Kritik von Anwohnern und im Umweltausschuss: Begrünung an Kröllwitzer Porphyrmauer entfernt

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27 Antworten

  1. ICH sagt:

    Man kann sich bzgl der Entscheidungen in dieser Stadt nur noch an den Kopf fassen. Komplettverblödung scheint oberste Einstellungsvoraussetzung in der Stadtverwaltung.

  2. Weg sagt:

    DieMitarbeiter die das entfernt haben haben sich schuldig gemacht und müssen umgehend bestraft werden. Jeder ist verantwortlich was er tut

    • 10010110 sagt:

      Verantwortlich sind eher die Vorgesetzten der Mitarbeiter. Letztere führen nur aus, wofür sie beauftragt werden. Klar könnten die auch dagegen aufbegehren, aber ich verstehe, dass manche einfach nur ihren Job machen, ohne groß drüber nachzudenken. Also lieber mal an den Bürostühlen in der Verwaltung sägen.

  3. Zapp sagt:

    Nicht „wie kann so etwas sein?“ jammern.

    Es gibt umfangreiche Naturschutzgesetze. Diese sind bitte zu studieren und bei Feststellen eines Verstoßes dem Grünflächenamt mit Rechtsanwalt und Justiz zu Leibe zu rücken. Köpfe müssen rollen.

    So macht man das. 👍

  4. Selbstverständnis sagt:

    So wie die Müllabfuhr Müll beseitigt, vernichtet das Grünflächenamt Grünflächen.

  5. Almöhi sagt:

    So ein Bewuchs kann die gesamte Mauer zerstören, und gehört regelmäßig entfernt. Rankenpflanzen werden nicht von besonderem Schutz erfasst und können daher das gesamte Jahr verschnitten werden.
    Gut das dort jetzt gehandelt wurde.

    • Verstehender Leser sagt:

      So ein Bewuchs schützt die Mauer! 🤦

      • Daumen sagt:

        Die Mauer kann durch verschiede Einflüsse bei Bewuchs geschädigt werten:
        – Die Haftorgane der Pflanze zerren an Mörtel und Steinen und können so die Rißbildung fördern.
        – In die Risse kann Wasser eindringen und bei Frost Teile „absprengen“
        – Verästelungen können in Risse eindringen und dadurch bei Ausdehnung Teile „absprengen“

        • Mittelfinger sagt:

          So ein Blödsinn. Eine Mauer die ohne Begrünung komplett der Sonne, dem Regen und dem Frost ausgesetzt ist, zerbröselt eher, als eine durch Pflanzen bedeckte Mauer. Das sind rankende Pflanzen die ganze Häuser bedecken und da bröckelt auch nicht der Putz ab.

  6. Daniel M. sagt:

    Wahnsinn, was in dieser Stadt möglich ist. Und Konsequenzen gibt es für gar nichts.

  7. Emmi sagt:

    Diese Begrünung ist nicht nur für Vögel und Insekten eine Oase, es kühlt im Sommer auch. Da wird über den Umbau in eine Klima-gerechte Stadt gesprochen und dann werden solche kleinen Beiträge, wie Wandbegrünung abgerissen. Die Stadt ist nur noch kopflos!

  8. Maria Cron sagt:

    Wir haben eben einen Skatbürgermeister, Unter sticht Ober (Bürgermeister).
    @Almöhi – die Betonung liegt auf kann, aber das Grün ist älter wie du, also
    nix mit Zerstörung.

  9. Kopf-auf-Tischplatte sagt:

    Bei Mäharbeiten, keine Rückzugsstreifen stehen lassen. Bepflanzungen (z.B. am Curie-Platz) stets komplett auswechseln, statt mehrjährige Stauden auch mal stehen zu lassen (da wird durch vermiedene Nachhaltigkeit sehr viel Geld verschwendet, bzw. den liefernden Gärtnereien zugeschanzt). Da passt doch das Entgrünen der Mauer dazu. Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Ökologie – wer will mit solchen Dingen die Planungen des Grünflächenamtes belasten?

    • Beobachter sagt:

      Also hinter den Bänken am Joliot Curie-Platz ist beidseitig mehrjähriger Bewuchs.

      Es gilt hier eben auch eine Verkehrssicherungspflicht.

      • Blödquatscher entlarven sagt:

        Es war das Beet in der Mitte gemeint, was soll also dein Hinweis auf irgendwas hinter den Bänken?

  10. Laufrad sagt:

    Herr Seppelt,
    Fordern Sie eine Stellungnahme der Stadtverwaltung ein und veröffentlichen sie diese hier!

  11. bob sagt:

    @eseppelt: Gibt es Informationen zu einer Antwort von Seiten der Stadt? Das ist wirklich traurig. 🙁

  12. Blumenmann sagt:

    An wen kann man sich denn wenden bevor solche Schandtaten passieren. Bei uns vor dem Haus in Büschdorf gibt es zwei wunderbare natürliche Wiesen die alljährlich mehrfach komplett runtergemäht werden ohne Rücksicht auf Verluste . Dort leben verschiedene Tiere…Vögel Igel Insekten auch Rehe sind zu sehen und so weiter.
    Die Brachfläche gehört wohl der Stadt, auf jeden Fall sind es immer Subunternehmer die dort das Gras mähen, meine Frage , noch mal wer weiß an wen man sich wenden kann damit das mähen unterbleibt bei städtischem Eigentum.

  13. Theil sagt:

    Ich wohne selbst in der Lettiner Straße. Es ist kein Radikalschnitt erfolgt. Das Mauerwerk hat schon stark durch den starken Bewuchs des Efeus gelitten, da sich sehr starke Äste im Mauerwerk festgesetzt haben. Wenn nichts gemacht wird, ist der Bestand der Mauer gefährdet. Die Wiederherstellu g und Reparatur wäre n ein größerer Schaden. Das Efeu wächst wieder nach.

    • 1. März ist Schluss sagt:

      Es bleibt der Eindruck, dass die Stadt sich wieder einmal einbildet, über dem Bundesnaturschutzgesetz zu stehen.

    • blubb sagt:

      Das mag ja alles sein, aber dann macht man so einen Eingriff VOR der Brutzeit!!