0,3% weniger Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt als vor einem Jahr
Im III. Quartal 2025 hatten 986,5 Tsd. Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Sachsen-Anhalt, das waren 0,5 % weniger als im Vorjahresquartal. Gegenüber dem Vorquartal stieg die Erwerbstätigkeit jedoch um 0,3 %. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt nach vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung der Länder“ mitteilt, setzte sich der seit dem III. Quartal 2022 zu verzeichnende Rückgang der Erwerbstätigkeit im Vorjahresvergleich weiter fort.
Gegenüber dem III. Quartal 2024 sank die Erwerbstätigenzahl insgesamt um 4,5 Tsd. Personen. Ursache dafür war hauptsächlich die Abnahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Betrachtet nach Wirtschaftsbereichen erfolgte der Rückgang insbesondere im Produzierenden Gewerbe (-4,6 Tsd. Personen). In den Dienstleistungsbereichen war insgesamt ein leichter Anstieg um 0,1 Tsd. Personen zu verzeichnen, wobei dieser nur im Bereich Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung, Gesundheit; Private Haushalte (+3,8 Tsd. Personen) erfolgte, während die anderen Dienstleistungsbereiche Rückgänge hatten. In der Land- und Forstwirtschaft; Fischerei blieb die Erwerbstätigenzahl nahezu unverändert.
Gegenüber dem II. Quartal 2025 nahm die Zahl der Erwerbstätigen saisonbedingt um 3,2 Tsd. Personen oder 0,3 % zu. Der prozentuale Anstieg fiel höher aus als im Bundesdurchschnitt, wo die Zahl nahezu konstant blieb (+8,0 Tsd. Personen bzw. 0,0 %). Mit Ausnahme des Produzierenden Gewerbes (-0,4 Tsd. Personen) verzeichneten alle Wirtschaftsbereiche einen Zuwachs. Am stärksten stieg die Erwerbstätigenzahl in den Dienstleistungsbereichen (+3,5 Tsd. Personen), darunter besonders im Bereich Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung, Gesundheit; Private Haushalte (+2,1 Tsd. Personen).
In Deutschland sank die Erwerbstätigenzahl im III. Quartal 2025 gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal erstmals wieder. Zuletzt gab es im I. Quartal 2021 einen Rückgang im Vorjahresvergleich. Die Zahl verringerte sich leicht um 23,0 Tsd. Personen auf 46,0 Mill. Personen. Dabei blieb sie in Westdeutschland ohne Berlin nahezu konstant, während sie in Ostdeutschland ohne Berlin um 0,5 % sank. Die Spannweite der Veränderungsraten reichte von -1,0 % in Thüringen bis +0,7 % in Hamburg.
Zusätzlich zur Erstberechnung des III. Quartals 2025 wurden auch die bisher veröffentlichten Zahlen ab dem I. Quartal 2025 überarbeitet. Zu den Erwerbstätigen zählen alle Personen, die als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder als Selbstständige, einschließlich deren mithelfenden Familienangehörigen, eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben.












Das Geld kommt dann vom Amt .
Die Union setzt ihren Kurs der Deindustrialisierung Deutschlands unbeirrt fort.
Egal wie man es dreht und wendet, das Bürgergeld ist Mutter aller Probleme.