Mit 127 km/h über die Magistrale
Polizeibeamte des Polizeirevieres Halle (Saale) führten heute Morgen, gegen 00:30 Uhr, im Bereich An der Magistrale in Halle (Saale) eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Es wurden sechs Fahrzeugführer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Ein Fahrzeugführer wurde dabei mit einer Geschwindigkeit von 127 km/h, bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h, gemessen. Den Fahrzeugführer erwartet nun ein Bußgeld von 480 €, einen Eintrag von zwei Punkten im Zentralregister des Kraftfahrt-Bundesamtes und einen dreimonatigen Führerscheinentzug.
Im Falle der weiteren Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden Verwarngelder erhoben und Bußgeldverfahren eingeleitet.
Es wird Zeit, dass eine derartige Geschwindigkeitsüberschreitung,wie in der Schweiz, als Straftat eingestuft wird und nicht als Owi.
das sehe ich genauso; zudem scheint mir dieser Fahrer zum Führen eines Fahrzeugs grundsätzlich nicht geeignet. Zum Glück ist niemand zu Schaden gekommen.
Und da ziehen die das Auto erstmal komplett ein.
https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/teure-raserei-wenn-dein-auto-ploetzlich-der-schweiz-gehoert/10289008.html?ticket=ST-1070477-egomOdO0tdXg4p0vrDBR-ap6
Das nenne ich konsequent und die Schweiz steht nicht im Verdacht eine kommunistische Regierung zu haben.
Die drei Monate Führerscheinentzug klagt der doch locker weg, weil braucht ja das Auto …
Ich bin ohnehin für die automatische Drosselung von Autos in der Stadt. Jedes Auto sollte künftig per GPS überwacht werden und wenn es zu schnell ist, würden ein paar Stromschläge durch das Lenkrad gejagt werden.
Zum ersten Kommentar gebe ich dir recht dem Kritiker auch und zu zwei wer soll dort bitte zu schaden kommen da läuft weit und breit kein Fussgänger. Mal hinterfragen wo die kontrolle statt fand Der Rest ist nur geqierlte scheisse. Hauptsache was dazu geschrieben. Bin heut morgen da vorbei gefahren mitten in der Nacht an einem Punkt der kein Schwerpunkt ist was Unfälle etc angeht. Sollen mal lieber da stehen wo es gefährlicher ist. Also an Schulwegen Kitas Altenheimen. Der Typ hat es aber verdient das ist pure Dummheit. Fast alle fahren dort 80.
Was soll denn schon passieren wenn man mit über 100km/h durch eine Ortschaft fährt…. Kleiner Hinweis: https://www.youtube.com/watch?v=qEcSDwGLDC4
So wie du schreibst könntest du auch dieser Schwachkopp-Raser sein. Entgegenkommende Autos sind gefährdet. Aber sowas siehst du nicht. Siehe Motorradfahrer vom Wochenende. Du verharmlost solches gefährliches Verhalten. So Leute dürfen gar kein Führerschein haben, weil nicht geeignet.
Marci,das meiste gequirlte gibst Du hier von Dir.Weit und breit kein Fussgänger?Weist Du überhaupt um welche Strasse es hier geht?Auf Facebook prahlen die Hohlblöcke noch mit Ihren Höchstgeschwindigkeiten die sie dort gefahren sind,die würde ich allesamt zur Betreuung von Raseropfern pflichtverdonnern.
Ja Weiss ich. Hochstrasse Richtung Neustadt. Mir nicht bekannt das da Leute laufen dürfen. Und tolerieren tue ich es nicht und auch nicht schön reden. Fahre auch gern mal schnell aber nicht in Ortschaften. Das mit dem Motoradfahrer ist sehr tragisch. Vorallem wäre der Unfall vermeidbar gewesen weil, man überholt nicht im kurvenbereich. Gps überwachte Fahrzeuge mit Stromschlag wenn man überschreitet ist wohl keine gequirlte scheisse. Mir auch egal verkehrsraumüberwachung muss anders werden aber da haben ja die Datenschützer was dagegen. Jeder bremst bei stationären radarkontrollen. Streckenmessung heisst das zauberwort aber in Deutschland verboten. Sage auch als viel Fahrer Tempolimit 130 auf Autobahnen. Wie im Ausland man ist nicht gestresst und kommt erholter am Ziel an.
An der Magistrale ist aber nicht nur Hochstrasse,und da laufen genügend Fussgänger rum.Selbst wenn etwas auf der Hochstrasse passiert sind immer Unbeteiligte mit betroffen,und das kann man nicht einfach so herunterspielen.
@Marci Wenn du das Forum hier etwas verfolgst, wirst du feststellen, daß Wilfried keinesweg für Drosselung oder Stromschläge ist, sondern das bewußt derartig übertreibt, um sachliche Kritik ins Lächerliche zu ziehen. Wilfried selbst ist nämlich Verfechter des freie Fahrt für frei Bürger, und natürlich nur im Auto.
Generell sollten die Geschwindigkeiten sowohl in der Stadt (Stichwort Tempo 30) als auch außerhalb (Stichwort Tempo 130 auf Autobahnen) deutlich reduziert werden. Gründe dafür sind ausreichend genannt. Und wer Rasen will, soll sich dafür ne Rennstrecke suchen. Aber leider ist das in unserer Autorepublik nicht zu realisieren. Es hängen ja sooo viele Arbeitsplätze dran. Und um ein Auto zu bauen, was nur 130 fährt braucht man halt nur die Hälfte der Arbeiter, als wenn es 200 fahren soll. (Achtung, der letzte Satz kann Spuren von Ironie enthalten)
Auf den Autobahnen ohne generelles Tempolimit passieren weniger Unfälle (mit/ohne Todesfälle) als auf den Landstrassen mit Tempolimit, sowohl absolut als auch bezogen auf gefahrene Kilometer.
Auf dem Fußweg ohne Tempolimit passieren die wenigsten Unfälle mit Todesfolge.
Richtig! Sobald sich keine Radrowdies durch die Fußgänger drängeln, ist der Fußweg der sicherste Verkehrsraum.
oder keine Autospinner parken
ich hab noch von keinen Todesfällen durch parkende Autos gehört ??? 😉
Warum vergleichst du nicht Autobahnen mit Tempolimit mit Autobahnen ohne Tempolimit? Daß Landstraßen schlechter ausgebaut sind als Autobahnen, dürfte sie als Referenz nicht sehr praktikabel machen.
Also bitte nochmal Zahlen von Autobahnen MIT und OHNE Tempolimit.
Im übrigen gibt es keinen seriösen Verkehrswissenschaftler, der den positiven Effekt von Tempolimits auf das Verkehrsgeschehen leugnet. Allein durch die extremen Geschwindigkeitsunterschiede ohne Tempolimit ist die Gefährdung deutlich größer. Es gibt zudem keine Notwendigkeit, diese hohen Geschwindigkeiten zuzulassen. Wer den Rausch der Geschwindigkeit haben will, möge dazu auf ein abgesichertes Privatgelände gehen.
Super, Problem erkannt. Die Qualität der Strasse entscheidet, wie schnell sicher gefahren werden kann.
Da die ganzen Baustellen in die Kennzahl eingerechnet werden, ist die Unfallhäufigkeit auch bei den Autobahnen mit Tempolimit größer.
Wer sich auf der Autobahn ins Höschen macht, nur weill er von einem Porsche überholt wird, sollte besser zu Hause auf dem Sofa bleiben.
Bei derart dümmlichen, diffamierenden Kommentaren darf ich wohl davon ausgehen, dass du den Aufruf einer Regierungssplitterpartei gegen die Regierung schon unterschrieben hast.
Die Fakten passen nicht in die Links-Grüne-Dämlichkeit.
Übrigens: Obwohl das einzige Land in der EU ohne Tempolimit, ist Deutschland nicht Spitzenreiter in der Unfallhäufigkeit auf Autobahnen, sondern solide im Mittelfeld.
Aha, Porsche und nasses Höschen sind also Fakten.
der mirror wieder…
schauen wir doch mal nach Brandenburg:
„Bei einer Begrenzung der Geschwindigkeit auf 130 km/h entstehen 22,5 Mio. EUR im Jahr weniger Unfallkosten auf den aktuell noch unbegrenzten Streckenabschnitten. Demgegenüber stehen zusätzliche Zeitkosten von 17,2 Mio. EUR, die durch die längeren Fahrzeiten entstehen. Damit würde sich ein jährlicher Nutzen von rund 5,3 Mio. EUR ergeben, wenn die Geschwindigkeit der Pkw auf 130 km/h begrenzt wird.“
https://mil.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.2239.de/studie_tempolimit.pdf
Das müssen diese dummen grünen Wissenschafler sein. Die treiben sich auch überall rum…
Aus derselben Studie: „Die Wahrscheinlichkeit auf der Autobahn in
einen Unfall mit Personenschaden verwickelt zu werden, ist im Vergleich
zu den anderen Straßen 7 Mal geringer (Bild 2-3). Bei 1 Mrd. Fahrzeugkilometer verunglückten auf deutschen Autobahnen 3 Verkehrsteilnehmer tödlich, auf allen anderen Straßen dagegen 10. Die Autobahnen sind sichere Verkehrsstraßen in Deutschland. “
„Auch beim innerdeutschen Vergleich lassen sich auf Abschnitten ohne Tempolimit nicht mehr Unfälle als auf Strecken mit Tempolimits von 120 oder 130 km/h feststellen. Eine höhere Unfallschwere (Getötete je 1000 Unfälle mit Personenschaden) lässt sich nicht feststellen. Die eigentliche Schwachstelle in Sachen Verkehrssicherheit sind die Landstraßen, wo knapp 60 Prozent aller Verkehrstoten registriert werden – obwohl dort nur 40 Prozent der Kfz-Fahrleistungen zusammenkommen.“
Das Papier über die durchgeführte Studie ist 23 Seiten lang. Rupert zitiert aus dem Resümee, Mirror aus einem der zig Abschnitte, in dem das Für und Wider gründlich beleuchtet wird.
Mirror, du hast noch immer nicht beantwortet, was der gesellschaftliche Nutzen davon ist, kein Tempolimit zu haben. Es muss doch schon was dran sein, wenn fast alle Staaten ein Tempolimit haben. Bis auf Staaten die kaum Autoverkehr haben, wie Nepal. Und komm jetzt bitte nicht mit dem Raser-Tourismus, wo Leute aus Japan, USA oder anderen Ecken der Welt nach Deutschland kommen, um mal Gas geben zu können. Der wirtschaftliche Effekt dürfte eher gering sein.
Alle machen es, müssen wir auch machen. Super Argument. Der überwiegende Anteil der Länder betreibt weiterhin die Atomkraftwerke, müssen wir auch so tun.
Der gesellschaftliche Nutzen eines Tempolimits liegt im Rückgang der Ersatzlenkradproduktion. Die frustrierten Neider beißen nicht mehr so oft ins Lenkrad, wenn Sie von einem Porsche überholt werden.
wenn ich den Artikel richtig verstehe, geht es hier nicht um das Für und Wider von Tempolimits. Hier geht es um einen überforderten PKW-Fahrer, der durch sein gefährliches Verhalten andere Verkehrsteilnehmer und sich selber gefährdet. Wir brauchen aus meiner Sicht für solche völlig überforderten Verkehrsteilnehmer wirkungsvollere Maßnahmen, um sie von ihrem gefährlichen Tun abzuhalten. Aus meiner Sicht können Fahrzeug-Einzug und ein sehr langjähriges Fahrverbot, verbunden mit einer ganz empfindlichen Geldbuße (abhängig von seinem Einkomnen) geeignet sein.
Die Öffentlichkeit muss vor solchen Verkehrsteilnehmern, die neben ihrer Überforderung oft auch erhebliche charakterliche Schwächen zeigen, geschützt werden.
Umgekehrt sollte klar sein, dass extrem verhaltensauffällige Bürger erst gar keine Berechtigung zum Führen eines Fahrzeugs erhalten, denn sie haben das Fahrzeug und sich selber nicht unter Kontrolle!
Erst einmal ist eine Verkehrsüberwachung ok,zum Thema Füßgänger um 0:30h glaube ich das dor nicht ganz so viele die Starße kreuzen,die übrigens mit Signalanlagen geregelt ist.
Ich lese hier immer Erfolge der Polizei bei Verkehrdelikten, niemand schreibt über Einbrüche Raddiebstähle wo man auf die Polizei über 30 min wartet weil angeblich kein Personal da ist.
Die schwerpunkte liegen nur im Geldstrafen un Verkehrdelikten ,diese direkt in die Staatskasse fließen und nicht wenn der Bürger hilfe braucht.