Neues Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Dölau übergeben

Auf das große Fest zur Eröffnung musste verzichtet werden. Trotzdem kann die Freiwillige Feuerwehr Halle-Dölau ihr neues Gerätehaus beziehen. Am Freitag wurde es offiziell durch Oberbürgermeister Bernd Wiegand übergeben.
Das neue Gerätehaus hat rund 2,6 Millionen Euro gekostet, ausschließlich mit Eigenmitteln der Stadt finanziert. Im Erdgeschoss werden die Fahrzeughalle mit drei Einstellplätzen sowie die Umkleidebereiche mit Sanitärräumen untergebracht. Dabei wird es künftig getrennte Räumlichkeiten für Männer und Frauen geben. Auch eine Grobreinigung mit Stiefelwäsche sowie die Werkstatt und das Lager befinden sich im Erdgeschoss. Im Obergeschoss befinden sich Schulungs-, Verwaltungs- und Freizeitbereiche sowie Teeküche und Lehrmittelraum. Im Nordwesten wird das Grundstück durch eine Klinkermauer begrenzt.
„Mit der Investition in den Brandschutz möchte die Stadt zugleich die ehrenamtliche Arbeit der Kameradinnen und Kameraden würdigen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand. „Deshalb plant die Stadt in Zusammenarbeit mit dem Stadtrat weitere Bauvorhaben, darunter die dritte Wache in Büschdorf und den Neubau des Gerätehauses in Lettin“, so Wiegand.
Die heutige Übergabe fand unter Berücksichtigung der aktuellen Eindämmungsverordnung des Landes in kleinem Rahmen statt. Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand übergab gemeinsam mit dem Leiter des Fachbereiches Sicherheit, Tobias Teschner, und dem Leiter des Teams Abwehrender Brandschutz, Hilfeleistung, Rettungsdienst und Leitstelle, Daniel Schöppe, den Neubau an den Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Halle-Dölau, Mario Tacke, und dessen Stellvertreter Ronald Sprich. Beide nahmen das neue Gerätehaus stellvertretend für die mehr als 50 Mitglieder der Feuerwehr, darunter 32 Einsatzkräfte, in Besitz. „Endlich ein neues, modernes Gerätehaus zu haben, ist für uns als Freiwillige Feuerwehr Halle-Dölau das schönste Geschenk. Dafür danken wir der Stadt. Wir betrachten es auch als Herausforderung, sich weiter für den Schutz der Hallenserinnen und Hallenser zu engagieren“, sagte Wehrleiter Mario Tacke.
Foto: Thomas Ziegler
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