Mann mit mutmaßlich geklautem Fahrrad will in der Merseburger Straße vor Polizeikontrolle flüchten – Polizei rät zu GPS-Tracker

3 Antworten

  1. Hans-Karl sagt:

    An diesen Tipps sieht man deutlich, dass unsere Polizisten wohl eher wenig Fahrrad fahren. Zwei Schlösser mitnehmen und Akku und Sattelstütze mit Sattel entfernen ist doch wohl deutlich unpraktisch.

  2. Allwetterradler sagt:

    Die Empfehlungen der Polizei sind teilweise sehr naiv.

    „…Versehen Sie Ihr Fahrrad mit einer versteckten Ortungstechnik (GPS-Tracker)…“

    GPS-Tracker benötigen relativ viel Strom, müssen also zum Nachladen abgenommen oder anderweitig gut erreichbar sein. GPS und Mobilfunk werden von Metall gestört, man kann die Tracker also nicht im Rahmen verstecken. Baut man sie irgendwo außen an, sind sie nicht „versteckt“. Die solideste Lösung ist noch eine, die im Fahrradlenker verbaut wird und nur mit einer kleinen Kunststoffkappe herausragt. Aber Profis erkennen sowas und ggf. lässt sich ja auch einfach der Lenker abbauen, selbst wenn der Tracker gesichert ist.
    Wirklich Sinn haben nur werkseitig verbaute GPS-Tracker in Ebikes. Die werden im Motorgehäuse verbaut und sind nur mit Spezialwerkzeug und viel Aufwand zu entfernen.

    „…Nehmen Sie nach abstellen Ihres Fahrrades den Sattel nebst Sattelstütze mit, auch wenn Sie Ihr Fahrrad nur kurz zurücklassen…“

    Wer das macht riskiert auf Dauer Schäden am Fahrrad. Bei Regen läuft Wasser in den Rahmen, zerstört das Tretlager, ggf. auch den Mittelmotor und lässt den Rahmen rosten.

  3. Ich sagt:

    Super Empfehlung, jeden Fahrraddiebstahl anzuzeigen.

    Das Abhandenkommen meines letzten Drahtesels reichte nur für eine Pressemitteilung der Polizei, eine Einstellungsmitteilung des Ermittlungsverfahrens mangels Täterermittlung kam dann nicht mehr.