Nach 17 Jahren: neue Gleise am Alten Markt – es soll leiser werden

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20 Antworten

  1. Falko sagt:

    „Für die Zukunft verspricht er weniger Geräusche.So wird ein elastischer Kunststoffunterboden unter den Gleisen eingebaut.“
    Das ist aber nix neues. Der wurde vor 17Jahren auch schon verbaut, soweit ich mich erinnern kann.

  2. Radfuchs sagt:

    Die MZ berichtet, dass dort die selben Pflastersteine eingesetzt werden sollen, die sich in anderen Bereichen der Altstadt „bewährt“ hätten. Sie schimpfen sich „Mansfeld Edel“, es handelt sich um Betonsteine mit einer Schlackeschicht.
    Das mag hübsch aussehen, dieses Pflaster fährt sich allerdings äußerst unkomfortabel und es wird bei beginnendem Regen sehr glatt. Einmal mehr werden entsprechende Berichte aus Radfahrerkreisen ignoriert und weitere Unfälle sind damit vorprogrammiert.

    • eseppelt sagt:

      da werden gar keine neuen Steine eingesetzt. Die vorhandenen Steine werden nach Abschluss der Bauarbeiten wieder eingesetzt.

      Warum jetzt plötzlich die Radfahrer „rumheulen“. Übrigens, da gilt auch für Radrambos Tempo 20!!!!!!!

      • Radfuchs sagt:

        Auch bei 20km/h tut es ziemlich weh, wenn man bei Nässe zwar unfallfrei über die Schiene gekommen ist, dann aber auf dem Pflaster wegrutscht.
        Das hat mit „Radrambo“ überhaupt nichts zu tun.
        Das Pflaster ist mit Asphalt vergossen, ich glaube nicht, dass es sich wieder einbauen lässt. Ich glaube daher eher der MZ.

        • Hallenser sagt:

          Warum muss man da über die Schienen? Dazwischen ist wohl nicht genug Platz? Eine Bahn wirst du nicht überholen wollen/können. Die einzige Stelle, wo die Fliehkräfte die Seitenführungskräfte + Reifenhaftung übersteigen könnten, ist die Kurve direkt am Fahrradladen. Da bremsen sogar die Bahnen ab. Dann schaffst du das auch!

          • Radfuchs sagt:

            Mindestens im Bereich der Weichen muss man übers Gleis. Aufgrund der engen Straßen ist es nicht sinnvoll, rechts neben dem Gleis zu bleiben; im Bereich des Hochboards an den Haltestellen wirds richtig eng, denn so ein Fahrrad hat ja auch noch Pedale.
            Es geht nicht um „Fliehkräfte“, es geht um stumpfwinkliges Queren der Schienen. Dem folgt zwangsweise ein „Gegenhaken“ auf dem Pflaster.
            Es gibt regelmäßig Berichte über Fahrradunfälle in der Großen Steinstraße, Ulrichstraße, Geiststraße. Ich glaube, ein Teil der Stürze geht aufs Konto des Pflasters, von dem die Stadt behauptet, es sei rauh.

          • Radfuchs sagt:

            Es gibt sowohl in der Rannischen als auch in der Schmeerstraße Weichen.

          • Hallenser sagt:

            Ja und die Hochborde dort erst. Schluchtenartig. Und dann überall diese diabolischen „Gegenhaken“, die reihenweise ihre Opfer fordern.

            Physik: 4 Minus
            Geografie: gar nicht erst teilgenommen
            Märchen erzählen: Klassenbester

          • Radfuchs sagt:

            Der Märchenerzähler ist dann wohl eher der, der sich „Hallenser“ nennt.
            An den Haltestellen werden der Barrierefreiheit wegen sehr hohe Bordsteine eingebaut, für im Randbereich fahrende Radler ist das ein zusätzliches Hindernis, an dem man mit der rechten Pedale hängenbleiben kann.
            Aber ihr seid ja alle Zirkusartisten, die mit dem Fahrrad auch auf dem Drahtseil fahren können.
            Ich habe selber schon Radfahrer stürzen sehen bei Nässe, die scheitern nicht an den Gleisen, sondern am Pflaster.

          • Hallenser sagt:

            Ach du hast auch bei Geradeausfahrt Schwierigkeiten? Du solltest dir überlegen, ob Fahrrad wirklich das geeignetste Fortbewegungsmittel für dich ist.

            Alle anderen sprachen übrigens über: „neue Gleise am Alten Markt“
            Das ist ein Kurve (Also Achtung! Besser absteigen!).

            Zu den „Hochborden“:
            „für im Randbereich fahrende Radler ist das ein zusätzliches Hindernis“
            Sicher, für die unsicheren und ungeübten Gelegenheitsfahrer bestimmt noch mehr. Deswegen sollst du auch zwischen den Schienen fahren (nicht zwischen den Bahngleisen, sondern mittig zwischen den Einzelschienen eines Gleises, wie die Bahn). Da holt dich kein „Hochbord“ und kein „Gegenhaken“ aus dem Sattel und in der Kurve am Alten Markt, der einzigen Stelle, wo es durchaus bei unangepasster Geschwindigkeit zum Haftungsverlust kommen kann, ist weder Bord noch Haken noch Weiche. Das schaffen täglich mehrere hundert Deppen, ohne großen Zirkus, ohne Drahtseil.

            Kennst du die Strecke eigentlich noch besser als die Trothaer Straße? Die kennst du ja sehr gut…

          • Radfuchs sagt:

            Du bist genauso arrogant wie der Radverkehrsbeauftragte der Stadt, wie Herr Teschner, wie Herr Rebensdorf. Ich muss davon ausgehen, dass du – im Gegensatz zu mir – nie Rad fährst, denn sonst wäre dir dieses schmierige Pflaster schon mal aufgefallen.
            Also immer schön weiterschwurbeln, damit der Radverkehrsanteil in der Stadt bei popeligen 13 Prozent bleibt, wie die letzten 20 Jahre.

          • Hallenser sagt:

            Von Herrn Rebenstorf weiß ich es nicht, aber Herr Teschner kennt die Trothaer Straße und die dortige Beschilderung. Die Verkehrsführung am alten Markt kennen wiederum beide. Die waren nämlihc im Gegensatz zu dir schon mal da.

            Du kannst dir das während der Bauarbeiten in Ruhe ansehen. Aber bitte nur mit Helm! Danach probierst du es mal mit dem Fahrrad. Wir können uns gern treffen. Dann zeige ich dir, wie man unfallfrei auf den Markt kommt und auch wieder runter. Von dort dann nach Trotha. Da zeige ich dir dann die Straße, die du so gut kennst. Rückzu kannst du dann ja mit Bahn oder Taxi, wenn dir das nicht zu arrogant ist.

  3. eseppelt sagt:

    Hier noch die angeblichen „Hochborde“ und „Weichen“.

    Und zur Behauptung, die Pflastersteine seien mit Asphalt befestigt – nein: lediglich Teer. Der wird entfernt, die Steine wieder gereinigt und eingesetzt. Es ändert sich für Radfahrer GAR NICHTS. Eine angebliche Verschlechterung ist Humbug.

    • Radfuchs sagt:

      Was soll das? Es wird nicht nur die Kurve erneuert, sondern der gesamte Abschnitt zwischen Markt und Franckeplatz.

      • eseppelt sagt:

        Und genau in dem Bereich, in dem KEINE WEICHEN sind. Du solltest dort auch tatsächlich mal langfahren. Und NOCHMAL: es ändert sich GAR NICHTS für Radfahrer. Deine angebliche Verschlechterung durch den Umbau ist reiner Radpopulismus

        • rupert sagt:

          Vielleicht können wir dann noch ein Foto des tatsächlich vorhandenen Hochbords bekommen. Nur der Vollständigkeit halber.

          Dass sich für Radfahrer „GAR NICHTS“ ändert zeigt ja genau das Problem der Stadt Halle mit dem Radverkehr.

          Stadt und Havag übernehmen im Bereich der Schienen am liebsten gar keine Verantwortung für Radverkehr geschweige denn gibt man irgendwelche Hinweise zur Verkehrsführung. Neuerdings ist man aber hier und da mal eingeknickt. Man hält sich immer noch lieber Augen und Ohren zu, wenn wieder Radfahrer stürzen. Auch den Belag möchte man gar nicht erst Fahrradfreundlicher (d.h. eben und rutschfest) gestalten, sonst wüssten die RadlerInnen noch, wo sie zwischen den Gleisen am besten fahren oder queren.

          Neuerdings markiert die Stadt ja schon mal nicht vohandene Radinfrastruktur im Schienenbereich.
          Der Topf mit der weissen Farbe ist wohl auch schon wieder leer.

          • eseppelt sagt:

            dort hält sich so gut wie kein Radler an die 20. Und gern wird auch mal auf den Fußweg ausgewichen. Strafen und Kontrollen würden hier helfen. Und zur Not das Fahrrad bei unbelehrbaren Wiederholungstätern einziehen.

            Da ich dort mehrfach täglich entlang laufe kann ich Dir sagen: Verstöße sind dort und auch an der Haltestelle Frankeplatz an der Tagesordnung. Gern wird man auch weggeklingelt. Auf dem Fußweg. Und an der Haltestelle.

          • rupert sagt:

            @ eseppelt

            Und, befinden sich genau dort Hochborde?

          • Hallenser sagt:

            In dem Bereich, in dem neue Gleise verlegt werden befinden sich keine. Auch keine Weichen und auch keine Gegenhaken.