Neuer Schnellladestandort für Elektroautos in Halle an der Saale am Halleschen Einkaufspark (HEP)

Seit neuestem hat Halle an der Saale einen weiteren öffentlichen Schnellladestandort für Elektroautos, betrieben vom Energieunternehmen EnBW. Dieser steht am Halleschen Einkaufspark (HEP) in der Leipziger Chaussee 147 und ergänzt das EnBW HyperNetz.
Dort stehen Kund*innen acht hochmoderne Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt zur Verfügung. Je nach Aufnahmeleistung ihres Fahrzeugs können Autofahrer*innen damit in nur fünf Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite laden. Wie alle seine Ladepunkte betreibt die EnBW auch jene in Halle an der Saale mit 100 Prozent Ökostrom. Der Schnellladestandort steht am Einkaufscenter Hallescher Einkaufspark. Autofahrer*innen können den Wocheneinkauf oder Shoppingbummel einfach mit dem Ladestopp verbinden – während des Einkaufens lädt das E-Auto draußen ganz nebenbei voll und hat danach wieder Reichweite für die Alltagsfahrten der nächsten ein bis zwei Wochen.
„Unser engmaschiges Schnellladenetz ermöglicht es Fahrer*innen ihr E-Auto dort zu laden, wo es schnell weitergehen soll oder wo das Fahrzeug sowieso steht: auf Raststätten entlang der Autobahn, im urbanen Raum oder direkt auf dem Parkplatz eines Supermarktes“, erklärt Timo Sillober, der als Chief Sales & Operations Officer auch den Ausbau der Elektromobilität bei der EnBW verantwortet. Das Energieunternehmen verdichtet deutschlandweit sein Schnellladenetz, wie hier in Halle an der Saale. Damit macht die EnBW es allen Autofahrer*innen möglich, E-Mobilität bequem und überall zu nutzen – auch ohne eigene Wallbox zuhause.
Mit über 800 Schnellladestandorten betreibt die EnBW das größte Schnellladenetz Deutschlands. Bis 2025 wird sie bundesweit 2.500 Schnellladestandorte betreiben. Das sind mehr Standorte als es bei großen Mineralölunternehmen jeweils Tankstellen gibt. Damit wird das Energieunternehmen die Anzahl an hochleistungsfähigen Schnellladepunkten im Vergleich zu heute verfünffachen. Dafür investiert die EnBW jährlich deutlich mehr als 100 Millionen Euro im Bereich Elektromobilität. Hochmoderne Schnellladestandorte der höchsten Leistungsklasse mit bis zu 300 Kilowatt sind Schwerpunkt in der Ausbaustrategie des Unternehmens. Diese Technik eignet sich besonders für den öffentlichen Raum, da Autofahrer*innen gegenüber dem langsameren Normalladen deutlich schneller Reichweite laden können. Das macht E-Mobilität alltagstauglich und spart Platz beim Ladeinfrastrukturausbau. Ungefähr 130.000 bis 150.000 solcher leistungsfähiger Hochgeschwindigkeitsladepunkte werden bis 2030 in Deutschland benötigt. Damit lassen sich 15 Millionen Elektroautos mit öffentlichem Ladestrom versorgen. Die dann verfügbare Gesamtladeleistung ist doppelt so hoch wie die der häufig geforderten eine Millionen Ladepunkte.
Warum schreibt ihr nicht den Preis für den Strom dazu? 73 ct pro KWh!!! Ein E-Auto kommt mit einer kWh 4 bis max. 5 km weit. Für 73 ct!
Ich tanke für 73 ct Diesel und kann damit mehr als die doppelte Entfernung zurücklegen.
Kann man nicht pauschal so sagen, es kommt aufs Auto (Gewicht und cW-Wert) und die Fahrstecke an: mein vollelektrischer E-golf hat einen Jahresdurchschnittsverbrauch von 15kwh/100Km. Somit komme ich auf mehr als 6 km/KWh.
Und auch Ihre Preisangabe stimmt nicht in jedem Fall: mit einer ADAC-e-Charge Karte kostet die KW am EnBW-Schnelllader nämlich nur 51 Cent.
Blödsinn! Ich lade dort für 42 Cent die kWh.
Das kommt immer auf den Anbieter drauf an.
Und wer einmal elektrisch gefahren ist bleibt beim Elektroauto und stellt seinen Verbrenner ins Museum!
Das wollen wir doch erst mal abwarten,vielleicht steht da ganz was anderes im Museeum.
… wird sich nicht durchsetzen
Habe letztens erst ein Beitrag gelesen, wobei die Akkulebensdauer durch schnellladen weiter ab nimmt.
Wenn die E Autos wirklich durch geboxt werden, sehe ich eine große Elektroschrott Lawine auf uns zu kommen, Elektroschrott der dann zum großen Teil in arme Lände exportiert wird.
Ich habe auch Mal irgendwo gelesen, dass Verbrenner ins Museum gehören….
Selbst Elektroauto testen und danach die Erfahrungen berichten.
Man kann auch am Schnelllader einstellen, dass akkuschonend geladen werden soll.
Volle Ladepower nutzt man nur wenn man auf einer Reise ist und schnell weiter kommen möchte.
ja, denken viele so. im Moment ist es so, für mein Modell von Nissan gibt es 8 Jahre Garantie bis 180000km mit 75 Prozent Garantie am Ende, die Batteriemodule können aber bereits einzeln getauscht werden ohne den gesamten Accu zu tauschen. Der Accu selbst lässt sich bereits auch komplett ausbauen und als Hausaccu weiternutzen. Die Zahl der Firmen die das alles anbieten steigt, so wie die Zahl der Autowerkstätten die sich darauf spezialisieren.Sehe da eigentlich keinen ökologischen Nachteil. Es steht ja alles auf Anfang.
Alles auf Anfang???
Elektro ist nun keine neues Hexenwerk!
Was soll der Mist mit unterschiedlichen Ladesystemen man hat schon durch andere Branchen gesehen das muss einheitlich sein genau wie die Akkus und der Möglichkeit diese auszuwechseln.
Warum macht man wieder dieselben Fehler und produziert einen Haufen Co2 und Elektromüll (SONDERABFALL)?
Stand 13.02.2023 0,49€ pro kwh, etwas mehr aber immer noch günstig für Überlandfahrten.Ansonsten ist mein Profil 33 km hin, 33 km zurück täglich im pendeln.
Lade zu Hause mit meiner Solaranlage und Cloud.
Meiner verbraucht 16,5 kw pro 100km, für mich rechnet sich das.
Diesel kostet Steuer, ich bekomme 300 Euro pro Jahr für die reine Anmeldung und zahle null Steuer.
Da bist du mit Eigenheim und Solar aber einer der wenigen Glücklichen. Was machen die Bewohner von 6geschossern, selbstverständlich ohne Wallbox und Solar? Und das sind die meisten Einwohner Deutschlands.
Da könnte man den Vermieter direkt ins Boot holen, einfach ist das sicher nicht, auf lange Sicht aber kommt das Thema auch für den auf den Plan. Es gibt ja schon gute Beispiele der Umsetzung von Mieterladeplätzen. Wenn man die Masse der Abnehmer in einer Wohnungsgesellschaft sieht muss es sich natürlich rechnen.Sie haben Recht, ich bin da in der besseren Position.
bei mir wurde es tatsächlich vom vermieter abgelehnt.
ich könnt mich sicher durchklagen.
dann aber mit dem hintergrund, das komplette installation sowie event. deinstallation im fall eines auszuges von mir zu tragen ist.
und wirde schon angedeutet, das auf abbau in diesrm fall bestanden wird….nur aus prinzip.
Das kann der Energieversorger allein nicht leisten. Der „Vermieter“ schon gar nicht, es sei den die Mieter nehmen „längerfristige Störungen“ (auch Blackouts genannt) in Kauf. Blackouts führen bekanntlich nur bei Politikern zu keinn weiteren Folgen.
Die Stadtkönnte sich ja an den notwendigen Investitionskosten für neue Infrastruktur beteiligen.
Denn wenn das im großen Stil installiert wird werden die Straßen gleich mitgeheizt.
Dann spart die Stadt die Schneeräumung und tut noch was für die Umwelt, weil auch das Salzen wegfällt 😉
Wollte Deutschland nicht sparen?
Wollte und tut.
Endlich – DANKE
Zahle dort nur 0,35 EUR pro KW. Bzw. mit der Ladeflat (45,00 EUR pro Monat) für umsonst 🙂
Na was ist das denn für ein durcheinander? Da Kaufe ich mir erst mal kein Elektro Auto, und die blaue Farbe ist Scheiße
Und wer bezahlt einfach das wenigste? Haben die einen Knall für ein und denselben Strom unterschiedliche Preise, na da wollen bestimmt alle so ein Auto haben, das rechnet sich aber
An der Tankstelle ist es das gleiche, die eine ist billiger, die andere teuer.man kann ja wählen.