Nächster Bauabschnitt in der Merseburger Straße beginnt – Umleitungen für Kfz-Verkehr, Straßenbahnen und Busse fahren weiter
In den nächsten Tagen beginnt die Bauvorbereitung für die weiteren Arbeiten in der Merseburger Straße in Halle (Saale). Gebaut wird zwischen Thüringer Straße und südlich der Rosengartenbrücken Höhe Pappelallee. Der Abschnitt Mitte wird in fünf Bauabschnitten „unter rollendem Rad“ realisiert, um den Straßenbahnbetrieb während der gesamten Bauzeit aufrechtzuerhalten.
Thomas Hagdorn, Geschäftsführer des BG Klinikum Bergmannstrost Halle, das sich in der Merseburger Straße befindet: „Wir als BG Klinikum Bergmannstrost Halle blicken erwartungsvoll auf die Umsetzung der nächsten Bauabschnitte im Rahmen des Stadtbahn-Projektes. Sie bringt die langersehnte barrierefreie Straßenbahn-Haltestelle und damit auch den barrierefreien Zugang in unser Unfallkrankenhaus für Patienten, Besucher und Mitarbeiter mit sich. Insofern freuen wir uns, dass wir künftig den uns wichtigen Themen Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen noch besser gerecht werden können. Zudem erhält die Merseburger Straße eine Linksabbiegespur direkt zur Klinik, die nicht zuletzt die Zufahrt auch für den Rettungsdienst vereinfacht. Während der gesamten Bauzeit bleibt unsere Klinik selbstverständlich ohne Einschränkungen vollständig in Betrieb. Eine alternative Zufahrt ist über die Roßbachstraße gewährleistet.“
Fünf Bauabschnitte
Der Straßenzug Merseburger Straße Mitte wird in einer Komplexmaßnahme auf 2,7 Kilometern zukunftsfähig ausgebaut, d. h. für den Ausbau der Straßenbahnanlagen werden alle Flächen, Anlagen und Leitungen einbezogen. Um die Beeinträchtigungen für den gesamten Verkehr und die Anlieger möglichst gering zu halten, erfolgen die Arbeiten in fünf Bauabschnitten und weiter unterteilt in Baufeldern. Somit werden auch mehrere Teilinbetriebnahmen für die Verkehrs- und Nebenanlagen erfolgen. Während der gesamten Baumaßnahme wird der Straßenbahnbetrieb bis auf kurze Zeiträume aufrechterhalten. Durch die bauzeitlich bedingte eingleisige Befahrung der Umbauabschnitte kann für die Fahrgäste der HAVAG ein längerfristiger Schienenersatzverkehr vermieden werden. Für den Kfz-Verkehr soll immer eine Fahrrichtung genutzt werden können.
Die ersten zwei Bauabschnitte
Ab Februar 2022 beginnen bauvorbereitende Maßnahmen in den ersten beiden Bauabschnitten. Dazu zählen die Baufeldfreimachung, das Umsetzen und Fällen von einzelnen Bäumen und der Rückschnitt von Gehölzen. Dies ist erforderlich, um ausreichend Raum für die neuen mobilitätsgerechten und barrierefreien Haltestellen zu schaffen und die Sicherheit an den Kreuzungen zu erhöhen. Zu dem gefährden an verschiedenen Punkten Baumwurzeln Abwasserkanäle und Versorgungsleitungen. Im Abschnitt werden zehn Bäume umgepflanzt. Außerdem werden Versorgungsleitungen angepasst.
Hierfür sind temporäre Sperrungen und Umleitungen erforderlich. Der erste Ausbauabschnitt mit einer Länge von ca. 610 Metern beginnt nördlich der Kreuzung Huttenstraße und endet nördlich der Kreuzung Damaschkestraße. Der zweite Bauabschnitt mit einer Länge von ca. 700 Metern beginnt in Höhe Albert-Ebert-Straße und endet südlich des Feldrains. Somit wird die Kreuzung Damaschkestraße/Dieselstraße für den Verkehr freigehalten. Der Umbau erfolgt im Anschluss.
Straßenbahn- und Busverkehr während der Bauzeit
Der Straßenbahnverkehr der Linien 2 und 5 wird aufrechterhalten. Lediglich in Haltestellenbereichen kann es zu temporären Einschränkungen der Aufenthaltsflächen für wartende Fahrgäste kommen. Einige Abfahrtszeiten werden sich baustellenbedingt um einige Minuten ändern, dies wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Buslinie 26 verkehrt in den ersten Bauphasen regulär. Nur im kurzen Zeitraum zum Ausbau des Knotens Damaschkestraße wird diese Linie kleinräumig um die Baustelle geführt.
Zeitweise Umleitungen für Kfz-Verkehr
Die ab Februar 2022 vorgesehenen vorbereitenden Maßnahmen erfolgen grundsätzlich nur in einem Zeitfenster zwischen den Spitzenverkehrsaufkommen im Berufsverkehr. Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise und halbseitig mit jeweils angepassten Umleitungsstrecken für den Durchgangsverkehr. Der Anliegerverkehr wird im notwendigen Umfang aufrechterhalten, mit kurzzeitigen Behinderungen muss dennoch gerechnet werden.
Nördlich der Damaschkestraße erfolgen die temporären Umleitungen im Tagesverkehr über die Lauchstädter -, Turm-, Hutten- und Elsa-Brändström-Straße, südlich der Damaschkestraße über die Dieselstraße und die Europachaussee.
Während der Ausbaumaßnahmen der Gleise und Fahrbahnen werden Sperrungen und Umleitungen erforderlich. Großräumig werden diese über die Europachaussee erfolgen. Für den Anliegerverkehr werden im städtischen Straßennetz Umleitungsführungen eingerichtet und ausgewiesen. Der Straßenbahnverkehr wird bei Baufeldumstellungen nur an einzelnen Wochenenden unterbrochen und durch Schienenersatzverkehr mit Bussen ersetzt. Ansonsten erfolgt eine eingleisige Betriebsführung, welche mit Fahrsignalanlagen gesichert wird.
Hintergrund: Wichtige Nord-Süd-Achse wird zukunftsfähig ausgebaut
Die Merseburger Straße ist als Teil der B 91 – die wichtigste Nord-Süd-Achse für den Kfz-Verkehr in Halle (Saale). Neben Fußgängerinnen, Fußgängern und Radfahrenden ist sie auch für den Öffentlichen Personennahverkehr sehr bedeutend. Deshalb wird in der Stufe 2 des Programms STADTBAHN Halle auf der Straßenbahnlinie 5 der Abschnitt zwischen Ammendorf und Kröllwitz für eine zukunftsfähige, schnellere Stadtbahnlinie ausgebaut. Die Hallesche Verkehrs-AG, ein Unternehmen der der Stadtwerke Halle-Gruppe, ist Maßnahmenträger der Baumaßnahme. Ziel ist die Erhöhung der Systemqualität des ÖPNV. Das wird durch die Beseitigung von Behinderungen, insbesondere an den Haltestellen, und durch die Erhöhung der Reisegeschwindigkeit erreicht.
Vor allem durch die Herstellung eines separaten Gleiskörpers mit den erforderlichen seitlichen Sicherheitsräumen und der Bevorrechtigung der Straßenbahn an den signalisierten Kreuzungen ist die Verkürzung der Reisezeit möglich. Auch kurze Aufenthaltszeiten durch barrierefreie Haltestellen und die Verbesserung der Zugangsbedingungen führen künftig zu höheren Reisegeschwindigkeiten und zu einer größeren Fahrplansicherheit.
Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden wird verbessert
Die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden, besonders Radfahrende und Fußgänger, soll verbessert werden. Neben der Optimierung der Übergänge erhalten alle Haltestellen niveaugleiche Einstiege, Fahrgastunterstände, Sitzmöblierung und moderne Fahrgastinformationsanlagen. Alle Kreuzungen werden optimiert. Die Verkehrsanlagen werden auch bei erhöhtem Sicherheitsanspruch leistungsfähig sein.
Unterirdischer Bauraum neu geordnet
Mit der Einordnung eines stadtbahngerechten Bahnkörpers und der neuen Haltestellen erfolgt eine komplette Neuaufteilung des Straßenquerschnittes in der Merseburger Straße. Die veränderte Geometrie der Verkehrsanlage gegenüber dem Bestand bedingt auch eine Neuordnung des gesamten unterirdischen Leitungsbestades. Die vorhandenen Medientrassen korrespondieren größtenteils nicht mehr mit der zukünftigen Lage der Straße, der Gleise sowie der erforderlichen Einbauten. Die Ausbaumaßnahmen umfassen somit auch den kompletten Ausbau von Radverkehrsanlagen, Gehwegen, der Lichtsignalanlagen, Straßen- und Gleisentwässerungsanlagen, Straßenbeleuchtung, Bahnstromanlagen, Fahrleitung, Kommunikationsanlage der HAVAG sowie Vorwegweisung und haben die Verlegung umfangreicher Leitungstrassen zur Folge.
Straßenraum wird durch Neugestaltung aufgewertet
Außerdem wird der Straßenraum durch die Neugestaltung aufgewertet durch den Einsatz hochwertiger Materialien, insbesondere für die Oberflächenbefestigungen. Um die Wurzeln der vorhandenen Bäume zu schützen und den Anteil der versiegelten Flächen zu reduzieren, werden die Fahrbahnbreiten gegenüber dem Bestand reduziert.
Soweit es möglich ist, werden neue Baumstandorte eingeordnet bzw. Bestandsbäume integriert oder ersetzt. Die Zielstellung zum Erhalt der Baumallee wird umgesetzt. Zum Erhalt der vorhandenen Bäume werden umfangreiche Leistungen erbracht (z. B. Baumschutzmaßnahmen, Wässerungsaktionen, Handschachtungen und Bodenabsaugungen, neues Bodensubstrat, neue Baumscheiben). Wurzelschutzmaßnahmen sind zurzeit schon zu sehen. Alle Leistungen werden durch eine ökologische Baubegleitung kontrolliert. Auch ein dendrologischer Gutachter (Experte für Bäume) wurde für das Vorhaben beauftragt. Baumfällungen erfolgen nur dort, wo sie unabdingbar sind, aufgrund der Sicherstellung der Verkehrssicherheit oder aufgrund der Gefährdung von Versorgungsleitungen. Hierfür wurden umfangreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen festgelegt (gemäß § 15 Abs. 2 Bundesnaturschutzgesetz). Unbedingt erforderliche Eingriffe in den Grünbestand erfolgen nur in den Bereichen, in denen die Baumaßnahmen bevorstehen.
Auf der Grundlage mehrerer Stadtratsbeschlüsse, insbesondere des Beschlusses vom 28. Februar 2018 wurde ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt. Der Planfeststellungsbeschluss erfolgte am 2. August 2019 und ist rechtskräftig.
Finanzierung der Baumaßnahme
Inklusive der Zusatzmaßnahmen Dritter werden in die ersten zwei Bauabschnitte ca. 30 Millionen Euro im Rahmen des Programms STADTBAHN Halle investiert. Die Baumaßnahme wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und vom Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt (MID) gefördert.
Und macht langsam und die Straße schmal
Gute Maßnahme, wenn natürlich auch etwas lästig. Wie gut der Verkehrsraum nach der Neugestaltung aber aufgeteilt ist, lässt sch ja bereits auf dem ersten Teilstück ab Riebeckplatz bewundern. Sowohl der Radverkahr, als auch die Fußgänger und die Straßenbahn sind gut geführt und zwei normale Pkw kommen auch noch aneinander vorbei ohne das sich wie befürchtet ewige Staus bilden, weil eine vollwertige Fahrspur weggefallen ist.
Naja, in Wahrheit bräuchte man nichtmal die überbreiten Fahrstreifen, weil die überregionale Hauptverkehrslast mittlerweile über die Osttangente abgeleitet wird. Der Radverkehr hat am Flaschenhals vor dem Statistischen Landesamt nicht den nach Regelwerk vorgegebenen Platz, bzw. muss sich den knappen Verkehrsraum – mal wieder – mit Fußgängern teilen. Das ist alles andere als „gut geführt“.
Von welcher „Osttangente“ träumst du so nachts und tags? Es gibt keine solche Straße in Halle/Saale
Die Straße, die die Stadt Halle im Osten tangiert. Der Begriff „Tangente“ ist kein gesetzlich geschütztes Markenzeichen.
Einspurig mit Abbiegerspuren reicht völlig aus!
Ihr träumt alle noch von der Verkehrswende, wa?
In Städten ist das Auto aufgrund seines großen Platzbedarfes und der dazu verhältnismäßig geringen Beförderungsleistung und anderer Nebenfolgen (Lärm, Luftverschmutzung) ein ungeeignetes Verkehrsmittel für die Mobilität der breiten Bevölkerung. Für ein funktionierenden Verkehr in den Städten ist eine Reduzierung des Motorisierten Individualverkehres und Ausbau von Mobilitätsalternativen (ÖPNV, Fahrrad, Fußverkehr) zwingend erforderlich. Davon profitieren auch die Personen und Institutionen, die auf das Auto auch weiterhin angewiesen sind, wie z.B. das Handwerk, Lieferanten, Polizei, Feuerwehr usw.
Genauso sieht es aus. Ist bei vielen leider noch nicht angekommen, obwohl es völlig logisch ist.
EAutos haben ebenso wie normale PKW eine geringe Beförderungsleistung, wiegen aber bis zu einer Tonne mehr. Und die alten Menschen werden garantiert weiter Taxi benutzen. Die Pflegedienste, Pizzafahrer werden weiter einzeln im Auto kreuz und quer durch Halle rasen und nicht mit der Straba fahren. Und die Busse und Bahnen (OBS und Havag) fahren auch weiter mehr Luft als Menschen durch die Gegend.
@Wien 3000
Du sprichst wie ein grüner Berufspolitiker………..
Es kann doch nicht sein, dass die Straßen nun doch schmaler werden und die Meinung der Bürger ignoriert werden. In zahlreich Bürger- und Quartiersversammlungen wurde versichert, dass die Merseburger Straße 4spurig bleibt. Dies wurde auch bei der Sanierung der Bahnbrücke „Rosengarten“ mit berücksichtigt. Durch die Pandemie können diese Versammlungen nicht stattfinden und das wird scharmlos ausgenutzt.
Im Text steht: nach dem Stadtratsbeschluss vom 28. Februar 2018 wurde ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt. Der Planfeststellungsbeschluss erfolgte am 2. August 2019. Einen Planfeststellungsbeschluss kann man nicht einfach so ändern, d. h. die Gestaltung wurde bereits vor der Pandemie (zwischen Stadtratsbeschluss und Planfeststellungsbeschluss) diskutiert und festgelegt. Jeder Bürger hätte sich in diesem Zeitraum einbringen können und seine Bedenken äußern können. Bitte nicht alles auf die Pandemie schieben.
Außerdem sind nicht alle Bürger der Meinung von Tina. Es gibt durchaus Bürger, deren Meinung durch dir Reduktionen des Fahrraums für KFZ entsprochen wird. Es ist typisch egoistische Autofahrerdenkweise, dass man sich als allmächtige Mehrheit und Meinungshoheit sieht. Wird Zeit, dass solche Leute in ihre Schranken gewiesen werden.
Ich weiß nicht, ob Du schonmal bei einer Bürgerversammlung dabei warst und Deine Meinung dort mit eingebracht hast. Ich schon und dort wurden andere Pläne vom OB bzw. seinen Mitstreitern vorgestellt. Hitzige Diskussionen gab es dort auch, aber nicht anonym wie hier im Netz.
Richtig
behauptest du
Was soll das? Überall wird angefangen und mittendrin geht es nicht weiter.(Siehe Knoten)Da will man am BÖLBERGERWEG anfangen dann in der Merseburg und das Angefangene ist noch nicht mal beendet. Wer plant denn nur so ein Durcheinander? Sichtlich hochintelligent Leute wohl nicht!
Gebaut wird mittlerweile so wie die Fördermittel bewilligt sind. Dadurch kann es auch passieren, dass mehrere Großprojekte in den selben Zeitraum fallen.
„Sichtlich hochintelligent Leute“ q.e.d.
Die mit ihrer Sch….Straßenbahn !
Würden wir in Halle auf O-Busse umsteigen blieb uns das ganze Theater erspart.
Und die Millionen auch. Da würde nämlich einfach nur ne Asphaltdecke reichen und nicht wie vorige Woche 3 Nächte Schweiß- und Schleifarbeiten in der Kröllwitzer Str. z.B.
Keine Rad und Motorradfahrer die in den Schienen stürzen, keine Weichenheizungen, keine Haltestelleninseln (mit Rotphase!) mitten auf der Straße und Omi könnte von der Bordsteinkante direkt auf den Gehweg.
Und bei Parkhindernissen kann der O-Bus herumfahren und bei Stromsperre 1-2 Std. mit Batterie.
Warum begreifen die das nicht sonder halten krampfhaft an der Schmalspur!bahn fest, die die Straßen immer wieder kaputt macht.
Auch eine meterspurige Tram hat eine höhere Beförderungsleistung als ein Bus und verbraucht weniger Straßenraum.
Das wird an den Kosten scheitern. Denn was kostet eine Straßenbahn und wieviele Passagiere kann sie befördern und was kosten im Vergleich dazu die O-Busse, um dieselbe Anzahl an Passagieren zu befördern wie ein Straßenbahnzug? (Sowohl, was Anschaffung als auch Betrieb und Wartung angeht?) Nicht zu vergessen die Kosten für die notwendige Umschulung der Techniker, die bisher die Straßenbahnen instand halten, auf die O-Bus-Technik.
Dazu kommen dann noch die Umrüstarbeiten in der Stadt. Um diese Kosten in Grenzen zu halten (das setzt voraus, dass O-Busse in der Lage sind, Fahrstrom zu nutzen, der dieselben oder doch zumindest ähnliche Spezifikationen hat wie der für die Straßenbahnen, so dass keine neuen Oberleitungen nötig werden), müssten die O-Busse dann auf derselben Fläche fahren, die jetzt die Straßenbahnen nutzen – es müssten also mindestens die Schienenbetten entfernt und durch Straßenbelag ersetzt werden. Wenn es aber (aus welchen Gründen auch immer) nicht möglich ist, dass die O-Busse die Infrastruktur nutzen können, die für die Straßenbahnen geschaffen wurde, man also neue Oberleitungen braucht – spätestens dann wird es unfinanzierbar.
DANKE. Da gibt es nicht zu ergänzen. Dennoch wird der Shitstorm hier gleich losgehen.
@Binärcode: Dein Auftritt bitte
Bitte bei den ganzen Umleitungen während der Bauphase auch an die Bewohner der Kompott- bzw. Leuchtturmsiedlung denken. Wir sind so schon eine nicht berücksichtigte Siedlung in Halle. Schlecht zu erreichen, nur über Umweg über die Europachausse
Infrastruktur des öffentlichen Nahverkehrs mangelhaft. Keine Wartehäuschen an Bushaltestellen in der Dieselstrasse. Täglich sind die Fahrgäste, vor allem auch die Schulkinder Wind und Wetter, wie Regen, Schnee und Sturm ausgesetzt. In Halle wurden gut erhaltene Wartehäuschen gegen neue susgetauscht; warum?
Hier gibt es erst gar keine.
Also bitte denkt auch an diese Bewohner von Halle, bzw. vom Gefühl her, an,die Bewohner des Niemandslandes und öffnet für uns als Anlieger für diese Zeit
die Dieselstraße. Wir möchten nicht unnötig in den daraus entstehenden Stau über die Europachaussee bzw. Leipziger Chaussee und Thüringer Straße geschickt werden. Hallo, es gibt in der genannten Siedlung wirklich Bewohner der Stadt Halle.
Die Dieselstraße ist einzig auf Betreiben der Bewohner der „Kompottsiedlung“ nicht durchgängig nutzbar. Nun lebt auch damit.
Ein anonymer Kommentar im Internet bringt jedenfalls gar nichts.
👍
Täglich Regen, Schnee und Sturm, in der Kompottsiedlung und zwar alles auf einmal, im Sommer wie im Winter!!1!11! Denkt doch an die armen Kinder! 😮 🤦♀️
Die Öffnung geht leider noch nicht – die Schließung war eine Auflage für die Förderung der Umgehungsstraße. Warte noch ein paar Jahre, dann ist die Dieselstraße wieder offen.
Schön schmal die Straße machen u.den Fahrradweg doppelt so breit.Hatte da Berndi seine Foten mit drin?Bauzeit 4 Jahre?🤭
Fahrradfahrer haben soooo viele Straßen zur Verfügung. Die müssen doch nicht die Merseburger Straße lang fahren. Fahrt dich einfach dort entlang wo weniger Autos fahren. Elsa Brandstöm Straße usw usw
Vor allem hier wieder ein jammern wegen Klima und versiegelt Lee Flächen usw aber an der Rabeninsel Asphalt Wege bauen damit die Hippies keine schmutzigen Schuhen bekommen, schon klar!
Ich demonstriere in meiner Straße wie die Leute im der Kefersteinstraße gegen die Umleitung!