Landesjugendpfarrer fordert mehr Achtung der Kinderrechte: „Mit einer Hüpfburg zur Feier des Tages ist es nicht getan“

Peter Herrfurth, Landesjugendpfarrer der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), ruft zum Weltkindertag am heutigen 20. September dazu auf, Kinderrechte anzuerkennen und zu achten.

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„Kinder leiden und sterben in Kriegen, die Erwachsene anzetteln. Sie schuften weltweit unter härtesten Arbeitsbedingungen für Dinge, die viele von uns kaufen. Kinder werden missbraucht – körperlich und seelisch. Sie werden überfordert oder übergangen in unseren Familien – mitten unter uns. Mit einer Hüpfburg zur Feier des Tages ist es nicht getan. Kinderrechte sind Menschenrechte. Darum geht es an diesem Tag. Das zu achten ist Aufgabe der Erwachsenen“, betont Herrfurth.

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Keine Antworten

  1. HALLEnser sagt:

    Aja, die Kirche … hat wohl noch andere Dinge zu klären …

  2. W sagt:

    Kinder haben zu viele Rechte und zu wenig Pflichten.

  3. Jaha sagt:

    Und wir fordern mehr Pflichten brauchen die Kinder.

  4. Frodo sagt:

    Dudu reicht dann aber auch nicht aus. Wer Rechte haben will, muß auch Pflichten erfüllen können… Wie es in der Praxis aussieht, kann man in den Medien lesen: Strafunmündigkeit, „Heranwachsende“, Richterentscheidungen, Bemitleidungen auf allen Ebenen… ist dann doch wohl schon etwas mehr als Hüpfburg, für hier lebende Kinder. Die anderswo müssen von deren Administration unterstützt werden. Hierzulande gibt es keinen Krieg und keine Kinderarbeit.