Mit Videos – Enthüllt: das ist die neue Straßenbahn für Halle (Saale) – 172 Millionen Euro werden investiert
Am Freitagmittag wurde die neue TINA-Straßenbahn (TINA Total Integrierter Niederflurantrieb) offiziell übergeben. Es ist die erste von 56 neuen Straßenbahnen. Gebaut hat sie die polnische Niederlassung des Schweizer Unternehmens Stadler. In den kommenden Wochen folgen noch Anpassungen im halleschen Betriebshof. Im Februar soll es die ersten Testfahrten im Liniennetz geben. Sie ersetzen nach ausgiebigen Tests insgesamt 56 neue Triebwagen Schritt für Schritt die Niederflurbahnen MGT6D, die seit fast 30 Jahren im Dauereinsatz durch die Saalestadt fahren und dann in Rente gehen.
Viele Zuschauer waren zur Enthüllung gekommen. „Das zeigt, dass die HAVAG wichtig für die Hallenser ist“, sagte Bürgermeister Egbert Geier. Es sei ein wichtiger Beitrag für klimagerechte Mobilität. HAVAG und Straßenbahn seien auch wegen der Historie aus Halle nicht wegzudenken. Als er am Morgen die ersten Videosequenzen der Tieflaster-Anfahrt gesehen habe, shabe er Gänsehaut bekommen, so Geier, „weil mir schon bewusst war, das ist ein Moment, der nicht häufig vorkommt. Neben Schiene und Fahrplan sei es die Bahn selber, die die Qualität und den Komfort des ÖPNV ausmachen, meinte Verkehrsministerin Lydia Hüskens. Beim Anblick des neun Fahrzeugs am heutigen Morgen sei er gerührt gewesen, sagte HAVAG-Vorstand Vincenz Schwarz. „So ein Fahrzeug fällt ja nicht einfach von der Werkbank runter und ist fertig gebaut.“ Im Jahr 2016 habe man bei der HAVAG begonnen, sich mit dem Thema Neuanschaffungen zu befassen. Im Sommer 2022 erfolgte dann der Zuschlag an Stadler. „Diese Generation mit 65 bis 70 Prozent des jetzigen Fuhrparks ersetzen.“ Deshalb sei eine solche Entscheidung auf sehr tiefgreifend und gründlich. Das erste gelieferte Neufahrzeug ist 45 Meter lang. Von dieser Länge gab es bisher in Halle noch kein Einzelfahrzeug.
Stadtwerke-Chef Matthias Lux zitierte die Schriftstellerin Eva Zelle „Männern und Straßenbahnen soll man nie nachlaufen, es kommen immer wieder neue.“ Vielleicht laufe man ja der neuen Bahn wirklich nicht hinterher, „aber man guckt ihr hinterher.“ Ausgepackt sehe man ein schönes Gesicht, eine hohe Stirn, einen schönen Mund und leuchtende Augen. „Hochattraktiv“, so Lux. Er verwies darauf, dass ja die HAVAG bereits ihre Busse mit Namen versehen hat. Wenn man dies auch bei den Straßenbahnen macht, dann möge man doch für dieses schöne Fahrzeug keine Männernamen nutzen.
Mit der neuen Straßenbahn werden auch neue Maßstäbe in punkto Komfort und Kundennutzen gesetzt. „Insbesondere für Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle ist der großzügige Innenraum wie geschaffen“, sagt Uwe Winkler, Bereichsleiter Technik/Fahrzeuge bei der HAVAG. Die hundertprozentig niederflurige Straßenbahn (statt wie bisher 70 Prozent) ist vollständig stufenlos begehbar und dadurch komplett barrierefrei mit breiteren Durchgängen, ganz ohne Querstufen und mit bequemsten Sitzen. Große Panoramafenster sorgen für ein offenes Raumgefühl und einen freien Ausblick.
Einzigartiges und supermodernes Design
Auch von außen besticht TINA durch ein einzigartiges und supermodernes Design, welches vom Fahrzeughersteller für Halle (Saale) weiterentwickelt wurde. Es wurden Zweirichtungsfahrzeuge mit zwei unterschiedlichen Längen bestellt, die je nach Erfordernis eingesetzt werden können. 39 Fahrzeuge des Typs MGT-M werden auf rund 30 Metern Fahrzeuglänge Platz für 167 Fahrgäste, 64 davon auf Sitzplätzen, haben. Der mit 45 Metern längere Fahrzeugtyp MGT-XL wird 17 Mal gebaut und bietet 269 Fahrgästen Platz, davon 96 auf Sitzplätzen.
Erste Klimabahn für Halle (Saale)
Neu ist der klimatisierte Fahrgastraum: „Die moderne Klimaanlage regelt automatisch und energiesparend, entsprechend der Besetzung des Fahrzeuges, als auch entsprechend der Innen- und Außentemperaturen. Im Sommer wie im Winter ist eine angenehme Temperatur im Fahrzeug gewährleistet“, so Uwe Winkler.
TINA sorgt für mehr Sicherheit im Verkehr und für Fahrgäste, zum Beispiel mit den modernen LED-Leuchten und dem Türtaster mit Leuchtkranz. Statt Außenspiegel werden Kameras und Monitore genutzt, die mehr Möglichkeiten zur Beobachtung des Ein- und Ausstiegs der Fahrgäste bieten. Innovative Fahrassistenzsysteme helfen zukünftig, Unfälle zu vermeiden. Für einen besseren Halt sind im Deckenbereich beidseitig sowie an den Wagenübergängen zusätzliche Festhaltemöglichkeiten vorgesehen. Für kleinere Fahrgäste werden die Festhaltemöglichkeiten im Deckenbereich in einzelnen Wagenteilen durch zusätzlich angebrachte Halteschlaufen verbessert. Die neuen Bahnen werden also die ÖPNV-Qualität weiter ausbauen sowie die Klimaneutralität und die Mobilitätswende in Halle (Saale) weiter vorantreiben.
Innovativer Fahrerarbeitsplatz
Auch der Fahrerarbeitsplatz wurde weiterentwickelt. So wurde dieser nach neuesten ergonomischen Erkenntnissen gebaut, die Fahrerkabine ist größer als die bisherige, hat Platz für Lehrfahrpersonal und verfügt über eine separate Einstiegstür. Die klassischen Außenspiegel werden durch ein Kamera-/Monitorsystem ersetzt, was über die Spiegelfunktion hinaus Fahrbedienstete bei der Beobachtung des Fahrgastwechsels viel mehr als bislang unterstützt.
Die neuen Straßenbahnen sollen im gesamten Streckennetz der HAVAG zum Einsatz kommen. Die HAVAG hat zurzeit insgesamt 101 Straßenbahnen auf 14 Linien in der Saalestadt Halle im Einsatz. Im Jahr 2023 beförderte die HAVAG 54 Millionen Fahrgäste, wobei zu erwarten ist, dass im ablaufenden Jahr 2024 diese Zahl nochmals deutlich übertroffen wird.
Mitsprache des Fahrgastbeirates
Bei der Entwicklung der Anforderungen an die neuen Fahrzeuge war auch der Fahrgastbeirat der HAVAG von Anfang an mit eingebunden und hat die HAVAG dankenswerter Weise hervorragend bei der Herleitung entscheidender Fahrzeugmerkmale aus der Fahrgastperspektive beraten. Man habe sehr viele Wünsche äußern können, sagte Hans-Joachim Berkes, Vorsitzender des Fahrgastbeirats.
Wie werden die neuen Bahnen finanziert?
Das Land Sachsen-Anhalt und die Stadt Halle (Saale) finanzieren die Gesamtinvestition von 172 Millionen Euro mit einem Zuwendungsanteil von 60 Prozent (Land = 45 Prozent, Stadt = 15 Prozent). Der Eigenanteil der HAVAG und der Stadtwerke Halle beträgt 40 Prozent. Im Vorfeld wurde die Beschaffung von neuen Straßenbahnen im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung vorbereitet und entsprechend den gesetzlichen Regelungen abgeschlossen.
Steckbrief TINA
Typ MGT-M, 3-teilig:
- 30 Meter Fahrzeuglänge
- 167 Fahrgäste
- 64 Sitzplätze
Typ MGT-XL, 5-teilig:
- 45 Meter Fahrzeuglänge
- 269 Fahrgäste
- 96 Sitzplätze
Komfortabel: Breite Türen, große Panoramafenster
Barrierefrei: vollständig stufenloser Fahrgastraum mit viel Platz für Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle, Türfinde-Ton & BIOS-Informationssystem für sehbehinderte Fahrgäste (eine neue, in Halle entwickelte Technik zur verbesserten Information und Orientierung für Blinde und Seheingeschränkte im Nahverkehr).
Verständlich: Moderne Monitore mit gut lesbaren Informationen
Klimatisiert: Eine automatische Klimaanlage lüftet, heizt, entfeuchtet oder kühlt je nach Witterung den Fahrgastraum
Sicher: Moderne, stromsparende LED-Leuchten, Türtaster mit Leuchtkranz, Videoüberwachung, Kollisionswarnung als Unterstützung für unsere Fahrerinnen und Fahrer, optische Signalisierung der Türschließung mit LED-Streifen, zusätzliche Festhalteschlaufe an der Decke, Videoüberwachung
Schick sehen die Dinger ja aus.
Hab nur Bedenken, dass sich die Wagen im Sommer durch die grossen Fensterflächen stark erwärmen. Ist ja wie ein Gewächshaus. 😁
Gibt ja endlich auch in Halle mit der TINA eine Klimaanlage an Bord 🙂 Und die TINA-Bahn schaut echt mega aus!
Und dann wieder jammern, das kein Geld da ist…
Fahrpreiserhöhung vorprogrammiert!!
Faxen. Die kommen so oder so durch den MDV. Hat mit Neuanschaffungen nichts zu tun. Aber du wolltest bestimmt nur meckern udn dir hört sonst keiner zu…
Die kommen nicht so oder so durch den MDV. Die Tarifzonen von Halle und Leipzig haben abweichende Fahrpreise vom Rest.
Sie kennen mich zu gut👍
Ab einem gewissen Alter ist es unwirtschaftlich, alte Fahrzeuge erhalten zu wollen.
Du fährst ja auch nicht mehr mit Trabant, Wartburg oder Kadett E
Die Investition in die neuen TINA-Straßenbahnen ist ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Mobilität in Halle und bietet modernen Komfort für alle Fahrgäste. Ich freue mich darauf, die neuen Bahnen im Einsatz zu erleben und wie sie das Stadtbild verbessern werden.
Wo kann der Fahrgast Komfort sehen ? Ich sehe keine Liegeplätze.
Das Phrasenschwein wartet auf deinen Einwurf.
Nachhaltig; da ist es wieder, dieses Schlagwort, hinter dem man derzeit alles mögliche verstecken kann. Woran erkenne ich denn nachhaltige Mobilität? Das ich schon beim ersten Versuch an meinem Zielort ankomme? Bitte erklären!
An einem vergleichsweise geringen Ressourceneinsatz auf die einzelne Fahrt gerechnet.
Da würde ich eher umweltgerecht, umweltschonend oder ähnliches drunter verstehen. Unter nachhaltig verstehe ich, dass z. B. bei einer einmaligen Anwendung das Ziel der Maßnahme erreicht wird und nicht so schnell wieder verschwindet. Die Wirkung hält eben nach. Z. B. wenn ich meinen Gartenzaun einmal streiche und das dann 10 Jahre hält. Wäre für mich nachhaltig.
Ganz schön viel Rummel um eine Straßenbahn. Ist ja nicht so, das Es in Halle nicht schon vorher Straßenbahnen gab. 🤷
Es ist nur eine Straßenbahn, die den ÖPNV in den nächsten 30 Jahren prägen soll.
Dazu ist sie innovativ und soll die alte „Rumpelkisten“ ablösen.
Du bist Halle macht auf Enthüllungs“journalismus“.
Gut in Polen gebaut ist nicht so teuer , sollte Man meinen .
Schade das die neuen Fahrzeuge nicht in Deutschland gebaut werden! Es gibt auch in Deutschland etliche Werke, die solche Bahnen bauen. So könnten in Deutschland Arbeitsplätze gesichert werden! Hier sollte sich die Stadt Halle ernsthaft hinterfragen!
Made in Germany
„Es gibt auch in Deutschland etliche Werke, die solche Bahnen bauen.“
Wo denn?
Bautzen baut Straßenbahnen unter Alstom (ehemals Bombardier). Leipzig, Dresden, Magdeburg, Halle, Berlin und und und. Die Liste ist lang. Heißen Flexity, einfach mal googeln.
Das Ding ist, was die Leute hier überhaupt nicht verstehen. Solche Aufträge werden europaweit ausgeschrieben. Das beste Angebot gewinnt. Und scheinbar war das beste Angebot das Angebot von Stadler mit dem Werk in Polen. Wahrscheinlich war der Preis der Beste.
Einfach mal weiter denken: Wenn die in Deutschland gebaut worden wären, dann hätte sich jeder über die viel höheren Preise geärgert. P.S. Stadler ist ein Schweizer Unternehmen. Die bauen einfach nur in Polen. Es sind schweizerische Bahnen, die TINA fährt auch u.a. in Darmstadt und Basel.
In Leipzig.
….nicht ein einziges
HeiterBlick in Leipzig bau ähnliche Straßenbahnen.
Schon mal was von Ausschreibungen gehört?
Ja, das Werk in Bautzen hat Lieferverzug für Magdeburg von etwa einem Jahr.
Stadler hat die Bahn zwei Wochen vor dem ursprünglich geplanten Termin geliefert.
„Ausgepackt sehe man ein schönes Gesicht…“
Wo ist das ein schönes Gesicht? Schaut voll grimmig
Wo Detlef recht hat, hat er recht.
Jemand die die Bahn mit Darth Vader verglichen…
Cool
Da werden polnische Arbeitsplätze gesichert! Steuereinnahmen für Halle=0
es wird nicht besser kay
Es entsteht aber kein CO2 in Deutschland durch den Bau. Das ist entscheidend! Wir müssen doch das Klima retten.
Selbst wenn die Bahnen in Leipzig, Bautzen, Salzgitter oder Krefeld gebaut würden, gäbe es in Halle keine Steuermehreinnahmen.
Wenn die 56 Tinas die MGT6D ersetzen sollen, hat Halle danach 4 Straßenbahnen weniger. Von den MGT6D hat die HAVAG laut dem Wikipediaartikel aktuell 60 Wagen. Da es immer wieder zu Fahrtausfällen kommt und die HAVAG dafür vor einigen Jahren doch mal Fahrzeugmangel anführte erscheint die Reduzierung nicht sinnvoll.
Soweit ich mitbekommen habe stimmt diese Anzahl garnicht mehr, es gibt von den MGT6D aktuell die Wagen 601-660 unter denen wurde auch vor kurzen ein Wagen verschrottet nach der Entgleisung 2022 und weitere sollen soweit ich gehört haben auch nicht mehr eingesetzt werden, ich schätze das es ungefähr noch 55 Stück sind, ausserdem sollen die TINAs nur 65-70 Prozent des Aktuellen Fuhrparks ersetzen, das würde bedeuten wenn man von 55stk ausgehen würde, das noch ca. 15-20Stk. des MGT6D erhalten bleiben, natürlich auch nicht noch weitere 30 Jahre aber eine weile bestimmt, sogesehen würde bei der HAVAG eigentlich sogar noch weitere Fahrezeuge dazukommen 56 TINAs und ca. 18 MGT6D + 41 MGT-K (bzw. 20 Stück des MGT-K wenn sie im Linienverkehr eingesetzt werden, da sie ja gekoppelt werden) wären dann insgesamt ca. 115 Stück (94) und aktuell wären es 96 Fahrzeuge (55+41) und mit MGT-K Kopplung sogar nur 75 Stück, das wären wenn alles so stimmt dann in Zukunft 20 Fahrzeuge mehr, würde die HAVAG alle MGT6D ausmustern würde der Fuhrpark ungefähr gleich bleiben!
Es gibt ein paar nachträglich umgebaute MGT6D (andere Antriebe, oder so), die bleiben erhalten, soweit ich weiß.
10 MGT 6D sollen weiter im Einsatz bleiben. Somit bleibt ein Plus von 6 Bahnen. Weiterhin werden 30m MGT6D teilweise durch 45m Tinas ersetzt. Diese Kapazitätssteigerung sollte man auch in die Rechnung einbeziehen.
Aktuell sind noch 59 Bahnen mit einer Einzellänge von 30m im Dienst, das sind also 1770 m Straßenbahn.
Zukünftig werden es 39 M-Bahnen (je 30 m) und 17 XL-Bahnen (je 45 m) sein, das sind nach Adam Riese und Eva Zwerg 1170 m und 765 m, also insgesamt 1935 m, also eine Steigerung um etwa 10%.
Dafür müssen vielleicht nicht mehr drei Linien bis zum Göttinger Bogen fahren,
Ob sie bis zum Göttinger Bogen fahren, hängt nicht von der Länge der Fahrzeuge ab, sondern vom Wendegleis an der Schwimmhalle.
Wenn die Fahrzeuge durchschnittlich 10 Prozent länger sind und Neustadt dafür seltener bedient wird, ist das kein Fortschritt.
Also 15m länger. Hoffentlich sind die dann auch schnell genug von den Kreuzungen verschwunden.Viele Strassenbahnen sind oft immer noch im Kreuzungsbereich während der querende Verkehr eigentlich schon fahren könnte.
Müsst ihr hier gegen jeden Fortschritt rumnölen, nur, um euch interessant zu machen? Dass die Wagen frontal grimmig aussehen, ist ja wohl der letzte Quatsch! Fortschritt ist manchmal sein Gedl wert. Und das ein Schweizer Unternehmen in Polen produzieren lässt, weil die Produktionskosten dort günstiger sind ist mehr als veständlich. Soll die Havag, um Arbeitsplätze zu erhalten, dort bestellen, wo es teuerer ist bar jeder Vernunft und Ausschreibung? Naja, nicht jeder hat Ahnung von BWL!
Na doch, die Bahnen haben schon ein bisschen einen „bösen Blick“ . Finde ich auch ein bisschen schade.
Wären die alten Bahnen mehr gewartet wurden, sie hätten weitere 30 Jahre ihren Dienst gemacht.
Nur weil sie alt sind , muss man sie nicht auf den Abstellgleis schieben. Das erinnert mich an alte Arbeitnehmer ,die bauch aufs Abstellgleis gesetzt werden, nur weil sie alt sind.
OK, fährst Du noch Deinen Wartburg oder Trabant?
Oder vielleicht Kadett E?
Wolltest Du nicht mehr in die Wartung investieren?
Ich achte auf den zukommenden Klimawandel und fahre ein Fahrrad.
Und ja das Fahrrad wird gewartet. Wird noch 100 Jahre im Dienst stehen..
Große Panoramafenster sorgen für ein offenes Raumgefühl und einen freien Ausblick. – die werden bald mit Werbung zugekleistert werden
Die neuen Trams sind also weiß, unten kleiner roter Streifen.
Ob die da besser gesehen werden?
Bisher waren die rot (von den uralten gelbbraunen mal abgesehen).
Aber die Farbgebung ist ja gewollt, denn ein Blech mit einer gewünschten Farbe zu versehen, ist doch wohl keine große Kunst.
Welche Farbe hättest du denn gern? Leuchtgelb?
Blau. Schwarz, Geld, Rot ,Grün sind nicht tauglich.
Toll. Wenn mal die Hälfte der 172 Mio Euro in die Reparatur und Instandhaltung von Halles Strassen und Wegen fließen würde, wäre allen mehr geholfen.
Lern fahren.