Kommt die Erhöhung der Kita-Gebühren nach der Kommunalwahl? Debatte um Verwaltungspläne im Finanzausschuss

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4 Antworten

  1. Emmi sagt:

    Wie ehrlich ist die Politik im Stadtrat? Die 3,8 Mio€ fehlen sonst an anderer Stelle.

    • Ist mir völlig gleich wo sie dann fehlen... sagt:

      Aber Eltern die Kitagebühren zu erhöhen, die eine Kinderbetreuung benötigen, damit sie ihrer Arbeit nachgehen können, geht gar nicht! Das wäre dann unehrliche Familienpolitik.

  2. Buerger sagt:

    Schon witzig welches Schmierentheater der linke Block hier aufführt. Wie stolz war man damals das Haushaltskonsolidierungskonzept so zu schreiben, dass jeder Kleinkünstler, wie Wolter, und jede eigene Lobbygruppe weiter üppig versorgt ist. Da opferte man gerne die Kitakinder. Nun vor der Kommunalwahl, wo die Verwaltung die Deckung einfordert haben sie das alles wieder vergessen. Wer sowas in Konsolidierungskonzepte reinschreibt versündigt sich an künftigen Generationen.
    Jeder Wähler kann sich ja mal schlau machen wer das Konsolidierungskonzept damals durchgedrückt hat und wer sich dem verweigerte. Kleiner Tipp: Der linke Block, der nun vor den Wahlen rumheult, gehörte nicht zu den Verweigerern.

    • Einwohner sagt:

      Beim Thema „Einsparungen bei der Kultur“ geht Wolter nicht mit, dann verliert sein eigener Betrieb ja Fördermittel…. Niemals wird an er TOOH gespart, da hängen viel zu viele von den Stadträten und deren „Freunde“ mit drin. @Emmi, Du wirst sicherlich mich gleich wieder als Banause bezeichnen, weil ich die Kürzung der TOOH-Förderung anspreche….Wäre einfach bei der TOOH das Geld einzusparen und die dazu verpflichten, Programme auf die Bühne zu bringen, die die Menschen auch sehen wollen.

  3. Kevin S. sagt:

    Weniger geflutete Flaniermeile, weniger Zukunftszentrum, weniger Radwege an Stellen wo sie nicht gebraucht werden …
    Dann ist nicht nur das Geld für Kinder da, sondern auch Geld die Infrastruktur zu reparieren.

    • Buerger sagt:

      Nö. Bei den genannten Projekten handelt es sich überwiegend um vollständig aus Fördermitteln finanzierte Maßnahmen. Hier geht es um den eigenen Haushalt, also muss an den freiwilligen Leistungen gespart werden. Oder eben von Land und Bund eine bessere Deckung der Kosten für übertragene Aufgaben eingefordert werden.

      • Haus und Pool wollen abbezahlt werden sagt:

        „Oder eben von Land und Bund eine bessere Deckung der Kosten für übertragene Aufgaben eingefordert werden.“

        Da müsste man sich ja mit der Obrigkeit anlegen – sowas gefährdet den eigenen Schreibtisch, fällt also aus.

    • jep sagt:

      …weniger Milliarden für die Fortführung des Ukraine-Kriegs bis zum letzten Ukrainer, dann wäre plötzlich Geld für so manches da, was jetzt angeblich „fehlt“.

  4. Ich sagt:

    Die Gebührenerhöhung kommt – solange man in der Stadt Halle der Meinung ist, Geld für sinnlose Sachen (z.B. Smartbench auf dem Markt, 100 Meter Radweg in der Weststraße, Klimaoase Moritzburgring, Flaniermeile am Flutgraben u.s.w.) ausgeben zu müssen, wird man grundsätzlich bei den Schwächsten sparen.
    Das alles teurer geworden ist, merkt jeder zuhause. Man muß lernen, Prioritäten bei der Geldausgabe zu setzen.

    • grüner sagt:

      Zur Bank auf dem Markt: Die Stadt hat dann zur Finanzierung die Saalesparkasse ins Boot geholt.
      Flaniermeile am Flutgraben: Bezahlt aus Flutgeldern, nicht von der Stadt.
      Klimaoase Moritzburgring: Die Stadt hofft auf Mittel aus dem Förderprogramm “Aktive Stadt- und Ortsteilzentren”
      100 Meter Radweg in der Weststraße: Rund 300.000 Euro sollen die Maßnahmen kosten. Halle hofft auf Fördermittel aus dem Sonderprogramm Stadt und Land.

      Alles was du ansprichst wird mehr oder weniger aus Fördergeldern gezahlt. Da hat die Stadt nichts mit zu tun und kann daher auch nicht sparen.
      Informiere dich doch besser bevor du hier deine Unwahrheiten verbreitest.

      • @Knallerbse sagt:

        „Da hat die Stadt nichts mit zu tun und kann daher auch nicht sparen.“

        Natürlich hat die Stadt was damit zu tun, sie ist es chließlich, die Fördergelder beantragt und vorher die entsprechende Projekte beschließt. Das müsste sie nicht, also unsinnige Projekte beschließen. Scheint aber irgendwie zwanghaft zu sein.

  5. Enkelvertreter sagt:

    Sollte die FDP wieder in den neuen Stadtrat einziehen, wird der Kinderhass der Bundes-FDP auch auf die Kita-Gebühren in Halle durchschlagen.

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