Mieterhöhung von bis zu 30 Prozent – Stura protestiert gegen Pläne des Studentenwerks: Studierenden können sich das nicht leisten
Das Studentenwerk in Halle (Saale) hat seine Mietpreise teilweise kräftig angezogen. Dagegen protestiert der Stura der Uni Halle. Man könne zwar Erhöhungen angesicht der Kostensteigerungen und der Unterfinanzierung nachvollziehen. “Die Preiserhöhungen müssen aber in einem Rahmen bleiben, der leistbar ist und der dem sozialen Auftrag des Studentenwerkes nicht widerspricht. Gerade die Angebote, die für Studierende mit weniger Geld gedacht sind, müssen unbedingt erhalten werden”, so der Stura.
So seien Preise für Wohnheimplätze am Weinberg Campus von 200 auf 250 Euro gestiegen. “Wir haben Verständnis dafür, dass das Studentenwerk manche Kosten weitergeben muss. Ein Blick auf das Mieterhöhungsschreiben zeigt aber, dass es nicht nur um die Heizkosten geht, sondern auch Möbel-Pauschale und Grundmiete angehoben wurden”, betont der Stura. “So kommen die enorm gestiegenen Mieten zustande, die sich damit einreihen in die hallesche Situation, die sich für Mieter*innen immer schlechter darstellt.”
Deshalb wolle man dringend zu bedenken geben, “dass das Studentenwerk den oben erwähnten sozialen Auftrag hat und dieser städtischen Tendenz deshalb entgegenwirken muss. Darüber hinaus halten wir genau diese Krise für einen absolut fatalen Zeitpunkt, die Mieterhöhungen der letzten Jahre nachzuholen, da Studierende ohnehin massiv unter den Preissteigerungen leiden und bis heute keinen einzigen Cent an Staatshilfen gesehen haben.”
Der Stura fordert mindestens die Beschränkung der Erhöhung. “Die Verantwortung für die Situation trägt das Land, weshalb der Landtag in Sachsen-Anhalt die Studentenwerke im kommenden Haushalt entlasten muss. Gleichzeitig muss jetzt etwas passieren. Insbesondere bei den Wohnheimen, aber auch bei den privaten und kommunalen Vermieter*innen. Als Studierende wenden wir uns notwendig an das Studentenwerk, welches einen sozialen Auftrag uns gegenüber zu erfüllen hat.”
Betroffene Mieter sollen sich beim Stura unter soziales@stura.uni-halle.de melden.
Das ist leider die Realität für alle Mieter.
Warum protestieren dann nicht alle Mieter?
Gehen sie doch. Nur wenn die grün-rote Regierung und ihre Lakaien nichts ändern wollen, wird der Protest tot gequatscht.
So wie der Anschlag auf Nordstream 2.
„Gehen sie doch.“
Wirklich alle?
Wann & wo war Protest wegen Nordstream 2?
„…tot gequatscht. So wie der Anschlag auf Nordstream 2.“
Du meintest also gar keine Proteste wegen Nordstream 2, sondern für dich sind Proteste vergleichbar mit dem Anschlag auf Nordstream 2.
Nein, nein. Nordstream 2 wurde nicht gesprengt – sondern totgequatscht.
Oder so.
Nicht die Proteste sind vergleichbar, sondern das Verschweigen.
Tot ist tot. Nun schweig, Julchen.
, ausgelöst durch die EZB-Politik, die starke Zuwanderung Unqualifizierter und die rotgrüne Bauverhinderungspolitik ( lohnt nicht mehr, schon Scheiße wenn die bösen Investoren keine Mietwohnungen mehr bauen um dann draufzuzahlen). Wer Linksgrün oder Merkels CDU wählte hat selbst schuld. Aber langsam kommt wenigstens die Union wieder zur Vernunft. Nützt aktuellen Mietern aber nichts..
Es gibt immer eine Ausred..äh..einen Grund.
Nur man selbst ist es nie.
Tja, jetzt zahlen dann auch die Studenten den Preis der Solidarität mit den Geflüchteten und den EU-Südstaaten ( über die EZB verursachte Inflation). Viele von Euch haben es immer gefordert – aber jetzt, wo die Solidarität ans eigene Portemonnaie geht kneifen – das geht nicht. Irgendwo muss die Kohle für Rettungspakete Südstaaten, Flüchtlinge, Corona, Energie, Bundeswehr ja herkommen, fällt nicht als Manna vom Himmel.
Wieso heißt das eigentlich immer noch „Studentenwerk“, wenn sonst ständig von „Studierenden“ die Rede ist? Aber so asozial, wie sich das Studentenwerk hinsichtlich der Mietkosten benimmt, wäre es auch unpassend, sich passend umzunennen.
Weil es noch niemand umbenannt hat.
Die Umbenennungen in Studierendenwerk haben in anderen Bundesländern mitunter fast eine halbe Million Euro gekostet, denn es sind nicht nur ein paar Schilder, die bei so etwas getauscht werden müssen. So viel Geld hat man in Halle offenbar nicht. Aber ich bin mir sicher, die Umbenennung wird irgendwann kommen.
Es gibt Wärmehallen. Die können dort mit Schlafsack pennen. Basta.
Sagt der @Realist,weil seine Wohnung von meinen Steuern bezahlt wird.
Ich wusste nicht, dass Hartzer Steuern zahlen…
Grundsätzlich zahlt jeder Mensch Steuern der Einkaufen geht. Da ich vermute das auch Bürgergeldempfänger einkaufen gehen, zahlen diese auch Steuern.
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Der Stura geht doch bei der linksgrünen Transformation immer stramm voran. Dann muss er auch die Folgen der linksgrünen Politik hinnehmen und nicht jammern.
Richtig!
Aber das kapieren die nicht, weil sie zu blöd sind!
Wer den Hals nicht voll kriegt mit sog. „Flüchtlingen“ erhöht die Nachfrage nach Wohnraum, die Wohnungsmieten und die Steuern, da die Bunten ja ihre Miete von Staat bezahlt bekommen.
Mutti zahlt doch… ansonsten einfach weniger Geld fürs Feiern ausgeben und stattdessen zu Hause lernen
Na sieh es, da kann nun einer der vielen linken Gammelstudenten endlich nach Ha-Neu oder in die Silberhölle ziehen. Alle Menschen sind gleich und niemand ist illegal und so…
Na klar lasst diese Leute umsonst wohnen damit sie noch mehr Zeit haben sich auf die Straße zu kleben und immer schön realitätsfern bleiben statt sich einen Minijob zu suchen.
250€ Ist mehr als fair für ein möbliertes Zimmer.
Jammert nicht rum . Bezahlt die Rechnung wenn ihr euren Doktortitel habt . Hahaha
Lasst es euch nicht gefallen, 30% ist viel zu viel, protestiert mal richtig
Die in Halle an der MLU studieren sind doch selber Schuld, geht doch dahin, wo bessere Bedingungen sind!
Welche Uni empfiehlst du?
Ja mir kommen die Tränen! Arbeiten statt rumgammeln und jammern hilft vielleicht.
Einfacher Tip….! Geht nebenbei arbeiten und sitzt nicht ständig in Bars und Kneipen rum. Studenten früher machten dies auch so….! TRADITION….. Ordnung, Disziplin und Pflichtbewußtsein. Hahaha,…achja dies ist Euch ja unbekannt…
Also 250 Euro für ein Wohnheimzimmer ist spottbillig, vor allem auf dem schön gestalteten Weinbergcampus. In anderen Städten kostet es erheblich mehr. Der Stura sollte von daher lieber mal den Mund halten.
Beim Studentenwerk München geht die Warmmiete für ein Zimmer bei 229,60 los (Wohnanlage Rosenheim I).
Jeht klechen, dann könnter Euch och 250 Oyros Miete leisten.
Was meckern die da, in Dessau kostet ein Wohnheimplatz 230€ und wurde jetzt auf 280€ erhöht. Das ist für eine kleine Wohnung inklusive aller Nebenkosten immer noch günstiger als eine normale Mietwohnung. Zumal da auch noch Internetflatrate dabei ist.
Und ansonsten: einfach mal beim Bafög-Amt die gestiegenen Wohnkosten einreichen, dann wird das Bafög evtl angepasst.
Am Weinbergcampus ist das die Miete für ein Zimmer mit Gemeinschaftsküche und -bad, nicht für eine „kleine Wohnung“.
Original aus dem Angebot… Gut, da waren es noch 200 Euro aber ich finde das immer noch sehr preiswert.
„Das Wohnheimzimmer im Hochhaus II bietet eine super Ausstattung: Bett, Schreibtisch, Bürostuhl und -schrank, Kleiderschrank alles im guten Zustand und vorhanden.
Zudem gibt es einen schönen Blick ins Grüne und man muss sich um nichts kümmern – für 200 Euro erhält man als Student eine Flatrate für Internet, Wasser und Strom.“