Künstlerhaus „Goldener Pflug“ in Halle wird saniert
Das Künstlerhaus „Goldener Pflug“ am Alten Markt in Halle (Saale) kann energetisch saniert werden. Das 1602 errrichtete Gebäude gehört zu den ältesten Häusern der Saalestadt, für die Sanierung gibt es jetzt Gelder vom Land und der EU.
Finanzminister André Schröder: „Die EU und das Land Sachsen-Anhalt unterstützen die Sanierung des Gebäudes. Die Denkmalpflege Halle gGmbH erhält über das Förderprogramm STARK III einen Zuschuss in Höhe von 659.800,00 Euro. Die EU und das Land Sachsen-Anhalt übernehmen damit gut 70 Prozent der Gesamtkosten. Der Förderbescheid erreicht die Denkmalpflege Halle wahrscheinlich heute auf dem Postweg.“
Im Rahmen der Sanierung werden die erdberührenden Wände des Gebäudes trocken gelegt. Das Dach, die Fassade und der Keller werden gedämmt. Außerdem werden die Fenster und Außentüren erneuert und zusätzlich Dachfenster für Tageslicht eingebaut. Des Weiteren wird die Heizungsanlage erneuert und die Beleuchtung wird auf energiesparende LED-Technik umgestellt.
Na da loht sich doch ein gewisser Ausflug ins Politische schon recht ordentlich! Glückwunsch! Da muß unsereiner schon ein Leben lang für arbeiten … und hier wird Privatwirtschaft mal fix zu „gut 70 Prozent“ gefördert. Geiles System.
Wenn du 300.000 über hast, kann es dir auch so ergehen. Hast du 300.000 über, Schweini?
Wart mal, ich rufe mal meine Bank an, so…! Kontostandsansage. Ja, ich habs über: mehr als sogar. Immer diese Ansage, ich hätte meinen Dispo über-zogen. Ich habs auch beim 300.000 Mal über. Quasi hyper-über! Oder auch über-wiesen, über-hoben, über-sehen, über-zogen, über-tragen, über-treten … schickst Du mir jetzt bitte den Fördermittelbescheid?
Oder verteilst Du schon wieder Förderschuleinweisungen?
Die wäre bei dir über-fällig, ob der Erfolgsaussichten aber über-flüssig.
Aber danke für deinen wertvollen Beitrag, Schweini.
Keine Bange, eh die bei mir klopfen, holen sie dich in die Klapsmühle ab! Und das nicht zur Nachschulung!
Es wird ein Denkmal gefördert, wie schon mehr als hundert andere zuvor in Halle.
Meinst du nicht, daß die Angabe „mehr als 100“ ein bißchen zu hoch gegriffen ist? Ich sehe soviele FöMi-Objekte jedenfalls nicht! Behauptet die Landesregierung sowas? Oder OBW?
Ok, es werden ein paar hundert sein, aber ich war zu faul zum nachschauen.
Hier findest du bestimmt eine Zahl für die Altstadt, da dich das ja brennend zu interessieren scheint.
http://www.halle.de/de/Verwaltung/Stadtentwicklung/Raeumliche-Konzepte/Integriertes-Entwick-07991/
In Halle gibt es mehrere Tausend Denkmalgebäude. Ein wesentlicher Teil davon ist mit Fördermitteln saniert worden.
Schon wieder ? Wurde das Haus nicht erst vor nicht allzulanger aufwendig restauriert ?
Das daneben
Fakten stören doch nur.
Wen stört das? Dann sanieren wir eben nochmals! Hauptsache der Rubel rollt. Hat der gelbschwarze Lasterkönig schon den Auftrag unterschrieben bekommen?
Nutzt das Haus nicht Haushalten e.V.? Wie sind jetzt die Eigentumsverhältnisse? Wahrscheinlich wieder ein Privateigentümer der es Haushalten e.V. oder anderen zur Nutzung überlässt mit der Auflage es in Schuss zu halten, weil er selbst nicht investieren will! Oder ist es nun doch kommunales Eigentum?
Was bitte ist eiin „Künstlerhaus“ und warum muß man das – fernab jeglicher ökonomischer Vernunft – für 1 Mio Euro sanieren?
Halles Strassen und Fußwege sind vollkommen verrottet, da ware 1 Mio besser angelegt, denn die nutzen alle Bürger und nicht nur ein paar „Künstler“ mit offenbar besten Verbindungen in den Politiksumpf.
Überhaupt: hat Halle nich so etwas wie einen Ausgabenstop und soll 200 Mio einsparen?
Aber für eine handvoll Künstler, das schmeißen wir’s schonmal raus.
Pervers.
Vielleicht noch mal recherchieren, bevor man Dampf ablässt:
Woher kommt das Geld?
Wie viel Geld aus derselben zweckgebundenen Quelle ist in Straßen und Fußwege geflossen?
Vielleicht noch mal recherchieren, bevor man Dampf ablässt:
Woher kommt das Geld?
Wie viel Geld aus derselben zweckgebundenen Quelle ist in Straßen und Fußwege geflossen?
Wieviel hat der Erhalt des Gebäudes mit der Nutzung zu tun?
Erstens:
das Geld ist Steuergeld.
Ob es sich nun Fördermittel oder Eigenanteil oder sonstwie nennt.
Zweitens:
Wenn ich ein Gebäude für rund 1 Mio Euro saniere, dann erwarte ich adäqute Einnahmen daraus, schon gar, wenn ich eine Kommune binn, die kurz vor der Zwangsverwaltung steht und nicht mal das Nötigste für den Erhalt der Infrastruktur für die Bürger tut.
Also: woher sollen die Einnahmen denn kommen?
Zahlen die 15 Künstler dort dann je 1500 Euro Miete für ihre Ateliers? Tragen die als Nutzer des Ganzen überhaupt etwas finanzell bei?
Ich hoffe mal.
Alles andere wäre ein Verbrechen an Halles Bürgern und Steuerverschwendung.
Zeit für Kommunalwahlen, damit dieser Unfug endlich aufhört.