„Bank-Paten“: Hallenser sollen neue Bänke finanzieren
Gerade von älteren Hallensern kommt immer wieder der Wunsch nach mehr Bänken im Stadtgebiet auf. Beispielsweise gibt es einen Stadtratsantrag, alle HAVAG-Haltestellen mit Bänken auszustatten. Doch auch mit Blick auf finanzielle Mittel kommt die Umsetzung nur langsam voran.
Aus diesem Grund hat die Stadtratsfraktion „Die Linke“ nun die Idee zu „Bank-Patenschaften“. Als Vorbild dienen dabei die kürzlich gestarteten Baumpatenschaften, bei denen Hallenser Bäume im Stadtgebiet finanzieren können. Durch das Engagement der Hallenser könne die Stadt „insgesamt liebens-und lebenswerter gestaltet werden“, so der Fraktionsvorsitzende Bodo Meerheim. Durch die Patenschaften könnten nicht nur neue Bänke finanziert, sondern durch Spenden und Sponsoring auch beschädigte Bänke wieder repariert werden.
Wie auch bei den Baumpaten könnte die Stadt die Bürger mit dem Gedanken an eine Verschönerung der Stadt motivieren. Denkbar seien die Patenschaften für individuelle „Geschenken“ zu Geburtstagen, Hochzeiten oder Widmungen für Personen. „Wir schlagen vor, dass Bankpaten namentlich mit einer Plakette an der jeweiligen Bank gewürdigt werden. Ggf. können oder sollten Spenderinnen und Spender kleine Widmungen auf Plaketten platzieren können“, so Meerheim. Ähnliche Initiativen gebe es bereits in Leipzig oder München.
Gute Idee, solange nicht die Anschaffungskosten mit einem hohen Overhead der Verwaltung belastet werden und so eine Bank mit Widmung der Anschaffung eines Kleinwagens gleich kommt.
Wäre gewiss eine gute Idee, solange nicht irgendwelche Schwachmaten hier die Mitgliedschaft im Fitnessclub einsparen. Dann kann man nämlich sein Geld gleich zum Fenster hinauswerfen…
Wenn am Bruchsee wieder Liegen aufgestellt werden,über nehme ich gerne die Patenschaft darüber.
Wenn die Bank nicht zu teuer wäre, und ich vielleicht mir den Standort aussuchen könnte, wäre ich bestimmt bereit, Patin zu werden.