Landesregierung beschließt Akzeptanz- und Beteiligungsgesetz zum Ausbau erneuerbarer Energien – 2.760 Windkraftanlagen sind in Sachsen-Anhalt in Betrieb

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9 Antworten

  1. Fritz sagt:

    Ich war im März in Hamburg und danach in Rostock. Von der Fahrt ab Nordhausen nach Hamburg und später von dort bis an die ehemalige innerdeutsche Grenze habe ich entlang der Autobahn grob geschätzt ca. 60 bis 100 Windräder gesehen( Wer dort entlang fährt kann es gerne einmal zählen). Allein der Blick Richtung Querfurt zeigt hier über 70 Windräder. Da schau ich noch nicht einmal Richtung Höhnstedt, Petersberg oder Weißenfels. Somit zeigt sich wieder deutlich. Im Westen wird laut nach Windkraft geschrien aber bitte nicht vor Ort. Man kann nur hoffen dass das Geld wirklich den Gemeinden zu gute kommt und da auch sinnvoll eingesetzt werden. Leider fallen diese ( noch) unter die Bestandsanlagen und werden sich erst für die Gemeinden auszahlen wenn sie modernisiert werden.

  2. der blöde Ossi hat sich zu freuen sagt:

    Geil.
    Das weltblödeste Bundesland lässt sich von Subventionsabgreifern aus dem Westen erst die Äcker für Glasperlen abschwatzen und dann noch ganz stolz häßliche, vogelschreddernde und energietechnisch sinnlose Windräder draufstellen.
    In den großen Flächenländern BaWü und Bayern gibt es zusammengenommen nicht mal halb so viele Windräder wie in Sachsen-Anhalt.
    Die wissen warum und wollen diesen Sch… nicht vor der eigenen Tür. Der blöde Ossi hat sich auch noch zu freuen.
    Und die Blöderen tun dies auch tatsächlich, wenn man ihnen den Schwachsinn von der Energiewende auftischt.

    • 🤔 sagt:

      „vogelschreddernde“

    • Tom sagt:

      Dann geh doch nach Bayern, dort leben viel klügere Menschen und tanzen fröhliche Schuhplattler. Die Industrie wird sich dort hinwenden, wo es grünen Strom gibt.

      • Du bist nicht von dieser Welt sagt:

        Oh ja, MecPom und Sachsen Anhalt sind voller Industrie, die Menschen verdienen Fantastrilliarden und alle in BaWü und Bayern gucken neidisch in den Osten. Wegen der bescheuerten Windmühlen.
        Wer redet euch denn immer nur diesen unrealistischen grünen Quatsch ein? Die Tagesschau? Kika?

      • Kater Tom sagt:

        Falsch, die Industrie wird sich dort hinwenden, wo es billigen und planbaren Strom gibt.

      • Rebell sagt:

        Das hat dir bestimmt, das ,,TOMTOM“ erzählt !

    • hans sagt:

      Volle Zustimmung.

    • Blindschleiche sagt:

      Braunkohletagebaue sind dagegen wunderschön. Und du freust dich schon auf dein privates Brennelementeendlager im Haus-Garten, wo die schlauen Bayern und Badenwürschtelberger ihr Zeugs entsorgen werden.

      • bin_gespannt sagt:

        Wirst lachen aber die Buddeln das Zeug vorher aus der Erde aus!
        Warum sollte man es nicht wieder verbuddeln?

        Und warum sollte das jemand in seinem Vorgarten machen? Ich frage lieber nicht, was du so alles in deinem Vorgarten verbuddelt hast, wenn du auf solche Ideen kommst.

  3. Grüner Daumen sagt:

    Der Umweltschutz liegt mit sehr am Herzen. Leider trennen das manche nicht vom „Klimaschutz“.
    Die grüne Energie besteht oft aus seltenen Erden und Verbundstoffen, die zum einen geschürt werden müssen (Kinderwrbeit, abhängig von anderen Staaten bleibt, etc…) und zum anderen kaum oder garnicht zu recyceln sind.
    Wir werden hier in Sachsen Anhalt in wenigen Jahren viele Windrad-Ruinen bestaunen können, welche dann bis zur Zersetzung vor sich hinvegetieren, weil sich das alles nicht rechnet.

    Leider ist die Debatte ideologisch geführt.

    • hans sagt:

      Traurig, aber wahr.

    • Grüner Jan sagt:

      Noch dazu die Rotoren mit aus Balsaholz bestehen und man für ein Windrad, je nach Größe, zwischen 50 und 150 Bäumen braucht. Auch für den Abbau der seltenen Erden Millionen von Wasser verbraucht werden. Sehr umweltfreundlich. Aber für unsere grünen Politiker ist es okay. Schließlich passiert es nicht hier vor Ort sondern weit weit weg…

      • Kind - Brunnen sagt:

        Ideologie schlägt Realität. Und irgendwann wundern sich wieder alle, warum die doofe Realität nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat.

    • Rechner sagt:

      Für „es rechnet sich nicht“ ist es ein überraschender Zuwachsprozess in mittlerweile ja schon einigen Jahren. Auch scheint „es rechnet sich nicht“ die Windbarone nicht mal mit dem Auge zucken lassen, wenn sie jetzt sogar mitmachen, Gewinn in die Gemeinden abzuführen.

      Die Eisenbahn und das Internet haben sich aber auch nie gerechnet.

    • Radfahrer sagt:

      Ideologisch geführt ist eine Debatte, die eine bestimmte menschliche Aktivität einfach in Bausch und Bogen verurteilt und dazu „Argumente“ sammelt, warum das alles so schrecklich schädlich ist.

      Nicht ideologisch wäre es, wenn man andere Methoden zur Gewinnung von Elektroenergie ebenso bewertet und die benötigten Ressourcen und verursachten Umweltschäden ins Verhältnis setzt.

  4. Bürger für Halle sagt:

    Die Debatte (man kann es kaum so nennen) wird falsch und unsachlich geführt, als gäbe es Alternativen zu Wind und Sonne. Wir haben aber nur diese zwei Energieträger, alles andere sind Fantasiegebilde, Fakes und Spinnereien. Vollkommen ohne Umweltschäden geht es natürlich auch hier nicht, zum Nulltarif schon gar nicht, das sollte klar sein.

    • Hans sagt:

      Atomkraft, Wasserkraft zählt bei dir nicht? Wäre aber auch möglich

      • Bürger für Halle sagt:

        Hans, es dürfte sich doch herumgesprochen haben, dass Atomkraft zu unsicher, unrentabel, kein Endlager existiert, nicht für die benötigten Stromnetze geeignet – und Wasserkraft-Nutzungsmöglichkeiten nun mal nur sehr begrenzt zur Verfügung stehen. Atomkraft ist weltweit auf dem Abstieg und ist in Deutschland zum Glück Geschichte.

  5. Stefan sagt:

    Wenn ich jeden morgen Richtung Weißenfels auf der B 91 fahre Blicke ich geradeaus auf über 130 Windräder am Horizont, derzeit wird noch hinzugebaut. Zu meiner rechten auf ein riesiges Solarfeld. Wenn ich von Bad Lauchstädt in Richtung Teutschenthal über die Landstraße fahre werden beidseitig neue Windkrafträder in einer enormen Größe gebaut. Rechnet man mit ca. 4000m² Boden pro Windrad wo nix wächst inklusive 500m² hochverdichtetem Boden am Fundamen plus die Zufahrtswege, dann ist es schwer hier von Umweltschutz zu sprechen. Derzeit laufen in SA ca. 2.800 Anlagen Tendenz steigend. Und SA ist Spitzenreiter pro Landkreis. Derzeit Burgenlandkreis mit 241 Anlagen, Saalekreis 206 Anlagen, Salzlandkreis mit 380! Anlagen. Nachzulesen auf http://www.mwu.sachsen-anhalt.de

    Es ist also kein „Gefühlter“ Zustand sondern realität. Wir werden hier pro Landkreis mit Anlagen zugepflastert. So jetzt dürfen die grünen Hagebuttenteeschlürfer Ihre Argumente bringen aber Bitte immer mit dem Unweltschutzgedanken im Vordergrund und den 4000m² unnutzbarem Boden im Hinterkopf pro Windrad. Da macht das Laden des E Autos doch gleich viel mehr Spaß oder?

    • Guggedord sagt:

      Und super ist noch wenn sich die Windräder nicht einmal drehen. So könnte man den erzeugten Strom ja wenigstens weiter verkaufen.

    • Wahnfried sagt:

      Du hast mit Deinen netten 4000 qm durchaus ein Argument. Ich nehme es aber nur ernst, wenn Du gleichzeitig die X qm kritisierst, die in Skigebieten versiegelt sind. An Boden und Fundamenten. Mir fehlt das Wissen, aber ich schätze, dass diese unnötigen Fundamente in der Überzahl sind. Wenn Dir das nicht reicht, rechne noch die Fundamente der Hochspannungsmasten hinzu.
      Lange Rede, kurzer Sinn, wer A sagt, muss auch B sagen!

    • Jürgen Siegert sagt:

      Wie es in Sachsen Anhalt ist kann ich nicht sagen, aber in Schleswig Holstein dürfen die Beton Fundamente ab einem Meter Tiefe im Erdboden verbleiben! Super gelöst , oder????

  6. Gesundheit sagt:

    Man sollte auch die Auswirkungen von Infraschall auf die menschliche Gesundheit bedenken.

  7. Landei sagt:

    Ich bin echt sprachlos, wie unser Energieminister bzw. unsere Landesregierung unser Land verkauft, anders kann man es nicht mehr sagen. Ich hoffe, dass es nicht durch das Parlament geht und dieser Irrsinn damit nicht weiter forciert wird.
    Es ist wirklich nett zu lesen, wie sich grüne Städter über unser Energiesystem reden, aber eigentlich ahnungslos sind.
    Leute, baut doch erst einmal in Halle so 20-30 Windräder und ballert alle Grünflächen mit Photovoltaik zu, bevor ihr noch weiter dafür schreit, unsere Landschaft zu verunstalten.

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