, die Vorlage von ebenfalls verbindlichen finanzwirksamen Selbstverpflichtungserklärungen der Anstalten. Die Rundfunkanstalten könnten so einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass das Vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Medien und ihren Finanzbedarf gestärkt wird.
Die CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt sieht durch eine weitere Beitragserhöhung den öffentlich-rechtlichen Rundfunk langfristig in seinem Bestand gefährdet. „Ein hohes Maß an Akzeptanz beim Beitragszahler ist substanziell für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“, sagt der medienpolitische Sprecher und Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Markus Kurze. „Eine Erhöhung des Rundfunkbeitrages ist politisch nicht verantwortbar und erscheint auch vor dem Hintergrund der festgestellten Beitragsmehreinnahmen von über einer Milliarde Euro nicht geboten.“ Die CDU-Landtagsfraktion hatte sich auf ihrer Winterklausur im Januar 2024 bereits einstimmig gegen eine mögliche Erhöhung des Rundfunkbeitrages ausgesprochen. Priorität hätten tiefgreifende Reformen an Auftrag und Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, heißt es in dem Beschluss. „Wir unterstützen den Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff in seinem Ansinnen, einen neuen Medienstaatsvertrag zur Erhöhung des Rundfunkbeitrages nicht zu unterzeichnen“, so Kurze.
In der Debatte um die Erhöhung des Rundfunkbeitrags betont Stefan Gebhardt, medienpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Landtag von Sachsen-Anhalt: Wenn es die Politik mit der oft beschworenen Beitragsstabilität ernst meint, muss sie endlich beherzte Reformen beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk in Angriff nehmen. Bisher gibt es hier nur große Ankündigungen, aber nichts konkretes, was zu einer wirklichen Beitragsstabilität oder gar der Senkung des Beitrags führen würde. Die Linke fordert eine Strukturreform beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk. Gerade in der ARD sind die Strukturen viel zu kleinteilig. Für die ostdeutschen Bundesländer präferieren wir eine große Rundfunkanstalt, einen ostdeutschen Rundfunk. Eine solche Struktur würde nicht nur Ressourcen und Gelder sparen, sie würde auch die Identifikation mit den Sendern steigern. Die Linke fordert, dass Beitragsausfälle, die durch Beitragsbefreiungen entstehen, künftig vom Staat ausgeglichen werden. Dies würde entschieden zu einer Beitragssenkung führen und damit auch die Akzeptanz des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks erhöhen.
Nach der Empfehlung der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) zum Rundfunkbeitrag, fordert die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen-Anhalt Staatsminister Rainer Robra auf, Reformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks endlich mit den anderen Bundesländern zu erarbeiten und dann die Sender zur Umsetzung zu verpflichten. „Die CDU beschwert sich seit Jahren über mangelnde Reformen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den Rundfunkbeitrag, ändert aber nichts daran. Solange aber die Landesregierungen keinen anderen Auftrag und keine anderen Strukturen vorgeben, gelten die Verabredungen in den derzeitigen Staatsverträgen. Wer im Supermarkt mit einer vorbestimmten Einkaufsliste einkaufen geht, fängt auch nicht an, an der Kasse über den Preis zu verhandeln. Die Sender müssen ihren in den Staatsverträgen festgelegten Auftrag erfüllen und ihn über den Rundfunkbeitrag finanzieren. Die Empfehlung zum Rundfunkbeitrag der unabhängigen KEF ist die logische Konsequenz der Untätigkeit der CDU. Die Zeit des Redens und Wünschens ist vorbei. Wer etwas an der Höhe des Rundfunkbeitrags ändern will, muss den Auftrag und die Struktur endlich reformieren. Das Wegducken vor dieser Aufgabe muss ein Ende haben“, fordert Dorothea Frederking, medienpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion. „Den Rundfunkanstalten mangelnden Reformwillen vorzuwerfen, ist unredlich. Wir erwarten von Ministerpräsident Reiner Haseloff und von Staatsminister Rainer Robra, endlich Maßnahmen umzusetzen, die über einfache Zielbeschreibungen hinausgehen. Die Sender brauchen verbindliche Vorgaben. Erst dann können sie die Reformen auch umsetzen.”
„Für die Beitragszahlerinnen und -zahler bedeutet dies eine Steigerung um 0,8 % pro Jahr. Damit liegt die Beitragsentwicklung deutlich unterhalb der aktuellen und auch unterhalb der von der Europäischen Zentralbank angestrebten Inflationsrate“, erklärte der Vorsitzende der Kommission, Prof. Dr. Martin Detzel, bei der Übergabe des 24. KEF-Berichts an die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, am 23. Februar 2024 in Berlin.
Die Kommission erkennt für die Beitragsperiode 2025 bis 2028 einen finanzbedarfswirksamen Aufwand von 41.653,1 Mio. € für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten an. Das sind pro Jahr 10.413,3 Mio. €. Gegenüber dem Aufwand für 2021 bis 2024 ist dies eine Steigerung von 2.984,5 Mio. €. Prof. Dr. Detzel betonte, dass dieser Betrag erforderlich sei, damit ARD, ZDF und Deutschlandradio ihren gesetzlichen Auftrag in seiner derzeitigen Form erfüllen könnten. Er entspreche aber auch den Grundsätzen von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit, um die Belastung der Beitragszahlerinnen und -zahler so gering wie möglich zu halten.
Die Rundfunkanstalten hatten für 2025 bis 2028 einen ungedeckten Finanzbedarf angemeldet, der einen monatlichen Rundfunkbeitrag von 19,94 € zur Folge gehabt hätte. Die Kommission hat den angemeldeten Bedarf um 1.838,6 Mio. € und damit um knapp zwei Drittel gekürzt. Davon entfallen 950,3 Mio. € auf Aufwandsreduzierungen, insbesondere im Personalaufwand, der betrieblichen Altersversorgung und im Programmaufwand. Weitere 613,9 Mio. € entfallen auf Zuschätzungen bei den Erträgen und 274,4 Mio. € auf Anpassungen bei den anrechenbaren Eigenmitteln.
Die Höhe des Rundfunkbeitrags wird außerdem durch Beitragsmehrerträge aus der laufenden Beitragsperiode gedämpft. Die Kommission hatte den Anstalten aufgegeben, 2021 bis 2024 anfallende Mehrerträge der sog. Sonderrücklage III zuzuführen. Die Mehrerträge sind insbesondere durch staatliche Corona-Finanzhilfen verursacht, wodurch die Befreiungen vom Rundfunkbeitrag erheblich geringer ausfielen als erwartet. Die Rücklage beläuft sich voraussichtlich auf rund 1,1 Mrd. € und wurde mit dem Bedarf ab 2025 verrechnet.
Mit einem Sondergutachten hat die Kommission die Wirtschaftlichkeit der Immobilienbewirtschaftung der Rundfunkanstalten überprüft. Sie erwartet, dass die im Gutachten abgeleiteten Zielgrößen ab sofort bei Neubauten oder größeren Umbauten von Gebäuden eingehalten werden. Auch bereits beschlossene Bauvorhaben sollen daraufhin überprüft werden.
Detzel weiter: „Die mit veränderten Nutzungsgewohnheiten einhergehende Transformation von der analogen in die digitale Medienwelt ist ein fortlaufender Prozess. Er muss grundsätzlich durch Schwerpunktsetzung aus dem Bestand finanziert werden. Der Aufbau kostenintensiver Doppelstrukturen ist dabei durch ein abgestimmtes Vorgehen der Anstalten zu vermeiden.“
Ausgangspunkt für die Empfehlung zur Höhe des Rundfunkbeitrags ist der gesetzliche Auftrag der Länder an die Rundfunkanstalten. „Die politisch diskutierten Vorschläge zum zukünftigen Auftrag und der Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks können jedoch erst dann von der Kommission in einer Beitragsempfehlung berücksichtigt werden, wenn diese konkret in einem Staatsvertrag der sechzehn Länder geregelt sind“, so der Vorsitzende.
Die Beitragsempfehlung der Kommission ist Grundlage für die Entscheidung der Landesregierungen und Landesparlamente über die Beitragshöhe. Eine Abweichung von der Empfehlung ist von Verfassungs wegen nur in engen Ausnahmefällen und nur einvernehmlich durch alle Länder möglich. Hierfür müssen nachprüfbare Gründe angegeben werden.
Warum nicht in eine Freiwillige Pay TV Abgabe umwandeln. Wenn das Angebot so toll ist, wie sie es immer behaupten, werden die Leute sicher auch 30 oder mehr Euro im Monat bezahlen.
Nö, zu teuer.
einfach nur noch bodenlos unverschämt ….
Gott sei Dank gibt es den öffentlich rechtlichen Rundfunk.
Wenn man den amerikanischen Schrott bei den privaten Sendern sieht und hört mit Dauerwerbeschleife, dann ist man heilfroh über ein Radio und TV Angebot, welches nicht in allen Punkten meinen Geschmack trifft, aber es immer eine Möglichkeit gibt seinen Geschmack bei einem anderen Sender finden.
Zudem überwiegend sachliche und angemessene Berichterstattung und nicht das Husch, Husch mit Werbeschleifen versehene Nachrichtenangebot der Privaten. Und nicht selten sind diese sehr amerikanisch geprägt.
Hot und Schrott bei den Privaten kann man nur sagen.
Ja, 10 EUR reichen, das meiste Geld wird nämlich nicht für Nachrichten und Bildung (Dokus etc.) oder KiKa ausgegeben – was Auftrag ist, sondern für Sport, Shows und Politmagazine mit Sarah Wagenknecht (Bund Sozialistischer Wahnsinniger) rausgehauen. Das braucht es nicht.
Ich kann dich korrigieren: Das meiste Geld wird für die Vorstandsetage verbraten, einschl. Pensionen und Ruhegehälter. Dann kommt gleich König Fußball
Das schlimme ist ja, daß von der Erhöhung kein einziger Cent ins Programm fließt.
Das wird alles nur für Gehälter und Pensionen verbraten, ohne daß der Zuschauer irgendeinen Mehrwert von seinen Gebühren zu Gesicht bekommt.
Ohne Gehälter kein Programm. Meinst du, dass die Sendungen von KI produziert werden?
Da wäre das Programm wahrscheinlich besser!
Zwangsgebühr, frechheit
Der arbeitende Bürger verlangt Weg mit der GEZ und runter mit den überhöhten Bezügen der Angestellten.
Nö.
Bei dem Schrutz was im öffentlichen rechtlichen TV kommt plus ständige Wiederholungen. Wenn ich es nicht müsste würde ich dafür nicht einen Cent geben
Kannst jederzeit auswandern in Ländern, wo man nur noch Schrott hört. Aber die haben auch nicht die soziale Hängematte, wo du dich ausruhst.
Die kommunistische Schweiz, immer gepriesen als basisdemokrarisch und nicht EU gesteuert, steht fest zum öffentlich rechtlichen schweizer Rundfunk !
Also dorthin kannst du wohl nicht auswandern.
Schweiz…nur für den Urlaub 👍🏼
Vergleich: Netflix: 2023 weltweit ca. 250 Millionen Kunden, Einnahmen knapp 34 Milliarden Dollar. GEZ: knapp 40 Millionen Wohnungen, Einnahmen 10 Milliarden.
Macht Netflix Nachrichten bis hinunter zu regionaler Berichterstattung? Wie viele Programmstunden produziert Netflix pro Jahr? Hat Netflix auch Radioprogramme?
Gez sind nur 8 Mio und nicht Mrd. Nicht übertreiben
Nein, das sind schon knapp 9 Milliarden Euro Gebühreneinnahmen im letzten Jahr für ARD, ZDF und deren Spartensender.
🙂 🙂 🙂
8 Millionen? Wären ja dann nur 5 Euro pro Wohnung…super!!!
Bei 8 Milliarden wären es also 5000 Euro pro Wohnung…
Einfach mal googeln. Einnahmen an GEZ knapp 9 Milliarden, zahlende Wohnungen 40 Millionen. So steht es bei denen…und die Medien lügen nie 👍🏼
Geht mal gar nicht! Es geht auch nicht um 58 Cent, sondern ums Prinzip! In den Sendeanstalten sollte erstmal gespart werden statt immer noch mehr zu fordern!
Die Erhöhung liegt weit unter der Inflationsrate. 2013 lag der Beitrag schon bei 17,98 Euro. Offensichtlich wird schon seit langem „erstmal gespart“.
Gespart? Bei den Intendantengehältern aber nicht, die „verdienen“ mehr als der Bundeskanzler.
Die Intendantengehälter werden durch die Aufsichtsgremien der Sender festgelegt. Wenn die Landesregierungen wollten, könnten sie eine Obergrenze in den Staatsvertrag schreiben.
Unverschämt. Sich durch und von zwangsgebühren auch noch Sympathien und Akzeptanz zu erhoffen, zeugt ja mal sowas von Realitätsverweigerung.
Da werden sich Lanz und die ganzen Spitzenverdiener aber freuen 😁
Die sind nicht dort angestellt, mach dir das einfach mal klar. Und auch die, die die Arbeit in den Sendern machen, bekommen nur Krümel vom Kuchen.
Tarifsteigerungen von teilweise 10 % und auch der Mindestlohn ist wieder etwas gestiegen. Sich da um 58 ct pro 1/4Jahr zu streiten ist einfach nur lächerlich! Pay-TV erhöht ebenfalls die Tarife. Die CDU hat uns bereits mit dem Privatfernsehen „beglückt“ und strebt nun scheinbar Verhältnisse wie unter Berlusconi an.
Du bist falsch informiert. Nicht im Viertel Jahr sondern monatlich 58 Cent mehr
„Pay-TV erhöht ebenfalls die Tarife.“
Das sind aber keine Zwangsgebühren.
Nein für dieses schlechte Programm immer Wiederholungen
Warum wird nicht einfach der gekündigten Intendantin des RBB ihr nachgeschmissenes Geld einbehalten? Schließlich hat sie die Beiträge ja auch zweckentfremdet.
Weil man dafür einen gerichtsbeschluß nach Verfahren haben müßte um zu pfänden?
Prinzipiell finde ich diese Zwangsabgabe nicht grundsätzlich falsch. Allerdings sind die Beiträge viel zu hoch. Die Ausgaben der korrupten Indendanten sind nicht nachvollziehbar. Es kann auch nicht sein, dass die Beitragszahler diese Pensionen, die schlichtweg utopisch sind, finanzieren. 5€ wären angemessen. Die Pensionären sollen sich zum Teufel scheren. Geleistet haben sie wenig.
Eine unglaubliche treffende Aussage hat heute dazu Hagen Eichler in der MZ getroffen:“Die Anstalten liefern das Programm, das die Politik bestellt.“
Sehr, sehr treffend beschrieben. Zwangsfinanzierter Staatsfunk in Reinkultur, der als Demokratie verkauft wird.
Staatsfunk, ein Terminus der Rechten und blauen Naziwölfe im Schafspelz.
Putin und alle anderen Diktaturen haben Staatsfunk, Polen war auf dem Weg dahin, als Rechtskonservative, welche von Deutschland Mrd an Reparationen einforderten, den öffentlich rechtlichen Funk abschafften.
So will es auch die AFD. Kündigung des Rundfunkstaatsvertrages, Abschaffung der kritischen Medien und Installation eines staatlich finanzierten Parteisenders, so wie es in Polen war und in Russland, Weißrussland, China, Nordkorea und anderen Diktaturen so ist!
Private Sender müssen dann natürlich auch staatskonform berichten, sonst verlieren sie ihre Lizenz!
Das wollt ihr hier in Deutschland und Europa?
Schöne Zukunft mit gleichgeschaltener rechter Einheitsbrühe.
Die Ossis sind so sozialisiert und sehnen sich nach einfachen Antworten auf komplexe Fragen.
Wie so etwas wirtschaftlich endet, muss nur nach Argentinien schauen.
@Kritiker
Sie bringen da etwas durcheinande. Der Ist-Zustand es gibt keine kritischen Medien alles ist gleich geschaltet. In sämtlichen Talk-Shows geht es immer 3-4 „Fachleute/Politiker “ plus Moderator gegen einen kritischen Gast. Meist sind die Gäste auch noch aus der ungebildeten Fraktion der Politiker (Kümmert, Lang, Göring-Eckert, usw. ). Die abermalige Erhöhung der Zwangsgebühren empfinde ich als Frechheit. Der Bildungsauftrag wird nicht wahrgenommen. Es findet ein Erziehungsfernsehen statt. Anstatt zu sparen wird wiederum die Selbstbedienungmentalität in Anspruch genommen. Die Intendanten bekommen zwischen 190 -430 T€ im Jahr. Hier einige Verdienste von einigen Leuten beim ZDF/ARD Lanz(1,9 Mio€-geplant ist eine Aufstockung für 2025), Welke(1,2 Mio€), Kerner(630T€), Illner(480T€), Slomka(398T€), Cerne(382T€), Sievers (350T€). Frau Slomka und Herr Kleber sind mittlerweile Millionäre. Herr Hofer jetzt bei RTL sammelt Oldtimerautos.
Das die KEF unabhängig ist kann man auch nicht gerade sagen. Der stellvertende Vorsitzende Hubert Schulte sitzt im Fernsehrat des ZDF. Jetzt können Sie wieder faseln über Nordkorea, Russland, China und Iran. Ungarn hatten Sie noch vergessen
@Kritiker
Kühnert natürlich nicht Kümmert
Bei den privaten Sendern verdienen die Top-Leute weniger?
Für die muss ich nicht zwangsweise bezahlen.
Der Fernsehrat ist ein Kontrollgremium des ZDF, die Mitglieder sind beim ZDF nicht angestellt, sondern ehrenamtlich tätig und bekommen nur eine Aufwandsentschädigung.
Auch dort gibt es klüngelei…der Vorsitzende des KOF ist dicke mit denen beim ZDF… warum sollte er da neutral bleiben?
@Kritiker, das RND von SPD finanziert wird, DPA genauso linientreu ist weißt du? Kritische Berichterstattung von den ÖR gegen Steuerveschwendung gegen die Regierungsparteien findest du nie,Straftaten in Regionalsendern ebenso wenig. Fadenscheinige Behauptungen werden dafür aufgebauscht, wie eine Stürmung einer Fähre oder des Reichstages oder Hetzjagden .
Sehr, sehr falsch verstanden. Eichler meinte damit nicht den Inhalt, sondern den Umfang des Programmangebots und die damit verbundenen Kosten.
Freud’scher Versprecher.
Empfehlenswert ist eine Senkung um 18,94€…
Du möchtest also noch 58 Cent rausbekommen? Oder reicht es bei dir nicht einmal für die Grundrechenarten?
Die Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalten sollten besser wirtschaften. Kein Nutzer will alte Kamellen sehen und trotzdem werden sie gezeigt.
Ein Misstrauensantrag gegen die Bundesregierung durch die Bürger ist zwingend notwendig.
Neue Kamellen kosten mehr Geld, und viele Zuschauer mögen die neuen Kamellen gar nicht so sehr (woke usw.)
Die Bundesregierung ist nicht für den Rundfunk zuständig, und ein Misstrauensantrag müsste von Abgeordneten (typischerweise der Oppositionsfraktionen) gestellt werden.
Warum werden nicht erstmal die Preise für die geschaltete Werbung drastisch erhöht und auch bei den Bürgergeldbeziehern abkassiert!? Geld für die neusten Handys und TV´s haben die doch auch.
Und wozu braucht die ARD 9 Landesrundfunkanstalten??? Gibt es doch beim ZDF auch nicht.
Schade das es keine Erwähnung findet das private Sender sich durch den Anteil am Warenpreis der für Werbung verwendet wird finanzieren und das sind monatlich mit Sicherheit mehr als 18,94 Euro.
Aber da bekommen wir ja zu sehen was wir sehen wollen, gell?!