Landesfrauenräte tagten in Halle: Antifeminismus als demokratische Herausforderung

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17 Antworten

  1. Alt-Hallenser sagt:

    Wenn ihr die Gender Sternchen weg lasst, wunderschöne deutsche Sprache 😊

  2. Liberaler sagt:

    „Die geschlechtergerechte Verteilung öffentlicher Mittel“

    Kann es sein, dass die Damen von Demokratie sprechen und Sozialismus meinen?

  3. Maier sagt:

    Was genau versteht man unter antifeminismus? Das umlabeln biologischer Männer zu Frauen?

  4. Kein Ally sagt:

    Gleichstellung bedeutet heute nichts anderes, als wahrgenommene strukturelle Ungleichbehandlungen durch die Verankerung neuer struktureller Ungleichbehandlungen auszugleichen. Und so lange das so ist, handelt es sich objektiv um eine Partikularforderung und um keine Chance für alle.
    Und wie es sich für eine selbstbewusste Ideologie gehört, wurden zwar die „Mechanismen“, aber keinesfalls die Ursachen des Antifeminismus betrachtet. So bleibt man ihm gegenüber hilflos. Ihn allein mit der Arroganz der eigenen Machtstrukturen aufhalten zu wollen, wird niemanden überzeugen und keinen gesellschaftlichen Konsens, keine breite Unterstützung hervorbringen.
    Demokratie lebt auch von Selbstkritik, von der Einsicht in eigene Fehler und Schwächen, von der Erkenntnis, dass nicht immer die gleichen alten Rezepte helfen. Churchills bekanntes Zitat belegt, dass Demokratie kein Idealzustand, sondern allenfalls der beste aller denkbaren Kompromisse ist, und sich darin auch immer wieder beweisen muss. Es ist allzu menschlich, Fehler nur beim Gegner zu sehen – überzeugend ist es nicht. Feminismus sieht sich, so wie viele Ideologien mit geschlossenem Weltbild, als makel- und alternativlos und über jede Kritik erhaben. Antifeminismus ist nicht demokratisch. Feminismus ist es leider auch nicht.

  5. Annelie sagt:

    Was soll denn Antifeminismus sein?
    Ich kenne keinen der sagt, ich bin mal pauschal gegen Frauen.
    Bei bestimmten Frauen hingegen ist eine pauschal männerfeindliche Grundhaltung allerdings zu beobachten. Wie man sieht.
    Mediale und politische Förderung macht diesen Hass nicht unbedingt besser.

    • Kleine Hilfe sagt:

      „Ich kenne keinen der sagt, ich bin mal pauschal gegen Frauen.“
      Dann hast du persönlich Glück. Deinem restlichen Post nach würde ich eher deuten, du willst das Thema relativieren. Hier findest du deine Argumentation wieder.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Incel

      • Keine Hilfe sagt:

        Da steht weder etwas von pauschaler Männerfeindlichkeit noch von medialer und politischer Förderung. Es geht dir ausschließlich um eine faktenfreie Diffamierung eines Kommentars, dem du argumentativ nichts entgegensetzen kannst, was nicht für den Kommentar, aber sehr wohl gegen dich spricht.

  6. 10010110 sagt:

    Feministinnen (w/d/m) haben das gleiche Problem wie alle linken Gruppierungen: sie sind sich selbst nicht einig, was sie eigentlich wollen. Die einen sind den anderen nicht links/feministisch genug, die anderen meinen mit „Feminismus“ was ganz anderes als die einen, und schon zerfleischt man sich lieber gegenseitig. Für alle außenstehenden gilt: einfach abwarten, dann erledigt sich das mit der Zeit von ganz alleine.

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