Kulturausschuss gegen Stellenstreichung beim Stadtsingechor
Der Kulturausschuss in Halle (Saale) hat sich einstimmig bei zwei Enthaltungen gegen Kürzungen beim Stadtsingechor ausgesprochen. Die CDU hat den Antrag gestellt.
In zwei Jahren soll dort eine Stelle wegfallen. Die Person kümmert sich um die Chorkleidung. Zudem soll die Stelle nun auch haushaltsrechtlich dem Stadtsingechor zugeordnet werde, Momentan wird sie als “Transferpersonal” innerhalb der Stadtverwaltung geführt. Eine Änderung sei auch aus Gründen der Haushaltsklarheit wichtig, so Ulrike Wünscher (CDU).
“Ich befürworte diesen Antrag”, sagte Chorleiter Clemen Flämig. Während der Debatte wurde bekannt, dass die Stelle schon mehr als 10 Jahre als wegfallend im Haushalt aufgeführt wird. Sie stammt aus einem alten Konsolidierungsprogramm, als Dagmar Szabados noch Oberbürgermeisterin war und Flämig noch nicht Chorleiter.
Es habe einst auch Überlegungen, dass die Eltern für die Chorkleidung aufkommen sollen. Das ist aber rechtlich nicht möglich, weil der Stadtsingechor dem Landesgymnasium Latina zugeordnet ist und daher kostenfrei bleiben muss.
Alle müssen den Gürtel enger schnallen .
Bei Familienfeiern wo laut gesungen wurde stand meistens nicht viel auf den Tisch .
Dafür mehr Grundsteuer zahlen- nein danke!!! Wer singen will, soll das tun, aber ohne Steuergelder.
Deine Grundsteuer geht für die Kosten der Corinna-Maßnahmen und die Waffenlieferungen drauf. Immer schön durch die Nase atmen!
Da darf gar nichts gestrichen werden, höchstens der Proberaum.
Aus euren Kommentaren springt allerhand, nur deutsche Leitkultur vermisse ich.