Licht der „Hoffnung und Menschlichkeit“ in Halle angekommen
Am Mittwochvormittag ist das Licht der „Hoffnung und Menschlichkeit“ in Halle (Saale) angekommen. Dort an der Landesrettungsschule am Glauchaer Platz wurde die Fackel an die neu gegründete Netzwerkstelle Engagement übergeben.
Zur feierlichen Fackelübergabe waren Kurzzeitengagierte zugegen, die bereits in der Corona- bzw. Ukrainekrise für das DRK aktiv waren, außerdem Freiwilligendienstleistende, Ehrenamtliche des DRK-Kreisverbandes Halle-Saalkreis-Mansfelder Land e.V. sowie Vertreter der Landesrettungsschule der DRK- und ASB-Landesverbände Sachsen-Anhalt gGmbH.
Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aus den DRK-Kreisverbänden tragen die Fackel beim „Fackellauf nach Solferino“ durch Sachsen-Anhalt. Für das DRK Sachsen-Anhalt ist dies bereits die zweite Teilnahme. Gestartet wurde der diesjährige Fackellauf in Deutschland am 9. Februar im Landesverband Schleswig-Holstein.
„Gerade nach einem Jahr Ukraine-Konflikt ist es wichtig, ein Signal der Hoffnung zu senden“, so Dr. Carlhans Uhle, Landesgeschäftsführer des DRK Landesverbandes. „Mit dem Fackellauf durch unser Bundesland erinnern wir an das stetige Engagement des Roten Kreuzes für das Humanitäre Völkerrecht. Zugleich möchten wir damit auf die Vielfältigkeit des haupt- und ehrenamtlichen Engagements in den verschiedenen Bereichen des DRK aufmerksam machen.“
Von Deutschland wandert das Licht der Hoffnung weiter über Österreich bis nach Italien, wo am 24. Juni die „Fiaccolata“ stattfindet. Dabei gedenken jedes Jahr Tausende Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler der Geburtsstunde der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.
Hintergrund: 1859 reiste der Schweizer Geschäftsmann Henry Dunant durch Italien. Dabei wurde er Zeuge der Folgen der Schlacht von Solferino, einer der größten Auseinandersetzungen jener Zeit.
Dunant erlebte Not und Elend der verwundeten Soldaten hautnah und setzte sich dafür ein, die Versorgung der Verwundeten zu organisieren. Er verarbeitete die erschütternden Erlebnisse in seiner Schrift „Eine Erinnerung an Solferino“, an deren Ende er die Vision für die Gründung neutraler Hilfsgesellschaften für Verwundete in verschiedenen Ländern Europas formulierte.
1863 fand die erste Genfer Konferenz statt, auf der die Gründung solcher Hilfsgesellschaften beschlossen wurde. Kurz darauf gründete sich die erste nationale Rotkreuzgesellschaft weltweit: der württembergische Sanitätsverein im Königreich Württemberg.
„ Hoffnung und Menschlichkeit“ scheint man im deutschen Lande nicht mehr zu kennen und in Hölle (Saale) absolut nicht. Da helfe auch kein Licht.
Im Dorfe kennt man aber noch Hoffnung und Menschlichkeit dank netter Nachbarn
Da kennst du die falschen Leute in Halle. Bei unserer Hausgemeinschaft Glaucha , hilft jeder und nette Gespräche kommen auch zustande.
Absurd auch die vielen übergewichtigen Kinder auf dem Foto.
…“Im Dorfe“ liegt wo, wenn nicht im „deitschen Lande“?
Und die „Fackel“ ist eine spritfunzel mit erdspiess aus dem Baumarkt.. omg