Neue Nationalhymne? Reaktionen auf Ramelow-Vorschlag

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow sorgt derzeit für Diskussionen wegen seinem Vorschlag zu einer neuen Nationalhymne. In der Rheinischen Post hatte er erklärt, er kann bei der aktuellen Hymne das Bild der Naziaufmärsche von 1933 bis 1945 nicht ausblenden. Jetzt will Ramelow einen neuen Text, mit dem sich wirklich alle identifizieren könnten.
Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner, zugleich CDU-Kreisvorsitzender in Halle, ist gegen den Vorschlag. Er habe mit „Einigkeit und Recht und Freiheit“ keine Probleme. „Für mehr Patriotismus“ plädiert Ingo Gondro, Landesvorsitzender WerteUnion Sachsen-Anhalt.
Ich sage es mal so. Ich habe mit „Einigkeit und Recht und Freiheit“ keine Probleme. Ganz im Gegenteil. #unserehymnebleibt #thüringen
— Marco Tullner (@MarcoTullner) 9. Mai 2019
Ramelow in Thüringen fordert eine neue Nationalhymne. Ich fordere mehr Patriotismus für dieses Land. pic.twitter.com/UUitMYMFhq
— Ingo Gondro (@IGondro) 9. Mai 2019
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