Linke Halle zum heutigen Tag der Armut: Schwerpunkt der Kommunalpolitik auf dem Sozialen liegen
Der heutige 17. Oktober ist der „Tag der Armut“. Er erinnert daran, dass Armut kein individuelles, sondern ein gesellschaftliches Problem ist und mahnt zur Armutsbekämpfung. Die Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Halle fordert zu diesem Tag mehr Engagement auf allen Ebenen.
„Der Anteil der armutsgefährdeten Bevölkerung in Sachsen-Anhalt ist im vergangenen Jahr auf 14,9 Prozent gestiegen. In Halle geht der Paritätische Wohlfahrtsverband von einer Quote von 20,3 Prozent aus. Die Armut trifft viele Haushalte mit Kindern, insbesondere Alleinerziehende. Insgesamt ist jedes dritte Kind betroffen.
Deshalb muss ein Schwerpunkt der Kommunalpolitik auf dem Sozialen liegen. Kürzungen daran darf es nicht geben. Wir brauchen soziale Arbeit und Stellen, die Armutsbetroffenen Beratung anbieten, Sozialleistungen schnell bewilligen und niedrigschwellige Hilfsleistungen ermöglichen. Projekte wie beispielsweise „Familien stärken – Perspektiven eröffnen“, wo Familien konkret unterstützt werden, müssen weiterhin gefördert werden.
Für den sozialen Zusammenhalt ist es unerlässlich, dass auch jenseits der kommunalen Ebene gehandelt wird: Es braucht endlich gerechte Sozialleistungen, Löhne und Renten.
Am sozialen Zusammenhalt darf nicht gespart werden. Denn es geht hier nicht um individuelle Probleme, sondern um ein Fünftel der Bevölkerung. Deshalb braucht es politische Wege aus der Armut. Die gesellschaftliche Teilhabe darf nicht vom Geldbeutel abhängen“, erklärt dazu Ute Haupt, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion.
Eure hochwichtigen Forderungen interessieren keinen Menschen. Langsam Ist es Zeit die Koffer zu packen!
Es gibt keine Armut in Sachsen-Anhalt. Das hat die Linkspartei offenbar nicht begriffen.
Arm ist, der keine Unterkunft und keine Nahrung hat. Das ist hier aber nicht der Fall, da das üppige Bürgergeld alle Kosten mehr als abdeckt. Von daher wird die Kampagne der Linkspartei kein Erfolg werden.
„Arm ist, der keine Unterkunft und keine Nahrung hat.“
Das wäre ein hungernder Obdachloser. Auch arm, aber nicht nur.
selbstgrwähltes Elend
Darum gehts grad nicht, Großer.
Lieber reich und gesund als arm und krank .