Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt erhalten kostenlosen Zugang zu innovativen KI-Werkzeugen
Lehrkräften in Sachsen-Anhalt steht ein neues digitales Werkzeug für den Unterricht zur Verfügung: Im Rahmen des Projekts „Nutzung von Sprachmodellen/KI in der schulischen Bildung Sachsen-Anhalts“ können Lehrkräfte nun auf die neuen Dienste „emuGPT“ und „emuDALL·E“ zugreifen. Diese wurden auf den Seiten des Bildungsservers zur Verfügung gestellt.
Mithilfe einer datenschutzkonformen Schnittstelle ist es nun möglich, dass Lehrkräfte das weltweit bekannt gewordene Sprachmodell ChatGPT in der Version 3.5 oder 4.0 von OpenAI anwenden können. Die Nutzung sowohl des textgenerierenden als auch des bildgenerierenden Dienstes ist für Lehrkräfte kostenfrei möglich
Bildungsstaatssekretär Jürgen Böhm: „Die Einführung der neuen KI-Dienste markiert einen bedeutenden Schritt in der Integration moderner Technologien in den Bildungssektor. Diese Initiative betont nicht nur die Notwendigkeit, digitale Werkzeuge in den Unterricht zu integrieren, sondern setzt auch auf eine kritisch-reflektierende Implementierung, um Chancen und Herausforderungen dieser Technologie zu erforschen. Wir ermutigen Lehrkräfte, sich für die Nutzung dieser Dienste zu interessieren, Fortbildungen zu besuchen und aktiv die digitale Bildungslandschaft zu gestalten. Die hohe Anzahl von bereits aktiven Lehrkräften zeigt das wachsende Interesse und die Relevanz dieser Initiative für die Zukunft der schulischen Bildung in Sachsen-Anhalt.“
Ziel ist es, KI-Technologien als Lerngegenstand, Werkzeug und Methode zu erproben. Chancen und Herausforderungen werden dabei in den Mittelpunkt einer insgesamt kritisch-reflektierenden Implementierung gestellt.
Voraussetzung zur Freischaltung für Lehrkräfte ist ein Nutzeraccount im Bildungsserver des Landesinstituts für Schulqualität und Lehrerbildung (LISA) und eine entsprechende Fortbildung, die insbesondere auch Nutzungsbedingungen thematisiert.
Aktuell wenden bereits mehr als 50 Lehrkräfte den Dienst aktiv an. Das Interesse an Fortbildungen und einer Nutzung des Werkzeugs ist groß. Interessierte Lehrkräfte können in einem Kontaktformular ihr Interesse an einer Fortbildung und Freischaltung für diesen Dienst digital anzeigen. In regelmäßigen Abständen werden auch Online-Fortbildung dazu angeboten.
Weitergehende Informationen zum Thema KI – inklusive einer digitalen Handreichung – veröffentlicht das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung (LISA) hier: Künstliche Intelligenz (bildung-lsa.de).
Hintergrund:
Nach Erprobungen im zweiten Schulhalbjahr 2022/23 wurde vom Fachbereich „Digitalität in der schulischen Bildung“ (Digitalität in der schulischen Bildung – Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) (bildung-lsa.de)) die technische, juristische sowie organisatorische Basis geschaffen, die sprachgenerierende KI-Technologie im Fortbildungskontext zu nutzen.
Die breit angelegte Fortbildungsoffensive wird von Mitarbeitenden des Fachbereichs „Digitalität in der schulischen Bildung“ (LISA) und den Medienpädagogischen Beraterinnen und Beratern getragen. Letztere bieten auch via Abrufangeboten Fortbildungsveranstaltung zum Thema KI und ChatGPT regional in den Schulen des Landes an (siehe: Medienpädagogische Beratung (bildung-lsa.de)).
Die große Verblödung setzt ein.
Die hat längst eingesetzt und nun versucht man lediglich, das irgendwie auszugleichen.
Keine Angst, zu neumodisch. Damit können Sie nix anfangen. Alles bleibt alles wie es ist🙃😉.
Da es sich hier nur um Oberstufen handelt, und das Land nachwievor völlig rückständig und rückwärtsgerichtet ist, wird das eh bald wieder abgeschafft, denn die Lehrer werden das nicht ertragen das ChatGPT ihre Arbeit besser macht als sie es je könnten
Abgesehen davon haben gar nicht alle Schulen die entsprechenden Mittel, also sind nur die Gesondert Privilegierten damit beglückt
Ein Angebot, sehr zur rechten Zeit https://www.nzz.ch/technologie/ld.1748197
Duerfen die Kinder dann auch datenschutzkonform KI-Werkzueuge verwenden? Zum Beispiel fuer „Pisa“-Punkte?
Was laberst?
Damit wurden ja auch schon nette E-Mails an Schulen verschickt… Mein Wagen ist hart das Tal ist voller Rosen und auf der Bank sitzt ein dürrer Kettenraucher. Bernd nutzt das ja auch schon fleißig im Unterricht, um dämliche woke Grafiken damit zu erstellen. Dass GPT extrem umweltschädlich ist, scheint plötzlich egal.
Die Lehrer schaffen es nicht einmal webuntis oder Moodle richtig zu bedienen und die interaktive Tafel bleibt aus und wird zugeklappt um mit dem Stift dran zu schreiben. Wir brauchen erstmal richtige Intelligenz um mit künstlicher zu arbeiten.
Ein Lehrer sollte seinen Unterricht so gestalten können wie er am besten ,das Wissen, den Schülern beibringen kann. Da braucht ein Lehrer keine KI die von oben aufgedrückt wird.