Neuer Spielplatz im Paulusviertel wurde eröffnet

Das Paulusviertel hat einen neuen Spielplatz. Am Dienstag haben Oberbürgermeister Bernd Wiegand, HWG-Chef Jürgen Marx und die Kinder der Kita Sausewind die große Kletter-Kombination offiziell eingeweiht. 200.000 Euro hat sie gekostet.
„Der Spielplatz ergänzt das Angebot im Norden“, freute sich Wiegand. Schließlich hatten Anwohner schon seit langem um einen Spielplatz gekämpft. Doch es mangelte an städtischen Flächen. Als der Bund das alte Kreiswehrersatzamt verkauft, griff die HWG zu und richtige das Gebäude für das Jugendamt und seine 100 Mitarbeiter her, das in den vergangenen drei Wochen aus der Schopenhauerstraße hier her zog. Auch die Außenstellen in der Magdeburger Straße und dem Ernst-Haeckel-Weg wurden zeitgleich aufgegeben. Damit könne man die Verwaltungsstandorte weiter konzentrieren, so Wiegand. Das alte Jugendamt wird verkauft, so künftig als Wohnhaus genutzt werden. Den neuen Standort hat die Stadt von der HWG angemietet.
Der Kauf des alten Kreiswehrersatzamtes hatte den Spielplatzbau ermöglicht. Denn zum Areal gehörte auch die große Grünfläche, auf der jetzt der Spielplatz errichtet wurde. Er ist von zwei Seiten erreichbar. Es entstand ein großer Kletterparcours aus Robinienholz inklusive Sanduntergrund. Die Kletterhöhe beträgt zwischen 0,5 Meter und 2,5 Meter. Zudem wurden Grünflächen angelegt sowie Bänke und ein umlaufender Zaun aufgestellt. Gedacht ist der Spielplatz an der Albrecht-Dürer-Straße für 4- bis 12-jährige Kinder.
Als bekennder Grüner das richtige Geschenk an seine Wähler im Paulusviertel.
Das ist auf jeden Fall ein wesentlich besseres Geschenk als Interrail-Gutscheine für jeden 18-jährigen EU-Bürger, um sich die Zustimmung zum Projekt „EU“ zu erkaufen.
4- bis 12-jährige Kinder dürfen aber noch nicht wählen…
Mit Tischchen, Namensschildchen und Werbefahnen einen Spielplatz eröffnen, das klingt schon bisschen nach Verzweiflung nach der mal wieder guten Schlagzeile.
Hoffentlich hat der Spielplatz auch einen zweiten Rettungsweg.