Kosten der Unterkunft für Bürgergeldempfänger: 4,1 Millionen Euro „Staats-Miete“ im Monat vom Job-Center für Vermieter in Halle (Saale)

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27 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    „Um es klar zu sagen: Es ist richtig und wichtig, dass der Staat Wohngeld zahlt und dass er die Kosten der Unterkunft übernimmt.“

    Nein, das ist es nicht. Richtig und wichtig wäre es, dass jeder Mieter seine Miete aus der eigenen Tasche bezahlt und nicht zwangsweise der hart arbeitende Steuerzahler.

    „Noch besser sind aber Sozialwohnungen.“

    In Halle braucht es keine Sozialwohnungen, denn niedrigpreisiger Wohnraum ist ausreichend vorhanden. Ein Problem ist eher der Mangel an hochwertigen Wohnungen, denn hier gibt es viel zu wenige.

    Dass in Halle jährlich allein 49,2 Millionen Euro für die KdU gezahlt werden müssen und das ohne Wohngeld, ist schon ziemlich krass. Hier müsste man konsequent den Rotstift ansetzen, damit sich die jetzigen Leistungsbezieher endlich bezahlte Arbeit suchen, um für den eigenen Lebensunterhalt selbst aufzukommen. Zöge man das auch entsprechend durch, könnte man auch wieder mehr in hallesche Schulen investieren und den städtischen Schuldenberg abbauen.

    • Darkwing Duck sagt:

      Was bist du nur für ein ekelhafter Mensch, ehrlich. Immer schön nach unten treten.
      Doch, der Staat muss jedem Mensch ein Existenzminimum ermöglichen und dazu gehört eine Wohnung.
      4,1 Millionen… einfach einen Kilometer Autobahn weniger bauen. Ich weiß, unterschiedliche Haushalte, aber nur mal zur Veranschaulichung.

    • Detlef sagt:

      „Richtig und wichtig wäre es, dass jeder Mieter seine Miete aus der eigenen Tasche bezahlt “
      Wie willst das machen als kleiner Rentner, der noch zusätzlich Sozialhilfe bezieht, weil die Rente nicht reicht, obwohl leben lang gearbeitet und wenn möglich gesundheitlich im hohen Alter deswegen trotzdem noch arbeiten gehen muss um zu leben auch wenn’s nur Zeitungen austragen ist?Eventuell noch ne kleine Witwenrente nebenbei die auch nicht reicht. Die Mieten und Nebenkosten steigen und alles wird teurer. Viele können sich kein betreutes Wohnen leisten für 2000 Euro im Monat.

    • populistischer Quark sagt:

      Ich würde gerne mal wissen, was sie arbeiten, dass sie hier jeden Tag Zeit haben, ihren populistischen Quark abzulassen. Wahrscheinlich gehören sie zur besitzenden Klasse und brauchen gar nicht zu arbeiten. Anstatt den Reichtum fair zu verteilen, wird die Schere zwischen Arm und Reich immer größer, und solche Nichtsnutze wie sie sind der wahre Grund, warum es in Deutschland bergab geht.

    • Merkt das denn keiner? sagt:

      @PH
      Ganz ehrlich, Sie haben Tag und Nacht Zeit hier zu kommentieren. Zu jedem Thema Ihren menschenverachtenden Schleim abzusondern.
      All die Artikel müssen ja auch gelesen werden. Wo nehmen Sie die Zeit her?
      Ich persönlich glaube ja mittlerweile, dass Sie einer der Bürgergeld-Empfänger oder vielleicht Rentner sind. Ich glaube weder, dass Sie Kinder haben, noch dass Sie ihr gliebtes Auto besitzen und schon gar nicht in irgendeinem Luxusheim wohnen.
      Wenn man Ihre Kommentare hier liest, ist es wohl einfach nur der Neid des Besitzlosen oder Wunschdenken.
      Sie sind garantiert nicht das, was Sie vorgeben zu sein.

      • Das sehe ich genauso sagt:

        Die Mannigfaltigkeit der misanthropen Äußerungen lässt für mich nur folgende Schlüsse zu: entweder ist PH ein Satiriker, der sich eher bei Die Partei eingliedert oder ein Troll, der hier leider regelmäßig durchgefüttert wird.

    • Robert sagt:

      Du bist der Mann für den Kanzlerjob. Ich werde dich zum Kanzler wählen. Hahaha
      Einen Klugscheißer hatte Deutschland noch nie als Kanzler gehabt.

  2. Erika B. sagt:

    „Also müssen die Job-Center die Mieten auf dem freien Markt akzeptieren.“
    Nein, das tun die aber nicht 😡 Es gibt eine Obergrenze für Kaltmiete und gut ist. Auch wenn die jetzt geringfügig angehoben wurde, reicht es nicht! Nicht mal, wenn man keine großen Ansprüche hat. Dafür bekommt man keine Wohnung mehr! Höchstens im Südpark 🤷‍♀️ Die Vermieter wollen immer mehr haben 😤

    • PaulusHallenser sagt:

      Erika B.,

      es steht Bürgergeldempfängern jederzeit frei, in eine Wohngemeinschaft zu ziehen, um so die Mietkosten zu senken, damit sie sich innerhalb der KdU bewegen. Oder Alternativ könnte man sich natürlich auch einen bezahlten Arbeitsplatz suchen.

      • Diana sagt:

        Alternativ könnte man auch das Bürgergeld abschaffen bzw. nur für krankheitsbedingt oder altersbedingt nicht vermittelbare Arbeitnehmer zahlen.
        Damit wären die Kosten definitiv minimiert.

      • Privatier sagt:

        Wohngeld als Kredit veranschlagen. Fertig.
        Lange Laufzeit.

        • Fred sagt:

          Fein, aber wo nehem Sie dann die Sicherheiten her? Sonst halt kein Kredit…
          Oder wollen Sie bürgen? Viel Spaß!

  3. auch der Staat kann jeden Euro nur 1x ausgeben sagt:

    „Deshalb unterstützt die IG BAU Sachsen-Anhalt Süd die Forderung vom Bündnis „Soziales Wohnen“ nach einem bundesweiten „Sofort-Budget Sozialwohnungsbau“ von 50 Milliarden Euro.“

    Der Staat hat bereits 8 Mrd. Euro an die Ukraine geschenkt, da bleibt nix mehr für den sozialen Wohnungsbau.

    • Prost! Wir hamsja sagt:

      …und vorher schon 22 Milliarden. Sind wir schon bei 30. Noch 20 dazu (was sicher auch innerhalb 2024 passiert), haben unsere Oberen den gesamten sozialen Wohnungsbau verschenkt.

  4. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Ich stell mir gerade vor, unser Spezialist P.H. erleidet einen Verkehrs- Wege- oder Arbeitsunfall, der ihn dauerhaft arbeitsunfähig macht, denn davor ist niemand sicher. Nach einiger Zeit sind die Reserven aufgebraucht, der Traum vom Wohneigentum ist auch geplatzt, die Kosten für Pflege etc. explodieren weiter etc. Ob der dann immer noch so redet? 🤔
    Jedem kann es passieren, daß er heute gesund ins Bett geht und morgen krank aufwacht, weil er plötzlich Schmetterlinge so groß wie Bettlaken sieht, davor ist auch ein P.H. nicht gefeit.
    Ob dann auch jemand kommt und meint: der soll sich selber pflegen, sonst wird’s zu teuer für die Gesellschaft?
    Sozialabbau ist der Nährboden für Anarchie und Radikalismus, und dieses Klientel wählt ganz bestimmt keine der althergebrachten Parteien, und ganz bestimmt nicht die, für die Herr P.H. Stimmung machen will.
    Nicht jedes Fettauge schwimmt dauerhaft auf der Suppe, es reicht ein Tropfen Spülmittel…

  5. Mensch sagt:

    P.H .ist einfach nur ein Spinner,der hetzt . Es gibt allerdings auch eine Menge Menschen die nicht bedürftig sind und das Sozialsystem ausnützen .

  6. Peter sagt:

    „Der Staat bezahlt…“ wenn ich das immer lese. Der Staat bezahlt gar nichts. Es wird alles von Steuern bezahlt. Und diese fehlen dann an anderer Stelle. Das gleiche gilt natürlich auch für Ausgaben der Länder und Kommunen.

  7. Nuvole sagt:

    Es ist aber auch der Horror wie dieser Staat Investoren im Wohnungsbau vergrätzt, manchmal denke ich die wollen so heimlich, still und leise die illegale Einwanderung damit eindämmen.
    Dann wäre es natürlich genial was die da oben veranstalten.
    Konkret liegt mir die Abschaffung/ Änderung des § 7 b Einkommenssteuergesetz schwer im Magen.
    Bei der Förderung bis 2022 konnte man eine vierjährige Sonder- AfA von 5 % bis zum qm- Preis von 2000 €/ qm in Anspruch nehmen. Dabei hat man an alles gedacht, das Limit bei maximal 3000 €/qm zu setzen um keine Luxusbauten zu fördern, die Haltefrist von zehn Jahren sowieso, man hat sogar daran gedacht die Förderung zurückzufordern sobald Mietverträge wenigstens innerhalb der Zehnjahresfrist nicht mehr regulär (d.h. keine tageweisen Vermietungen/ Monteurwohnungen u. dgl.) gestaltet werden.
    Einfach genial war das und garantiert nicht von einem Politiker, Habeck würde diese Konstruktion vermutlich garnicht mal verstehen.
    Die Förderung ging ab 2022 zwar weiter aber das war nur noch eine einzige Verarsche. Jemand der weiterhin eine Sonder- AfA (Abschreibung für Abnutzung) in seiner Steuererklärung beantragte muß fortan ein kostenpflichtiges Zertifikat eines sauteuren Gutachters vorlegen das zwischen 5000- 12.000 Euro kosten soll. Zwar ist nun das Baupreislimit über 3000 €/qm erhöht worden aber diese Konstruktion ist eine Zumutung, die kommt vermutlich von Habeck !
    Aber das ist in dieser verlogenen „Förderungskultur“ eigentlich schon Alltag, man wird genötigt „Experten“ zu engagieren, die Zulagen aus der anderen Hosentasche wieder rausziehen wie die kleinen Gauner auf einem orientalischen Wochenmarkt.
    Warum kann man eigentlich nicht Bausparverträge direkt abschließen bzw. überflüssig machen indem die Bürger ihre Wohnungsbauprämie direkt abrufen können, z. B. in der Steuererklärung ? Eine Politik die ihren Bürgern Grundsteuer- Fragebögen vorlegt die (besonders bei Miteigentums- Anteilen von Wohnanlagen) sehr kompliziert sein können muß doch diesen Bürgern auch zutrauen, die Wohnungsbauprämie auch ohne Zwischenhändler zu beantragen. Die Berater sacken eine Abschlußgebühr ein, die je nach Bausparsumme 3-4 Prämienjahre bedeuten für eine Arbeit von 15-20 min Dateneingabe !
    Bezogen auf die Bürgergeldempfänger könnte man auch eine zweite Option dieser Sozialgeldzahlung konzipieren, wonach es eine Variante zwischen dem Grundbetrag und dem Betrag incl. Miete+ NK ..auf halbem Wege sozusagen… geben könnte um „verdeckte“ Lebensgemeinschaften aufzulösen wonach Partner die eigentlich zusammenleben nur noch eine gemeinsame Wohnung hätten anstatt die Scheinwohnung (ich habe auch so eine Mieterin mit 20% der üblichen Nebenkosten) sinn- und rücksichtslos zu blockieren.

  8. Nuvole sagt:

    Eine Lösung ist nicht gewollt auch wenn Bürgermeister und Stadträte ein Interesse daran hätten weil an der Einwohnerzahl ihre fette Kohle gekoppelt ist und so könnte man sie steigern.
    Ein hauptamtlicher BM in Sachsen- Anhalt sackt bei 10.000 Ew einer Einheitsgemeinde 7000-8000 € im Monat ein, das anzuprangern hat nichts mit Neid zu tun sondern damit daß die überhaupt keinen adäquaten Etat (= Verantwortung) haben der so hohe Gehälter rechtfertigt und genau da müßte man ran.
    Wenn die aktuellen Zuweisungen von 16 % der Einkommensteuer und 2 % der Umsatzsteuer die für die Kommunen runterkrümeln zweckgebunden erhöht würden, sagen wir weitere 2% von der Umsatzsteuer nur für die Wohnungsfrage, verpflichtend mit eine Stelle die das in der Stadt/ Kommune kompetent (=Hausverwalter, Immobilienkaufmann, Steuerfachmann, Projektentwickler, Architekt…) regeln würde dann wäre das schon mal ein großer Sprung.
    Nun würde das Geld dann aber anderswo (vermeintlich) fehlen aber um das zu regeln bräuchte man nur die Büros nach blödsinnigen Stellen durchforsten und das was sich hier so leichtfertig anhört ist nachweislich lösbar.
    Ein kleines Beispiel aus meinem Berufsleben dazu.
    Wir Lokführer hatten einmal pro Jahr einen Gefahrgutlehrgang von acht Stunden zu absolvieren, klingt alles schön und gut bringt aber nicht viel weil das Gelehrte jedes Jahr dasselbe war, Chemikalien ändern ihre Charakteristik nicht und wenn Placards (Gefahrgutaufkleber) ihre Maße geringfügig ändern (warum weiß nur der Satan) muß man das nicht explizit gelehrt bekommen, auch sind die Frachten z. B. in die BASF Ludwigshafen dermaßen vielfältig daß man auf einzelne Ladungen garnicht eingehen kann. Und genau deshalb gibt es für Lokpersonale allgemeine Verhaltensregeln die auf zehn A 4- Seiten passen und ausreichen. Die wiederum werden inzwischen in 30 min Dienstunterricht vermittelt und in einer Lernerfolgskontrolle geprüft.
    Das ist somit geändert worden wobei der Gefahrgutbeauftragte nichtmal arbeitslos wurde, er hatte nun z. B. länger als 24 h abgestellte Züge mit solchen Ladungen zu bestreifen was sonst Wagenmeister gemacht hatten, die wiederum sind viel flexibler einsetzbar, z. B. auch als Rangierbegleiter, Wagenprüfer, teilweise sogar Lokführer und fehlen nun nicht mehr so stark anderswo und genauso müssen freigesetzte blödsinnige Bürojobs nicht zwangsläufig zur Schlachtung des Bürohengstes führen aber vermutlich ist der Dreh- und Angelpunkt des Problems- die Bewegung aus eben dem Büro heraus an die frische Luft- mithin die große Hürde über die man oft nicht mehr drüber kommt, so meine Vermutung.
    Auch ist es nicht chic sich gegenseitig den fetten bequemen Posten unterm Arsch wegzubomben, aber genau da muß man ran um wieder die Wirtschaft ins Lot zu bringen wenngleich das ausdrücklich nur eine von vielen Baustellen unseres Standorts D ist.

    • sehr interessiert sagt:

      Kannst du das etwas detallierter ausführen?

      • Nuvole sagt:

        Was genau bitte ?
        Ich widme mich mal dem Hauptanliegen, also was es mit den 2% der Umsatzsteuer extra auf sich hat.
        Dieses Geld wird vom Verteiler also zweckgebunden an die Stadt/ Gemeinde abgeführt mit der Auflage es ausschließlich für wohnwirtschaftliche Zwecke (Sozialbauten) aufzuwenden.
        Man hat ja von der Konstruktion her etwas ähnliches mit den Verteidigungsabgaben (2%- Ziel) avisiert wenn auch in einem anderen Zusammenhang.
        Die Gemeinde erhält demnach z. B. einen Etat von 4 Mio. Euro verteilt auf 2 Jahre Bauzeit für eine adäquate Wohnanlage so daß in Tranchen von jährlich 2 Mio. € drauf los gebaut werden kann, je nach Kapazitäten kann man auch stauchen und strecken ggf. verbunden mit der Auflage nur Firmen aus dem 50-100 km- Radius zu engagieren so daß die Kohle in der Familie bleiben möge.
        Die Kommune wird Eigentümer der Anlage, die Grunderwerbsteuer könnte wegfallen da der Grund ja der Gemeinde sowieso schon gehört, es auch kein Bauherrenmodell werden muß und Makler kann man sich somit auch sparen da nichts verkauft werden muß und die Mieter im Idealfall nach Bedürftigkeit ausgewählt werden.
        Der Architekt des Projekts wird befristet Angestellter der Gemeinde mit einem marktüblichen Festgehalt was natürlich günstiger wäre als die sonst üblichen Tabellenhonorare, die kommunale Hausverwaltung übernimmt dann schließlich das Objekt.
        Das alles würde die ausgeuferten Baukosten etwas eindämmen aber moderne Bauten sparen natürlich auch Energie, Fernwärme könnte leichter eingebunden werden.
        Natürlich muß alles durchfinanziert sein bis zum Schluß, Anliegerstraßen kalkuliert und die Erschließung im Bebauungsplan berücksichtigt (also lösbar) sein.
        Auch sollte man an eine seniorengerechte Aufmachung denken, so lockt man vielleicht sogar ältere Hausbesitzer aus ihren inzwischen zu großen Wohnhäusern, da Kinder aus dem Haus oder Ehegatten vielleicht schon verstorben sind, neuer Wohnraum für nachrückende Familien würde frei.
        Vieles würde gehen und es ist kein Hexenwerk.
        Technische Fragen wie die Zuteilung sind lösbar wenn man Regeln aufstellt die Willkür bei der Wohnungsvergabe ausschließen, immerhin sind es Neubauten.

        • sehr interessiert sagt:

          „Was genau bitte ?“
          Alles. Einfach ausführlicher, nicht nur Stichpunkte. Danke!

          • Nuvole sagt:

            Ich möchte es an dieser Stelle mit der Frage nach dem Geld abschließen, also woher könnte es kommen?
            Zunächst wäre es ja ein riesiger Kapitalbedarf, da es eigentlich sofort losgehen müßte, ich denke da an einen Jumbo- Pfandbrief, sagen wir mit 4% Coupon (vom Konzept her grob vergleichbar mit einer Kriegsanleihe) dessen Erträge von der Kapitalertragssteuer befreit wäre, dafür aber 30 Jahre gehalten werden müßte um keine Liquiditätsprobleme zu bekommen, ggf. über einen Zweitmarkt Handel zu ermöglichen, beim vorzeitigen Verkauf wäre die Steuer aber nachzuzahlen bzw. würde einbehalten.
            Wenn nun also die Vorhaben beginnen hätte der Staat wegen der gekauften Baustoffe und Handwerksleistungen entweder sofort riesige Umsatzsteuereinnahmen oder man würde sie von dieser Steuer freistellen wäre man zusammen mit den gesparten Maklern, Grunderwerbsteuern, Kreditaufwand u.a. bei gut 30% unter den aktuellen Baukosten und könnte tatsächlich mit 5-6 € Miete pro qm auskommen, so daß die Pfandbriefe bedient werden können.
            Die Gewerbesteuern welche die beteiligten Handwerksfirmen abführen könnte für die kommunalen Kosten (Straßenbau, Beleuchtung…) gegenfinanzieren, die hätte am ja anders nicht in dieser Höhe.
            Die Kredite und Instandhaltungsrücklagen werden wie erwähnt von den „rücklaufenden“ 2% Umsatzsteuer bedient, später zusätzlich mit den Mieteinnahmen und immer daran denken daß eine solche Wohnanlage eines Tages auch mal abgezahlt ist und der Kommune als Sicherheit für andere Finanzierungsvorhaben herhalten könnte.
            Es ist unmöglich hier alle Aspekte vorzutragen ich bin mir aber sicher, daß viel wichtigere Leute als irgendein Güterzuglokführer etwas diesbezügliches schon überdacht hat und damit aus irgendwelchen Gründen (falsche Partei, kein Schlips am Hals, bornierte Politverantwortliche….) gescheitert ist.
            Ich nehme das im Bewußtsein hin es selber schon mit meiner kleinen Wohnanlage im Mansfelder Land mit 12 Seniorenwohnungen geschafft zu haben, schließlich hatten wir es Erich Honecker einst versprochen das Wohnungsproblem als soziale Frage zu lösen….die SED hätte übrigens mit solch gewaltigen Geldströmen unserer Wirtschaft mehr gekonnt und abgezweigt als unsere Machtkinder im Bundesparlament, die kaufen lieber Teddys und halten sich Ponys.

    • eine Krähe hackt der anderen nicht das Auge aus sagt:

      „Auch ist es nicht chic sich gegenseitig den fetten bequemen Posten unterm Arsch wegzubomben, aber genau da muß man ran um wieder die Wirtschaft ins Lot zu bringen wenngleich das ausdrücklich nur eine von vielen Baustellen unseres Standorts D ist.“

      Da ist was dran.