Neue Hoffnung für Garagenanlage am Rennbahnring
Für die Garagenanlage entlang der B80 am Rennbahnring gibt es neue Hoffnung. Die Stadtverwaltung hat diese Woche einen Baustatiker beauftragt. Dieser soll in den nächsten Tagen prüfen, ob ein Erhalt der Anlage mit 140 Garagen doch möglich ist.
Anlass ist die Sanierung einer Lärmschutzwand an der B80. Diese dient auch als Rückwand für die Garagenanlage. Sie wird als sanierungsbedürftig und nicht mehr standsicher eingeschätzt. Aus diesem Grund sind Stadt und Landesstraßenbaubehörde bisher von einem nötigen Neubau ausgegangen. Das Gutachten soll nun klären, ob das 392 Meter lange und 4.90 Meter hohe Konstrukt doch standsicher ist. Eine Vertreterin der Stadtverwaltung erklärte in der Beigeordnetenkonferenz, dass die Mauer seit der Errichtung 1979 nicht saniert wurde.
Oberbürgermeister Bernd Wiegand traf die Entscheidung, dass die geplante Kündigung und das Verfahren dazu erst einmal auf Eis liegt. „Es bleibt alles so wie es ist.“ In zwei Wochen will die Stadtspitze dann eine endgültige Entscheidung treffen.
Ich bin Erfinder und Planer der kombinierten Lärmschutzwand und Garagenzeile. Die Bauprojektierung habe ich mit Bauing/Statiker Blödow zusammen gemacht. Wir haben uns kurzgeschlossen und sind verwundert, dass behauptet wird, die Wand sei nicht mehr stabil. Warum wurde nicht zunächst mit uns Kontakt aufgenommen, bevor man Geld für einen Gutachter ausgibt bzw. rauswirft? MfG Dr. Ditmar Hunger
Vielleicht aus dem gleichen Grund, warum diese Nachfrage hier als Kommentar erscheint und nicht an die das Gutachten beauftragende Stelle (die Stadtverwaltung der Stadt Halle/Saale; Kontaktmöglichkeiten finden sich mit Sicherheit irgendwo im Rolodex) gerichtet wurde.
P.S.: Doktoringenieur wird seit jeher Dr.-Ing. abgekürzt. Der echte Herr Hunger weiß das.