Moschee-Zoff in Halle-Neustadt: Mieterrat fordert Stadtrat auf, Baupläne zu stoppen – OB Vogt soll sein Wahlversprechen einhalten

39 Antworten

  1. Schweigen ist Gold sagt:

    Der Mieterrat ist vor allem ein Soloprojekt eines verbitterten alten Mannes. Ich würde ihm ja gar nicht vorwerfen, die Baugesetze in unserem Land nicht zu kennen. Wichtig wäre dafür nur, dass man dann keine populistischen Parolen herumposaunt. In Deutschland schützt §34 BauGB vor staatlicher Willkür und gibt dir in bestimmtem Rahmen Rechtsanspruch innerhalb des Stadtgebiets bauen zu dürfen. Das wird hier wohl auch der Fall sein. Aber das passt ja nicht in das Weltbild der Schreihälse, die sonst doch immer so laut vor staatlichen Eingriffen warnen.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Für sein Herzensthema wäre es aber grundlegend, die Grundzüge und Systematiken des deutschen Baurechts zu kennen. Dann wären seine Statements, auch in der Vergangenheit, nicht so komisch.

    • klausklaus sagt:

      Danke für den Hinweis auf den Vorsitzenden. Seine Aussagen sollte er selbst, im Sinne der Transparenz, mit seinem Glauben in Verbindung setzen.

    • Zapp sagt:

      „verbitterten alten Mannes“

      Mit Ihrer Ausdrucksweise und Ihren persönlichen Beleidigungen disqualifizieren Sie sich selbst.

      Es ist mir daher zu blöd, mich mit Ihrem Beitrag auseinander zu setzen, da ich davon ausgehe, dass er inhaltlich wertlos ist und dass Sie jeden, der eine andere Meinung vertritt, persönlich beleidigen.

    • Emmi sagt:

      Kennst du die Situation in HaNeu?

    • Dudel Sede sagt:

      Ihr Beitrag ist ein Paradebeispiel für die Verachtung, mit der man in dieser Stadt berechtigte Sorgen der Bürger zu diskreditieren versucht. Dass Sie den demokratisch gewählten Mieterrat als „Soloprojekt eines verbitterten alten Mannes“ bezeichnen, zeigt nur Ihren völligen Realitätsverlust.

      Fakt ist:

      Der Mieterrat vertritt tausende Mieter in Halle-Neustadt und hat in dieser Angelegenheit breite Unterstützung in der Bevölkerung

      Es geht hier nicht um Baurecht allein, sondern um politische Steuerungsmöglichkeiten

      Die Stadt kann sehr wohl über Grundstücksverkäufe und Baulasten entscheiden

      Ihr Verweis auf §34 BauGB ist richtig, aber irrelevant: Der Streitpunkt ist nicht die reine Baugenehmigung, sondern die politische Frage, ob durch Grundstücksverkäufe und infrastrukturelle Entscheidungen dieser Bau überhaupt realisiert werden muss.

      Die alarmierenden Fakten, die Sie geflissentlich ignorieren:

      Über 52% Ausländeranteil in Neustadt-Süd

      In drei Grundschulen sind Kinder mit deutscher Muttersprache „an einer Hand abzählbar“

      Diese Segregation wird durch weitere Pullfaktoren verschärft

      Während Sie sich in pseudointellektueller Rechtsstaatsrhetorik ergehen, geht es den Bürgern um ihre konkreten Lebensumstände. Dass Sie diese berechtigten Sorgen als „populistische Parolen“ abtun, beweist nur Ihre Entfremdung von der Realität in Halle-Neustadt.

      Der Mieterrat fordert keine Rechtsbeugung, sondern politisches Handeln innerhalb des rechtlichen Rahmens – etwas, das Sie offenbar nicht zu begreifen in der Lage sind. Vielleicht sollten Sie sich erst einmal mit den tatsächlichen Problemen in Neustadt beschäftigen, bevor Sie sich zu Themen äußern, von denen Sie offensichtlich keine Ahnung haben.

  2. Wer hat noch nicht? sagt:

    Jetzt müssen offenbar noch alle schnell ihren Alltagsrassismus ausleben.
    Aber warum ist das immer so unkreativ und wiederholt nur die immergleichen Phrasen? So wird Rassismus echt nicht hip.

  3. Auf jeden Fall sag ich auch was sagt:

    Also tanzt ein Solist allen auf der Nase rum? Spinner

  4. Baurecht sagt:

    Religionsfreiheit bedeutet eben auch, frei von Religion sein zu dürfen.

    Zwingt man 100e Bürger beim Blick aus dem Fenster auf eine Moschee schauen zu müssen, verstösst man gegen die Religionsfreiheit.

    Zumal die Wohnungen angemietet wurden, bevor die Moschee geplant war. Es gibt also auch keinen Bestandsschutz für die Moschee, wie z.B. für den Kölner Dom.

    • Grundrecht sagt:

      Deine Interpretation deckt sich nicht mit Art. 4 GG.

    • Religionsfreier sagt:

      Ne, Religionsfreiheit bedeutet nicht, dass andere ihre Religion außerhalb deines Sichtfeldes ausüben müssen.

    • Polytechnischer HaNeu-Atheist sagt:

      Von Religionen, deren Zugehörigkeit mit dem Verlust von Körperanteilen einhergeht, möchte ich persönlich frei sein.
      Diesbezüglich verstehe ich Religionsfreiheit als zivilisatorischen Rückschritt zugunsten von regionalen Stammessitten aus dem Wüstengürtel des Planeten.

  5. Haiopei sagt:

    Schweigen ist Gold , vielleicht ist es für Sie auch ratsam einfach mal nicht zu schreien . Das Thema scheint Sie ja nicht unmittelbar zu betreffen . Sonst würden Sie nicht so einen lapidaren Müll von sich geben . Hier geht es um andere Dinge die scheinbar noch nicht ins Hirnstübchen vorgedrungen sind .

    • Metsämies sagt:

      Spannend wie einseitig der sog. Mieterrat seine Aufgaben wahrnimmt. Der weit überwiegende Teil der muslimischen Mitbürger in Neustadt sind auch Mieter.
      Erschreckend, dass man diese Menschen nur aus religiösen Gründen nicht repräsentieren möchte.

  6. Wien 3000 sagt:

    „ Deshalb appelliert der Mieterrat Halle (Saale) e.V. an Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt (parteilos) und die Mitglieder des Stadtrates, das bisherige Bauplanungsprojekt zu stoppen, die notwendige Grundstücksfläche an die Moschee-Initiatoren nicht zu verkaufen…“ Man möge mich korrigieren, aber die Fläche wurde doch schon längst an den Verein verkauft.
    Im übrigen sehe ich nicht, was gegen eine Moschee in Halle-Neustadt spricht. Dort leben viele Muslime, so dass Veranstaltungen dort für diese leicht erreichbar sind und der Standort ist bestens an den ÖPNV angeschlossen. Das begrenzt auch die An-/Abfahrt mit Autos.

  7. J sagt:

    Bei der ganze Diskussion geht komplett unter, dass viele Menschen auch in Neustadt kein Problem mit der Erweiterung (!!!) eines bestehenden (!!!) Gebäudes haben. Die politische und soziale Brisanz wird hauptsächlich von wenigen, lautstark krakelenden Berufsrassisten herbeigeredet. In der Regel sind das dann auch noch Leute, die davon überhaupt nicht betroffen sind.

    Es spricht für DBH, auch diese Meinungen zu Wort kommen zu lassen. Aber eine Einordnung, wie die Lage tatsächlich vor Ort ist, wäre ebenfalls angebracht. Und nein, auch wenn gleich der braune Kommentatoren-Mob hierüber reinbrechen wird. Internetforen sind keine Repräsentation der Bevölkerung.

    • 10010110 sagt:

      Naja, so einfach ist es aber auch wieder nicht. Der Flughafen, zum Beispiel, bestand auch schon vorher und wurde immer und immer wieder erweitert und soll noch mehr erweitert werden. Und auch dagegen regt sich Widerstand. Da sind die Befürworter jene, die überhaupt nicht von der Erweiterung betroffen sind.

  8. Befürworterin von Religionsfreiheit sagt:

    Bin auch Mieterin. Damit kann ich mich nicht identifizieren. Finde den Rassismus gegen Menschen islamischen Glaubens in Halle Neustadt ekelerregend. Religionsfreiheit ist so ein wichtiger Wert.

  9. Halle-Leser sagt:

    Der „Mieterrat“ ist gut beraten, seinen rassistischen Kompass neu zu norden.
    Die Segration wird durch diesen befeuert, merkt er nur nicht.
    Wer nur unter seines Gleichen sen möchte, soll dann bitte nicht jammern, wenn weder Infrastruktur noch Invest voran kommen.

  10. Wolli sagt:

    Die christlichen Kirchen durften keine Kirche in Halle-Neustadt bauen, sie mussten an den Rand von Halle-Neustadt ausweichen.Jetzt soll eine Moschee inmitten von Halle-Neustadt gebaut werdn, da sage einer, die Islamisierung schreitet nicht fort.

    • Teneriffakellner sagt:

      Die Christen nutzen seit dem ersten Tag von „Halle-Neustadt“ eine verwaiste Kirche in Halle. Bitte keine Lügen verbreiten! (10 Gebote und so)

    • J sagt:

      Ach Wolli … so viel Halbwahrheiten … Es geht um die Erweiterung eines bereits bestehenden Gebäudes. Also ist es kein Neubau. Also lüg hier nicht rum.

      Und dass es ganz andere Zeiten mit ganz anderen politischen Machthabern waren, die damals über die Bebauung von HaNeu bestimmt haben, verschweigst du auch gleich mal.

      Aber gleich mal das Betroffenheits-Trauma rausholen. Du bist eigentlich alt genug um etwas weiser zu sein und nicht noch mehr spalten zu wollen. Mach dir deine Verdienste um Halle doch nicht durch solchen Mist zunichte. Oder ist der Altersstarrsinn doch schon zu weit fortgeschritten?

  11. Konstruktiver Vorschlag sagt:

    Das Argument der Segregation ist nicht von der Hand zu weisen. Eine Alternative für das IKC könnte die Parkplatzfläche an der Ecke Humboldtstraße Lessingstraße sein. Notwendiger Polizeischutz wäre auch schon vorhanden.

    • 10010110 sagt:

      Wolle ich auch schon vorschlagen: Moschee im Paulusviertel, um der Segregation vorzubeugen. 😆 Aber da höre ich schon den PaulusHallenser trapsen, der Segregation ausdrücklich befürwortet. Wobei – was kann man dem schon glauben, der widerspricht sich ja ständig selber.

      • Vote for PH sagt:

        Wäre interessant, ob er sich wirklich gegen seine „Parteifreunde“ stellen würden, die hier die Segregation ablehnen. Die würden ihm seinen „sozialen Frieden“ um die Ohren hauen. aber trotz angeblichen Pluralismus in seiner Partei wird er sich nicht zu Wort melden. Schließlich hat er sich an anderer Stelle schon schwülstig zum Thema Moschee geäußert. Soll quasi gebaut werden, weit weg von seiner Mietwohnung.

  12. Emmi sagt:

    Befürworter der Moschee müssen auch mit der Ablehnung der Moschee klar kommen. Auch das ist Demokratie und Meinungsfreiheit

    • meinungsfrei sagt:

      Völlig richtig. Denk an diesen Sinnspruch bitte, wenn der Bau beginnt. 🙂

    • J sagt:

      Bei sachlich vorgetragenen Argumenten kein Problem. Hier wird aber mit falschen Behauptungen Rassismus ausgelebt. Das ist eben nicht Demokratie und Meinungsfreiheit. Danach wird immer gerufen, wenn man eigentlich strafbare Äußerungen macht. Ein bisschen Hitler wird man ja mal sagen dürfen, oder? Gelle?

  13. Bürgerin sagt:

    Der Neubau entspricht ausschließlich der jetzigen Ausgangslage. Die aktuelle Moschee ist viel zu klein, so dass Gebete und wichtige Feiertage draußen stattfinden müssen, was wiederum die Anwohner belästigt. Es wäre für alle ein Zugewinn, wenn es rein um die Räumlichkeiten geht. Eine andere Frage ist die Wahrnehmung des Baus und die Finanzierung. Sicherlich sollte sichergestellt werden, dass die Gelder dafür nicht aus radikalen oder fragwürdigen stammen und der Bauantrag geltendem Baurecht entsprechen.
    Um eine Segregation zu verhindern, ist die Verschiebung des Standortes an den Rand der Stadt oder in ein Industriegebiet absolut nicht förderlich. Das hätte den gleichen Effekt. Wenn es darum geht, wäre ein Standort in der Mitte der Stadt, in der Altstadt und Innenstadt, hilfreicher. Denn dort wäre die Moschee von allen Wohngebieten fer Stadt gleich gut zu erreichen. Dafür würde es evt auch keinen Neubau benötigen, wenn ein Umbau eines vorhandenen Objektes möglich wäre.

    • J sagt:

      Danke für einen sachlichen Beitrag zur Diskussion. Auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme, so ist es dennoch eine Grundlage für eine sachliche Diskussion. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kommentaren hier.

  14. Franz2 sagt:

    Es ist einfach lächerlich, dass so ein 1-Person-Verein sich hinstellt, als würde er für alle Bewohner Halles sprechen. Wieviele Mitglieder hat dieser Spassverein eigentlich ? Ich bin auch Mieter – warum setzt sich dieser Rat nicht für meine Belange ein ?

  15. Träumer sagt:

    Verursacher der Probleme ist die Stadtverwaltung selbst. Der Ansatz liegt schon über die Jahre verteilt in der konzentrierten Zuweisung von Flüchtlingen nach Halle/ N. Wenn die Flüchtlinge in einem Stadtteil konzentriert werden und nicht über die gesamte Stadt, incl. Kanena, Tornau usw., brauche ich mich nicht wundern. Dann gäbe es auch keine Grundschulen mit nur 5 deutsch sprechenden Kindern.
    Doch sicherlich wäre er Aufschei im Paulusviertel zu groß gewesen. Jetzt muss man die Suppe auslöffeln. Im Endeffekt spielen die klammern Kassen die Basis solcher Entscheidungen.

  16. MS sagt:

    Wer ist dieser „Mieterrat“, und woher nimmt er die Chuzpe, für die Mieter in der Stadt zu sprechen? Ich wette mal, 99% der Mieter dieser Stadt haben mit diesem „Mieterrat“ nichts zu tun, und kennen ihn kaum. Und zum Thema Frau Godenrath….sie ist ja offensichtlich wieder in der Versenkung verschwunden, aus der man sie hervorgezaubert hat. Ich meine, sie steht ja nicht mal als hallesche Top-Vertreterin auf der Landesliste ihrer Partei, zumindest nicht unter den ersten zehn. So wichtig, so bedeutsam war die Wahl für die CDU in Halle ….

  17. Dudel Sede sagt:

    Der Konflikt um den Moscheebau am Meeresbrunnen zeigt die Zerreißprobe, in der sich viele Kommunen heute befinden: der Spagat zwischen rechtlichen Zwängen und sozialen Realitäten.

    Zur rechtlichen Lage:
    Die Stadtverwaltung hat korrekt festgestellt, dass bei Erfüllung aller baurechtlichen Voraussetzungen ein Ermessensspielraum kaum besteht. §34 BauGB schützt tatsächlich vor willkürlichen Baueinschränkungen. Diesen rechtlichen Rahmen zu achten, ist grundlegend für unseren Rechtsstaat.

    Zu den berechtigten Sorgen:
    Allerdings sind die Bedenken des Mieterrats keine bloße „Populismus“-Keule, wie manche behaupten. Die genannten Zahlen zur Segregation sind alarmierend:

    Über 52% Ausländeranteil in Neustadt-Süd

    Kaum noch deutschsprachige Kinder in mehreren Grundschulen
    Diese Entwicklung gefährdet den sozialen Zusammenhalt tatsächlich.

    Die eigentliche Frage ist:
    Kann und sollte die Kommune nicht über alternative Standorte nachdenken, bevor die Situation in Neustadt tatsächlich kippt? Ein Kulturzentrum am Stadtrand oder in Industriegebieten – wie vom Mieterrat vorgeschlagen – könnte sowohl den Bedürfnissen der muslimischen Gemeinde entsprechen als auch die Segregation in Neustadt nicht weiter verstärken.

    An den Oberbürgermeister:
    Herr Dr. Vogt steht tatsächlich in einer Zwickmühle zwischen Wahlversprechen und Rechtsstaatlichkeit. Doch statt leerer Versprechungen bräuchte es jetzt leadership: die Vermittlung zwischen den Lagern und die Suche nach einer Lösung, die sowohl rechtlich haltbar als auch sozial verträglich ist.

    Fazit:
    Dieser Konflikt ist mehr als nur ein Baustreit – er ist ein Symptom für die größere Frage, wie wir in unseren Städten das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen gestalten wollen, ohne dass ganze Stadtteile kippen. Hier sind alle Beteiligten gefordert, über den eigenen Schatten zu springen und nach praktikablen Kompromissen zu suchen.

  18. Kultürblase sagt:

    Kulturen basieren auf unterschiedlichen Wertesystemen, Traditionen und Weltanschauungen. Wenn diese zu fundamental unterschiedlich sind, entstehen unweigerlich Reibungspunkte. In Halle-Neustadt sehen wir genau das: Parallelgesellschaften bilden sich, nicht weil die Menschen „böse“ wären, sondern weil kulturelle Prägungen oft stärker sind als politische Wunschvorstellungen.

  19. Dudel Sede sagt:

    Warum wird kulturelle Vermischung trotz aller Probleme forciert?
    Diese berechtigte Frage führt zum Kern des heutigen gesellschaftlichen Konflikts. Die Gründe sind komplex:

    Ideologische Gründe
    Multikulturalismus als politisches Dogma: Seit den 1970er Jahren wurde die Idee des „Multikulturalismus“ zur politischen Leitlinie, die Kritik daran tabuisierte

    Universalistische Menschenrechtsideologie: Die Vorstellung, alle Menschen seien grundsätzlich gleich und kulturelle Unterschiede irrelevant

    Postmoderne Relativierung: Die Ablehnung eigener kultureller Identität zugunsten einer vermeintlich „höherwertigen“ Weltoffenheit

    Wirtschaftliche Interessen
    Arbeitskräftebedarf: Die deutsche Wirtschaft braucht billige Arbeitskräfte – früher Gastarbeiter, heute Fachkräfte

    Wachstumsdogma: Immer mehr Menschen = immer mehr Konsum = immer mehr Wirtschaftswachstum

    Demografische Panikmache: Das Märchen von der „Überalterung“, die nur durch Massenzuwanderung lösbar sei

    Politische Machtfragen
    Wählerpotential: Man hofft auf neue Wählergruppen, die den etablierten Parteien loyal sein könnten

    Umverteilungsapparat: Mehr soziale Probleme = mehr staatliche Intervention = mehr Macht für politische Apparate

    Globalistische Agenda: Abbau nationalstaatlicher Souveränität zugunsten supranationaler Strukturen

    Intellektuelle Blasen
    Elitendiskrepanz: Akademiker und Politiker leben in homogenen Vierteln und haben keine Berührung mit den Problemen in Stadtteilen wie Halle-Neustadt

    Moralischer Superioritätsanspruch: Die Selbsterhöhung durch vermeintlich „tolerante“ Haltung

    Realitätsverweigerung: Das beharrliche Ignorieren historischer Erfahrungen und aktueller Probleme

    Die tragische Ironie
    Gleichzeitig beobachten wir, dass genau diejenigen, die Multikulturalismus am lautesten fordern, ihn in ihrer unmittelbaren Lebenswelt praktisch nie ertragen müssen. Während in Neustadt die sozialen Verwerfungen zunehmen, leben die Verfechter dieser Politik in homogenen, gut situierten Vierteln.

    Die Frage ist also nicht nur, warum dies geschieht, sondern warum man an einem offensichtlich gescheiterten Modell trotz aller Beweise des Scheiterns dogmatisch festhält.

  20. Neustädter sagt:

    Mich würden mal die Geldgeber für das Bauprojekt interessieren. Die „Spenden´´ kamen ja für den Kauf des Grundstücks schnell zusammen. Im Angesicht der Behauptung, dass die vielen Flüchtlinge, die in den letzten Jahren nach Deutschland kamen, wenig Eigenkapital haben, ist der Vorgang schon nachdenkenswert. Wer sind die Geldgeber? Saudi-Arabien, Katar, Vereinigte Arabische Emirate, Iran ….?

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