Nach nicht mal einem Jahr: Wohnungsverwaltung OPTIMA im Südpark hört auf – offenbar hat der Eigentümer Rechnungen nicht bezahlt

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25 Antworten

  1. Olli sagt:

    Traurig was aus dem Südpark geworden ist

  2. Balthasar sagt:

    Die gelacktmeierten sind mal wieder die Mieter. Wir hatten am 4.3. 2024 eine Reparatur an unserer Wasserleitung im Bad. Es musste ein Wasserschlauch ausgetauscht werden, der aber nicht auf Lager war. Es wurde versprochen nachzubessern. Wer muß den jetzt die Arbeiten zu Ende führen, die Handwerker müssen doch bezahlt werden, die alte Hausverwaltung gibt es doch nicht mehr (31.03.24 )

  3. Tipp sagt:

    Das darf doch wohl nicht wahr sein dass sowas in Deutschland möglich ist. Das sind die wahren Probleme die es zu bekämpfen gilt. Und da darf die Stadt auch nicht einfach wegschauen und auf andere verweisen. Ich empfehle den Betroffenen sich an Medien größeren Kalibers zu wenden, dann geht nämlich meistens alles plötzlich ganz schnell. RTL, BILD… Sie bilden nicht nur klischeehaft das Klientel ab sondern helfen durch ihre Berichterstattung diesen meist sogar. Ohne Ironie, ohne Pointe.

    • JtD sagt:

      Google doch einfach mal Belvona. Deutschlandweit negative Presse. Kein Effekt.

      Es dauert bei Missständen länger, die rechtlich verantwortliche Institution zu identifizieren, als Belvona und Co. benötigen, eine neue Institution zu erschaffen. Es geht da nur ums Geld, mit jedem Mittel.

    • Emmi sagt:

      @Tipp, dieses Problem gibt es leider in vielen Städten und ist leider auch nicht neu.

  4. Bronx sagt:

    Die Bronx ist nicht mehr zu retten. So wie die Wohnungen und Tecknik verwahrlost werden- zuviel Kosten für jedes Unternehmen.

  5. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Heuschreckenkapitalismus.

  6. Na logisch sagt:

    Da gibt’s bei Optima bestimmt wieder einen Mitarbeiter dessen Onkel einen Schwager hat, dessen Bruder eine neue Verwaltung gründet um sich zu bereichern

  7. PaulusHallenser sagt:

    Niemand wird gezwungen, im Südpark zu wohnen. Die Menschen, die dort leben, tun das völlig freiwillig. Wer also mit der Qualität der dortigen Vermieter unzufrieden ist, der zieht halt einfach um.

    • @Oberschlau sagt:

      Freiheit endet in diesem Land immer am Geldbeutel.

    • Hmmm sagt:

      Hast du Ahnung… Freiwillig will da keiner wohnen. Finde mal eine bezahlbare Wohnung in Halle! Viele der Südpark-Bewohner beziehen aus unterschiedlichen Gründen Bürgergeld. Selbst wenn man keine großen Ansprüche stellt, also einfach nur mit einre intakten „Platte“ zufrieden ist, übernimmt das Amt nur einen geringen Teil der Miete. Z. B. für einen 2-Personen-Haushalt für 60 qm 423,60 Euro Bruttokaltmiete! Also Grundmiete + Betriebskosten! Heizkosten nochmal 115,80 Euro dazu. Für 539,40 Euro kriegst du keine vernünftige Wohnung, das ist meist schon die Grundmiete allein. Ein Umzug wird dann vom Jobcenter schlichtweg abgelehnt. Auch, wenn du für diesen Preis eine Wohnung finden solltest und die hat 1 qm mehr, darfst du nicht umziehen. Weil: dir stehen nur 60 qm zu und nicht 61. Noch Fragen? „der zieht halt einfach um“… Wohin? Sag es, wenn es so einfach ist.

      • bin_gespannt sagt:

        Tolle Geschichte aber, schau mal 95 Wohnungen ab 55qm bis 60 qm für maximal 535 Euro warm.

        https://www.immobilienscout24.de/Suche/de/sachsen-anhalt/halle-saale/wohnung-mieten?price=-535.0&livingspace=55.0-60.0&pricetype=calculatedtotalrent&enteredFrom=result_list

        So wo ist nun das Problem umzuziehen? Sind alle Südpark Bewohner im Südpark geboren oder haben die es auch irgendwie geschafft in den Südpark umzuziehen?

        • mäh sagt:

          Im Südpark wohnen nur ein klitzekleines bißchen mehr als 95 Wohngemeinschaften.

          • bin_gespannt sagt:

            Man kann nur in Halle in Wohnungen mieten, sonst nirgends. Die Schafe stehen auch in Halle auf der Weide und machen mäh.

            Wird wieder kalt die nächsten Tage, pass auf das du nicht nass wirst.

            • @Spinner sagt:

              Genau, weil ja auch jeder Hallenser mal eben mir nichts dir nichts irgendwohin ziehen kann/ will. So soll er plötzlich in irgendeinen Ort ziehen, der nicht seine Heimat ist, wo er nicht seine Familie und Freunde und was noch alles hat… Da kann er auch im Südpark bleiben.
              Du vergisst wohl, dass auch Südparkbewohner Menschen sind, die man nicht einfach wie Vieh hierhin oder dorthin verschieben kann. Du willst auch nicht plötzlich nach Bitterfeld oder Eisleben ziehen.

              • bin_gespannt sagt:

                Dann kann es doch nicht so schlimm sein.

                Wer nicht umziehen will, ja auch in Halle gibt es freie Wohnungen für Südparkbewohner falls du es nicht vergessen hast, der scheint sich doch dann wohl zu fühlen in seiner Wohnung und seinem Umfeld.

                Also warum wird dann gemeckert?

                Was wäre deine Lösung wenn man im Südpark wohnt aber mit Wohnung und Umfeld unzufrieden ist?

                Nun aber ein ganz toller Vorschlag kommen.

                Und bitte keine Träume das nun alle Wohnung Saniert werden, die Mieter währendessen im Luxus Hotel wohnen dürfen und der Südpark danach die Top Wohngegend von Neustadt wird. Natürlich bei gleichbleibenden Mieten.

      • Derschutze sagt:

        Sorry, ich muss sagen das jeder das Recht hat umzuziehen die würden die Kosten Arber nicht übernehmen, Sozialverbände freuen sich dir zu helfen, Fahrer für ein Transporter haste und der kostet im Schnitt 300~400€

  8. Nuvole sagt:

    Wer ist denn der Eigentümer, warum diese Scheu Namen zu nennen ?
    Die haben vermutlich auch Druck z. B. durch Habecks Heizungsterror wonach man z. B. bei einem Totalschaden an der Gastherme einen Leerstand hätte zumindest nach einem Zwischenstand 2023 da kein Schornsteinfeger als Vollstrecker dieses Staatsterrors die neue Heizung hätte zulassen dürfen.
    Auch die Abschreibungsbedingungen für Wohngsneubauten sind seit Auslaufen des § 7 b Einkommenssteuergesetz wonach man erst ein Tausende Euro QNG- Zertifikat https://www.nachhaltigesbauen.de/austausch/beg/ vorlegen muß was einfach nur eine kostenträchtige Unverschämtheit ist, da man dem Architekten ja bereits die Vorgabe machen kann nachhaltig zu bauen.
    So hat alles zwei Seiten und die muß man dann auch anhören.
    Vielleicht bleiben die Journalisten ja dran und alles kommt auf den Tisch und wir sind schlauer am Ende.

    • bin_gespannt sagt:

      Weder war eine Gastherme defekt, weil nicht vorhanden, noch sollten Häuser abgerissen und neugebaut werden.

      • Nuvole sagt:

        Und Vermieter können auch Opfer sein, hier werden sie als Gauner dargestellt und wieder mal oberflächlich und undifferenziert verurteilt.
        Journalismus sollte dem auf den Grund gehen und ganzheitlich, objektiv und sorgfältig recherchieren, Bitteschön !
        Ich habe aus dem Nähkästchen des Kleinvermieters geplaudert und meine daß man das hochrechnen kann um somit der Wahrheit ein Stück näher zu kommen.
        Schwarze Schafe fallen nicht vom Himmel, die werden oft erst dazu gemacht.

        • bla sagt:

          Was verstehst du denn unter einem „Kleinvermieter“? Gewiss niemanden, der ganze Wohnviertel besitzt.

          • Nuvole sagt:

            Also der Kleinvermieter bin ich selber und versuche herauszufinden wo die Kausalität des Mißstands anfängt.
            Kann ja sein, daß der immer noch nicht bekannte Eigentümer entweder ein verantwortungsloser Spekulant oder aber ein seriöser Unternehmer ist.

            Dazu müßte man mehrere Aktivitäten kennen, ob sie nur auf diesem Marktsegment (der billigen Massenunterkünfte) unterwegs sind oder einen großen Mietermarkt bedienen.

            Meistens ist meine Klientel diejenige die ehrlich ist und wegen politischer Fehlleistungen und Sippenhaft unter die Räder kommt und sich vom Baugeschehen und Vermietungsaktivitäten abwendet weil das Umfeld nicht stimmt.

  9. Alex sagt:

    War klar. Privatisierung halt. Das kommt am Ende dabei heraus. Teurer,Unzuverlässig, abnehmende Qualität zwecks Gewinnmaximierung und Intransparenz. Die Mieter/Kunden haben den Schaden.

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