„Mehr Klimaschutz braucht mehr ÖPNV!“

Am Freitag führen die Gewerkschaft Ver.di und Fridays for Future eine gemeinsame Aktion am Steintor in Halle (Saale) durch.
An einem Infostand soll auf die bundesweiten Tarifverhandlungen aufmerksam gemacht werden. Zusammen bilden beide Organisationen eine Allianz für bessere Arbeitsbedingungen und Klimaschutz.
„Für Klimaschutz und eine echte Verkehrswende wird ein starker ÖPNV benötigt, dazu gehören auch gute Arbeitsbedingunge“, sagt die stellvertretende Ver.di-Vorsitzende Christine Behle. Bei der Tarifbewegung #tvn2020 geht es um die Löhne und Arbeitsbedingungen für über 87.000 Beschäftigte in 130 ÖPNV-Unternehmen, also auch der Havag. Wegen der Corona-Krise hatten die Tarifverhandlungen zwischendurch geruht.
Bis zum Jahr 2030 werden schätzungsweise 100.000 neue Mitarbeiter für den ÖPNV benötigt.
In der Tat: Die 100.000 neuen ÖPNV-Leute werden nach der Energiewende als Rikscha-Chauffeure benötigt.
Bin ich voll dafür. Fahrpreise erhöhen und Wünsche erfüllen.
Fahrpreis hoch und weniger Bahnen fahren lassen das verbessert die Bilanz. Da braucht man auch nich ständig die Schienen erneuern
Benzinpreis hoch, Kfz-Steuer hoch, Pkw-Maut, dann könnte man die Fahrpreise senken und hätte trotzdem eine bessere Bilanz – ökonomisch wie ökologisch.
Komisch, du zählst alles auf, was andere Leute für dich bezahlenn sollen. Was willst du denn bezahlen?
Diese Beobachtung ist falsch. Andere Leute sollen nicht Tapps persönlich einen attraktiven ÖPNV bezahlen, sondern einen ÖPNV, der für möglichst viele Benutzer so attraktiv ist, dass deutlich weniger Auto gefahren wird.
Ich möchte weniger Autoverkehr, möglichst überhaupt keinen sinnlosen und vermeidbaren. Ich möchte den baldigen Abschied von fossilen Brennstoffen. Ich möchte den Umstieg auf ÖPNV. Das klappt mit Lockmitteln, Appellen an die Vernunft – oder eben mit (finanziellem) Druck.
Dann aber nicht rumjammern, wenn Handwerker oder Dienstleister ihnen dann 70-80 EUR An- und Abfahrtskosten in Rechnung stellen. Irgend wer muss die gestiegenen Kosten bzw. den Zeitaufwand bei einer Anfahrt mit Rad oder OPNV bezahlen und dass wird definitiv der Kunde sein.
Leider übersehen Sie, dass ich nicht gegen notwendige Autofahrten wie Handwerker (und auch Lkw für die Cornflakes im Supermarkt, Feuerwehr, wenns brennt, Krankenwagen bei Hewrzinfarkt jadda jadda jadda) bin. Desweiteren wären auch alternative Antriebe, ohne Lärm und Dreck schon ein wesentlicher Beitrag zu höherer Lebensqualität.
Aber Fahrrad und ÖPNV teurer als Pkw zeigt, dass Sie wohl noch nie selbst einen Pkw finanzieren (Anschaffung und Unterhalt) mussten. Das ist natürlich keine wirkliche Grundlage, um mitreden zu können.
…selten so viele sinnfreie Kommentare gelesen !
Na da haben sich zwei gefunden.
Aber gut, Subventionen für den ÖPNV streichen und das Ganze von denen bezahlen lassen, die es auch nutzen. Das wäre doch mal ein Weg.
Und wohin führt dieser Weg? Auf jeden Fall zu viel mehr Staus und höheren CO2-Emissionen sowie einer geringeren Bewegungsfreiheit von Jung und Alt.
Gibt es noch nennenswerte Staus in Halle? Als Rentner kann man sich die Fahrzeiten meistens aussuchen. Da kommt einem die Stadt eher wie ausgestorben vor.
Sobald Autofahrer wirklich den realen Preis bezahlen (inklusive Stellkosten, beschädigter Geh- und Radwege, Zusatzkosten Stadtreinigung und Müllabfuhr), können wir da gern drüber reden.
Die Aufgabe von Ver.di ist es, höhere Gehälter für ihre Mitglieder zu forden. Dafür werden sie von diesen bezahlt.
Dass die Kids da auch mittrampeln ist nicht nachvollziehbar. Personalkosten sind der größte Kostenblock der HAVAG. Eine Steigerung dieser Kosten muss über höhere Fahrpreise und damit niedrigerer Akzeptanz des ÖPNV finanziert werden oder durch mehr Geld von der Stadt, das wiederum an dem eh schon spärlichen Budget der Stadt für Klimaschutz zehrt.
Geld von der Stadt….nee vom Land u der Rest wird wird innerhalb der Stadtwerke umverteilt…also macht die eine Abteilung Müll oder Wasserversorgung Gewinn geht’s zur Havag…ist aber in jeder Großstadt so das der ÖPNV so gestützt wird u immer ein Zuschuss geschäft bleiben wird…
Was sucht ihr in einer Großstadt. Zieht aufs Dorf oder in den Wald. Gelaber von pseudoökos wieso habt ihr Handys und Kleidung aus China? Ist doch auch nicht so gut die Industrie für die Unwelt
In einer Großstadt lebt man, weil man nah an andern Menschen, an Job oder Uni, an Läden und Naherholung leben will.
Aufs Dorf zieht man nur, wenn man den halben Tag im Auto verbringen will.
In die Großstadt zieht man *nicht*, um massenweise Blechkisten um sich rumfahren zu haben. Das verstehst du grundlegend falsch. Dazu zieht man aufs Dorf – da hat man auch Ruhe vor der Straßenbahn (außer in Magdedorf, das ist ein Spezialfall).
Du bist einer von denen, die sich nicht für Fakten interessieren. Wie waren doch gleich mal die Pendlerströme für Halle?
Handys zerstören die Umwelt. Also weg damit.
„Menschen aus den betroffenen Regionen schildern beispielsweise bleibende Umweltschäden und gravierende Menschenrechtsverletzungen. Die Freisetzung von Schadstoffen in Trinkwasser und Luft führen oftmals zu Gesundheitsschäden. Zwangsumsiedlungen, Landvertreibungen und eine zunehmende Verarmung der einheimischen Bevölkerung sind weitere Folgen der Rohstoffgewinnung. “
https://www.clickrepair.de/news/auswirkungen-der-rohstoffgewinnung
Du wohnst doch nicht dort. Also reg dich ab Farbsp.